Söderåsen (die Gegend um Klippan in Skåne) hat hier jemand erwähnt. Das stimmt. Dort gibt es Buchenwälder. Auch im Inland von Halland gibt es Laubwälder, z. B. bei Åkulla. Dort sind es ebenfalls Buchenwälder: www.schwedentipps.se/halland/buchenwaelder-akulla/
Die Frage ist berechtigt, zumindest was Stockholm angeht. Ich habe gerade selber in einem Zimmer ohne Fenster geschlafen (Stockholm Hostel, im Keller) und nutze oft das Scandic Anglais am Stureplan (kleine Zimmer im Keller). Zur Zeit wird sogar ein ganzes Hotel unter der Erde gebaut, mit 242 Betten (am Sveavägen 44). Es wird Hotel with Urban Deli heißen. Ich nehme an, es sind in erster Linie Kostengründe. Stockholm boomt gewaltig, und Baugrund ist teuer. /Walther
Kindersendungen vom schwedischen Sender SVT (öffentlich-rechtlich) sind sehr gut: www.playbolibompa.se
Qualifizierte Jobs findet man in Schweden heute meist über die Sozialen Medien, vor allem über LinkedIn. Wenn du dich dort gut präsentierst, finden Arbeitgeber und Headhunter dich, ohne dass du dich klassisch bewerben musst. In dieses Networking musst du allerdings viel Zeit und Arbeit investieren. Sehr gutes Englisch wirst du auch brauchen.
Klar kann man einen Partyurlaub in Schweden machen. Ich komme gerade aus Smögen (Bohuslän) zurück. Oj, oj, oj, was da nachts die Post abgeht. Dann gibt es noch das schicke Båstad (ebenfalls Westküste). Beide Ziele sind allerdings nur was im Sommer. Aber im Herbst könnt Ihr nach Malmö, Göteborg oder zum Stureplan in Stockholm fahren. Der Platz gilt mittlerweile als eines der angesagtesten Nachtclubreviere ganz Europas: http://www.schwedentipps.se/stureplan-sturegallerian.html . Rechnet allerdings damit, dass die Ausflüge ins schwedische Nachtleben nicht billig sind. Außerdem gibt es überall Türsteher, die auch das Alter kontrollieren. Ich wünsche Euch viel Spaß!
Sarah Dawn Finer -- klingt zwar sehr englisch, ist aber waschechte Schwedin mit einem englischen Papa -- hat Weihnachtsalbum mit schwedischen Weihnachtslieder herausgebracht. Sie kommt aus der Pop-Ecke, wie Danny Saucedo, Loreen, Eric Saade oder Agnes.
Nordman ist ein Sänger, der auch auf Schwedisch singt und seinen sehr eigenen Ethno-Pop-Stil hat.
Timotej ist eine Gruppe von 4 sehr blonden Schwedinnen. Sie singen auch Ethno-Pop aber auf völlige andere Weise. Ihre Instrumente sind Geige, Flöte, Gitarre und Mundharmonika. Sie wurden auf dem Musikgymnasium entdeckt und hatten eine tolle Saison im letzten Jahr.
Ich schließe mich Andreas an: Auch wir haben hier in Schweden noch kein Bier gefunden, das uns richtig gut schmeckt. Mariestads finden wir zwar einigermaßen o.k., aber die meisten deutschen Biere würden wir vorziehen. Wir haben mal einen "Selbstversuch" gemacht, der nicht positiv ausfiel: http://www.schwedentipps.se/bierprobe-bierverkostung-schweden.html. Es gibt aber Hoffnung in Schweden: Es entstehen immer mehr Mikro- und Minibrauereien. Oft werden sie als Hobbyprojekt begonnen und dann bei Erfolg als kommerzielles Unternehmen weitergeführt. Wir haben hier mehrere bei uns in der Gegend, z. B. in Mölndal und in Landvetter. Vielleicht sind ja unter diesen lokalen Biersorten einige, die uns schmecken würden -- wir wissen es (noch) nicht.
Ich habe selber als 15jähriger bei der VHS in Krefeld angefangen, Schwedisch zu lernen - zusammen mit dem Direktor meiner Schule, der sich ein Ferienhaus in Schweden gekauft hatte. Ich fand die ersten Schritte nicht besonders schwer, weil die Ähnlichkeiten zwischen dem Deutschen (und besonders dem Niederrheiner Dialekt) und dem Schwedischen sehr groß sind. Seit 13 Jahren wohne ich nun in Schweden. Mit dem Schwedischen komme ich gut zurecht, auch wenn meine Kinder immer mal wieder an ihrem Papa herumkorrigieren und ich den deutschen Akzent noch immer nicht los bin - aber das geht Königin Silvia auch so. Weitere Infos zur schwedischen Sprache: http://www.schwedentipps.se/sprache.html Der schwedische Fernsehsender SVT hat übrigens im Internet einen eigenen Kinderkanal "Play Bolibompa", den man auch gut zum Schwedischhören und -lernen nehmen kann.
