Jeder Mensch ist perfekt, liebenswert, toll, einzigartig und wunderschön so wie er ist. Auch du. Glaub' mir.

Und noch was: Für mich ist ein Mädchen dann schön, wenn es weiß, wie man Menschen richtig behandelt, da ist und mir zuhört, wenn ich es brauche, mich als Mensch wertschätzt und eventuell ein nettes Wort übrig hat. 😊 Das Aussehen wäre mir also komplett egal.

Alles Gute für dich und deine Zukunft 🍀 Fühl dich ganz dolle gedrückt 🤗

LG Andreas

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Ich bin/wäre als Freund genauso zu meiner Freundin

Hallo Emma!

Abgesehen, dass ich viel zu schüchtern bin, um jemals eine Freundin zu haben (wegen unten stehender Thematik), würde ich im Rahmen meiner Möglichkeiten alles für meine Freundin tun.

Ich würde mich als so ziemlich hässlichsten Menschen auf Erden bezeichnen (habe gelbe Zähne aufgrund von jahrelangem Süßigkeiten-Konsum ausgelöst durch 8 Jahre langes nicht so schönes Mobbing --> ging als Normalhörender aufgrund einer Entwicklungsverzögerung in eine Gehörlosenklasse. War dort der einzig Hörende - Mobbing aufgrund meines Anders-seins ließ nicht lange auf sich warten.)

Also, Mobbing in Form von unter Anderem aus der Straßenbahn-schupfen, bewusstlos schlagen, versuchte Vergew* (mich mit Kabelbindern während der Klassenfahrt am Bett festmachen, anschließend sich auf mich drauflegen (sodass ich kaum Luft bekam), an meinem Hinterteil schnüffeln, komische Geräusche von sich geben und Hose ausziehen) - ich hatte Todesangst.

Jetzt mit aktuell 23 habe ich nach wie vor keine Freunde, hasse mich für mein Aussehen und möchte am liebsten für immer alleine bleiben. Und das obwohl ich mir Freunde so sehr wünsche.

Und durch das Bewusstlos-Schlagen (die Narbe am Hinterkopf werde ich mein Leben lang haben) sieht mein Seitenprofil auch doof aus, da ich ständig nach unten gucke (regelrecht einknicke).

Am meisten vertraue ich meine Probleme Online-"Freunden" an, da mich meine Situation einfach nur belastet.

Und übrigens: Therapie wurde mir stets verwehrt, da ich gesundheitlich eh recht gut aussehe. 😥 In eine Klinik einweisen lassen, geht in Österreich bei meiner Lage nicht (trotz Diagnose Entwicklungsverzögerung und mittelschwere Depression - des Weiteren Angstzustände, Wahrnehmungsstörung, soziale Phobie, sowie Anzeichen von Burn-out und Borderline)

Und in stationäre Behandlung in einer Schön-Kliniken komme ich nicht (da keine deutsche Versicherung). Und wenn müsste ich Behandlungen (70€/Tag - wenn ich mich recht erinnere) selber bezahlen.

Ich habe mir mein Leben lang nichts mehr gewünscht, als Freunde zu haben. Des Weiteren Liebe, Zuneigung, Geborgenheit, Aufmerksamkeit.

Ich bin nervlich einfach nur mehr am Ende. 😭

LG Andreas

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Wahnsinnig gut gezeichnet. :)

Du bist echt super begabt. Ich als m, 23 kann überhaupt nicht gut zeichnen. Da bewundere ich dich umso mehr. Finde ich super.

Wünsche dir alles Gute :)

Ah ja und übrigens alles Gute nachträglich. 365 Tage voll Glück, Geborgenheit, Liebe und Gesundheit. Mögen alle deine Wünsche in Erfüllung gehen.

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Ja! Wenn es meiner Freundin nicht gut gehen würde, würde ich alles "liegen und stehen lassen", um bei ihr sein/bleiben zu können. Keine Frage! Frau/Kinder sind das Wichtigste.

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Hey,

Alles Gute nachträglich zum Geburtstag 🍀 365 Tage voll Glück, Geborgenheit, Liebe und Gesundheit 🌟 🌻 🤗 Mögen alle deine Wünsche in Erfüllung gehen.

🍀💚🍀💚🍀💚🍀💚🍀💚🍀💚🍀💚🍀💚🍀💚

Generell darfst du tragen, was du möchtest. Wichtig ist, dass du dich darin auch wohlfühlst. Was andere davon halten, ist deren Sache.

Und noch was: Für mich ist ein Mädchen dann schön, wenn es weiß, wie man Menschen richtig behandelt, da ist und mir zuhört, wenn ich es brauche, mich als Mensch wertschätzt und eventuell ein nettes Wort übrig hat. 😊

Alles Gute für dich und deine Zukunft 🍀 Fühl dich ganz dolle gedrückt 🤗

LG Andreas

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Toll sieht's nicht aus um ehrlich zu sein. Ich verstehe, dass es ziemlich wehtun muss. Das wird aber alles wieder gut. 😊

Alles Gute bzw. gute Besserung 🍀

Fühl dich gedrückt 🤗

LG Andreas

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Ich wünsche mir seit Jahren nichts mehr als Freunde?

Frage: Ist mein Wunsch nachvollziehbar

Meine Eltern schickten mich als Normalhörenden in eine Volksschule und dort in eine Sonderklasse für Gehörlose. Dort waren alle außer mir gehörlos und ich wurde über Jahre massiv gemobbt. Lehrer und meine Eltern unternahmen nichts.

„Ich sei ja schließlich gehörlos und noch viel dümmer, als die, die gehörlos sind.“, wurde mir von meinen Eltern gesagt. Neben den üblichen Kinderstreichen, wie Licht am Klo abdrehen, Schulsachen verstecken, Schlamm in meine Schultasche zu geben, etc. standen Prügel, Beschimpfungen und Drohungen verbaler sowie nonverbaler Art sowohl von den Gehörlosen selbst als auch von den Schülerinnen und Schülern der normalen Klasse an der Tagesordnung (Im Vergleich zu den Streichen der Gehörlosen waren die Streiche der Kinder in der normalhörenden-Klasse harmlos). Sie zogen die ganze Story, dass ich mich in dieser Sonderklasse nicht besonders wohlfühle, ins Lächerliche und meinten nur: "Das sind doch Kinder.“

Durch das Erlebte wurde ich immer vorsichtiger, was Freundschaften anging.

Da wir uns in der Gehörlosenklasse (in der die Gehörlosen gemeinsam mit mir waren) laut der Gehörlosenlehrerin, die sowohl die Gebärdensprache als auch einigermaßen normal sprechen konnte, alle ausgezeichnet verstehen würden, empfahl sie uns die gleiche Hauptschule. Ich hätte wirklich alles dafür gegeben, um nicht mit den Gehörlosen in die gleiche weiterführende Schule gehen zu müssen. Zu allem Überfluss musste ich noch in die gleiche Klasse wie die Gehörlosen.

In der Hauptschule hatte ich zwar den einen oder anderen „Freund“ – glücklich war ich aber nie. Fast alle der normal hörenden Schülerinnen und Schüler taten so, als ob sie eine Behinderung hätten. Sie „würgten“ oder schnappten nach Luft, obwohl sie völlig gesund waren. Am schlimmsten war es, wenn sie komische Geräusche von sich gaben, so als führten sie einen Überlebenskampf mit sich selbst.

In dieser Hauptschule gab es ebenfalls einen ausgebildeten Gebärdensprachlehrer. Dieser meinte zu mir, als ich ihn darauf ansprach, dass es doch sicherlich einen Grund dafür geben musste, weshalb ich in diese Sonderklasse in der Volksschule geschickt worden bin. Innerhalb dieser 4 Jahre – bis knapp 15 – wurde ich zwischen dem kleinen – etwas abseits der normalen Klasse gelegenen – Raum, wo die gehörlosen Kinder unterrichtet wurden, und der normalen Klasse hin- und hergeschickt. Etwa die Hälfte der Schulstunden durfte ich in diesem kleineren Raum mit den Gehörlosen lernend verbringen, die andere Hälfte mit den normal hörenden Schülern.

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Fortsetzung zu Frage:

Dadurch fand ich auch in der normalen Klasse keinerlei Anschluss bzw. Freundschaften zerbrachen innerhalb weniger Tage.

Über mich zu lästern zählte noch zu den harmlosesten „Streichen“. In der 2. Klasse „drohte“ mir dann einer der Gehörlosen, dass wenn ich ihm nicht zum Geburtstag gratulieren würde, er mir etwas antut. Leider schaute ich zu diesem Zeitpunkt gerade in seine Richtung und konnte so von seinen Lippen ablesen. Ich gratulierte ihm natürlich nicht, da ich mir nicht drohen lasse, und wartete schließlich ab, was passierte.

Am darauffolgenden Montag passte er mich gemeinsam mit zwei seiner gehörlosen Freunde beim Schultor ab und schnitt mir, während mich die zwei anderen festhielten, die Träger meiner Schultasche ab.

Kommentiert wurde das, als ich den Gehörlosenlehrer darauf ansprach, alles nur mir: „Du musst dich halt auch einmal wehren. Wenn du dich nicht wehrst, bist du selber schuld.“

Das meiste an Stoff erarbeitete ich mir selber – stolz, dass ich das soweit geschafft habe, bin ich nicht.

Lehrer unternahmen nichts, da das Mobbing entweder in der Pause direkt oder vor bzw. nach Unterrichtsende passierte. Meine Eltern sahen das alles nicht so dramatisch, da es sich schließlich um „normale Streiche unter Kindern handelt.“

Kurz gesagt: Meine Pflichtschulzeit war der absolute Horror. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass ich in einer normalen Schule bei Weitem besser aufgehoben gewesen wäre.

Ich habe auch zu Hause nie die Liebe, Zuneigung, Geborgenheit bekommen, die ich gebraucht hätte.

In der weiterführenden Schule (HAK) war ich dann durch das bereits Erlebte so schüchtern, dass ich über einen Zeitraum von 4 Jahren keinerlei Freunde fand. Ich hatte Angst (erneut) abgelehnt zu werden.

Mit 19 Jahren in der 5. Klasse (= Maturaklasse) brach ich die Schule aus Verzweiflung heraus ab. Meine Eltern machen mir deswegen bis heute (ich bin 22) noch immer Vorwürfe.

Ich würde gerne eine Therapie machen, diese wird mir allerdings von meinem Hausarzt nicht bewilligt, da ich „gesundheitlich eh recht gut aussehe.“

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