Die pädagogische und fachdidaktische Vorbereitung von Theologen ist eine Katastrophe.

Ich habe selber Religion auf Gymnasiallehramt studiert und saß mit den Theologen in Seminaren zusammen und habe jetzt im Referendariat einen Pfarrer an der Schule der auch unterrichtet. Sorry aber an die Fraktion hier, die meint das Kindergottesdienste oder Jugendfreizeiten vergleichbar mit dem realen Unterrichtsgeschehen sind, haben offenbar noch nie länger den Vergleich gehabt. Ich hatte ihn und muss ehrlich sagen, dass jeder Volltheologe der in der Schule arbeiten will ein Zusatzausbildung braucht. Hier geht es schließlich um Schüler die mitten in der Persönlichkeitsfindung stecken und das müssen die Schüler auch einfordern dürfen. Ich kann mich als Religionslehrerin doch auch nicht einfach auf die Kanzel stellen und predigen oder nur weil ich gerne singe in der Oper aufstehen und mitsingen. Auch Pfarrer müssen sich eingestehen wo ihre Grenzen sind, von ihrem hohen Ross runterkommen und einsehen das es sein kann , dass ein ausgebildeter Lehrer im Fach besser ist.

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