Ich habe selber einen Husky (Jack, 3 J.) und eine Katze (Chucky, 2 J.). Chucky habe ich schon ihr Leben lang und Jack seit ein paar Monaten. Chucky kannte Hunde vorher von unseren Nachbarn, aber die haben sich nicht so wirklich vertragen.

Jack konnten wir, als wir ihn bekommen haben nicht abmachen und sowas, weil das mit dem abrufen nicht geklappt hat und wir Angst hatten, doch nach einer Zeit, habe ich ihn einfach losgelassen (Leine noch dran, damit man dort zu Not drauftreten kann oder sie greifen kann) und hab mich auf die Wiese gesetzt, von mal zu mal worde es besser. Auf einmal war dort jedoch ein Vogel und Jack ist hinter her und wir konnten ihn perfekt abrufen, also hat er keinen großen Jagdtrieb! (:

Bei Chucky und ihm war es so, dass Chucky ihn anfangs von paar Metern ferne schon angefaucht hat. Oder wenn Jack fressen war, ist Chucky auf die Arbeitsplatte und hat ihn von oben her gekratzt, richtig mies die Kleine. :D Aber mittlerweile ist es so, dass die beiden sich dulden, keine besten Freunde, aber sie kommen damit klar, das da jemand anders ist und sie gehen auch normal aneinander vorbei, wobei Chucky aber immer noch ein wenig zickig ist. Dazu muss man aber auch sagen, dass meine Katze ganz schön eifersüchtig wird. :D

Und da der Hund ja noch klein ist, wird er sich ja von Anfang an, an die Katzen gewöhnen und sie "in den Rudel aufnehmen". Vielleicht wird es anfangs ein bisschen "heftiger", aber auch nur, weil der kleine spielen will, also sind Rückzugsmöglichkeiten für Deine Katzen wichtig! :D

Ich hoffe, ich konnte helfen. :D Jack seine Seite: www.sibirischer-husky-jack.jimdo.com

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Nun ja, bei meinem besten Freund war es damals so, dass er Krebs hatte, es mir aber nicht gesagt hat. Später haben wir uns kaum mehr getroffen, seine Eltern starben, er musste in's Kinderheim und dann ist er irgendwann zu seiner Oma nach Boston - dort brach schon eine Welt für mich zusammen.

Später hat er mir erzählt, dass er seit längerer Zeit Krebs hat und nicht wollte, dass ich sehe, wie er "zu Grunde geht". Ich war so sauer auf ihn, weil er es mir nicht gesagt hat! Alleine weil zwei Jahre vorher mein Opa an Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben ist. Mein bester Freund hatte Lungenkrebs, mir war klar, dass er das nicht schaffen würde. Ich fragte ihn, wie lange er denn noch "da" sein würde, er meinte es geht ihm besser und der Arzt meinte, er würde noch mindestens 1 bis 1/2 Jahr leben, aber wir dachten, es würde länger dauern. Ich glaubte ihm, dass es ihm besser geht - wie konnte ich nur so naiv sein? Ich kannte ihn doch so gut, um wissen zu müssen, dass es eine Lüge war.

Lungenkrebs und Borderline, mein armer Engel. :(

An seinem letzten Tag sagte er zu mir, dass es ihm super geht, dass er immer für mich da ist, dass er mich über alles liebt und so ein Zeug und ich musste ihm versprechen, dass ich mir nie etwas seinetwegen antu (ich hab auch Borderline und Bulimie) und ja, ich versprach es ihm.

Am Abend bekam ich die Nachricht, dass er starb - ich war so am Boden - selbst meine Mama war fertig, weil es für sie wie ein Sohn war und meine Mama schon so viele an Krebs verloren hat.

Nun ja, ich an Deiner Stelle würde versuchen so viel mit ihm zu machen, wie nur geht, ehrlich! Wie Du oben liest, kann es schneller gehen, als es jeder erwartet!

Vielleicht schreibst Du ein wenig mit ihm (facebook oder so), gehst zu ihm? Fragst ihn, was so seine Wünsche sind und versuchst ihm, all das zu geben.

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