Würde mit den Partner reden und eine Lösung suchen

Es wäre fair zu versuchen einen gemeinsame Lösung zu finden da sich der Mensch ja nicht ändert,...falls es dann gar nicht geht bleibt nur die Trennung, wie bei mir, leider...

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Suche dir unbedingt prof. Unterstützung dafür, durch einen Endokrinologen und Psychologen die dich begleiten.

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Bei mir hat es 50 Jahre gedauert, aber schon in der Kindheit hatte ich den ersten Kontakt zu Frauenkleidung... damals völlig unbewusst, später habe ich es als Fetisch wahrgenommen bis es immer mehr wurde, erst so ab 40 kam das Gefühl dass ich doch transident sein könnte, heute lebe ich endlich so ich wie mich wohl fühle, als Frau.

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Es gibt diese Vielfalt schon immer. Jetzt trauen sich aber immer mehr sich zu outen und es wird endlich sichtbar! Ich hoffe dass es noch ganz viele den Mut finden diesen Schritt zu gehen und endlich glücklich im Leben anzukommen. Auch wenn es erst nach 50 Jahren wie bei mir ist...

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Transgender. erwischt. scham. Hilfe Notfall.?

Hallo zsm.

Ich bin trans aber irgendwie doch nicht... Ich weis halt nicht irgendwie glaub ich mit dem keine kinder kriegen könnte ich noch leben, dass wir männer uns aber nicht so stylen "dürfen" und immer noch oft so hart sein müssen, keine gefühle zeigen dürfen etc damit kann ich mich nicht identifizieren.

Jedenfalls ist gestern mein Bruder ohne was zu sagen zu unsrem elternhaus gekommen (ich wohne noch dort, eltern sind urlaub, ich " verwandle " mich währenddessen immer). Vorgestern habe ich mich geschminkt, habe mich zwar wie ich dachte abgeschminkt, das schminkzeug lag aber alles noch im bad. Die erste Frage als er mich sah war "Hast du dich geschminkt ?" Worauf ich instinktiv mit nein antwortete. Ich war perplex denn ich erwartete ihn nicht und dachte abgeschminkt zu sein. Er sagte darauf dass ich "irgendwie geschminkt aussehe". Er ging dann hoch in den Estrich der neben dem Bad ist, er muss das schminkzeug definitiv gesehen haben, alles lag da, auch pinker nagellack.

Ich wusste das, weil er aber schon unterwes was konnt ichs nicht mehr verstecken. Ging dann auf die Toilette und danach als er wieder unten war duschen. Er sagte da dass er auch gleich geht, jedoch blieb er noch so 30 minuten nachdem ich mit dem duschen fertig war. Ich glaube er wollte mit mir rede, ich blieb aber in meinem zimmer bis er ging ohne tschüss zu rufen. Mir ist das unglaublich peinlich. Einerseits schäme ich mich, anderseit will ich mich auch nicht schämen und kann klar benennen dass ich diese erfahrung von schminken, high heels, kleidern, enthaaren, glatte haut etc auch machen will und mir das bei der gesellschaftlichen männlichen erwartung fehlt.

Dennoch, als kind hat man in meiner Familie immer Witze über transgender oder schwule gemacht. Ich bin jetzt bi und trans, währen diese witze und die verachtung nicht gemacht worden wäre ich in meinem Leben glücklicher gewesen, hätte besser zu mir stehen können und weniger krieg gegen mich geführt. Noch heute ist es ein Kampf aber ich merke ich werde besser darin.

Bitte um ernsthaften Rat was ich tun soll, wie würdet ihr an der Stelle meines Bruders machen oder über mich denken ? Dieser Bruder mag mich mittlerweile eigentlich aber als ich jung bzw ein kind hat er mich immer bisschen "geplagt" und mich verachtet weil er das mittlere kind war und ich ihm quasi die position abgenommen habe. Später legte sich das dann.

Bitte um echten Rat.

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Hallo, ich kann mitfühlen wie es dir geht, ich hatte auch über viele Jahre ein Versteckspiel...man(n) schämt sich, hat Ängste, ein Gefühl der Hilflosigkeit..was ist Richtig, was Falsch. Vor allem wenn es den engsten Familienkreis betrifft.

Es ist schwierig hier auf die Schnelle einen Rat zu geben, es hängt von ganz vielen Dingen ab (Familiensituation, persönliches Umfeld, fühlst du dich als Frau und möchtest immer so leben oder aktuell nur zeitweise, in der Öffentlichkeit oder nur zuhause, müssen oder sollen es alle wissen, usw...).

Was ich für mich gelernt habe ist auf das Bauchgefühl zu hören und meine Mitmenschen mit ins Boot zu nehmen. Der Unterschied bei dir ist jetzt natürlich dass du deinen Bruder damit konfrontiert hast.

Ich finde einen ehrlichen Umgang langfristig besser, auch wenn er manchmal schwer und schmerzhaft sein kann. Alles andere macht einen aber auf Dauer krank.

Ich habe das Projekt www.transgender-beratung.de ins Leben gerufen um Menschen wie dich und das Umfeld zu unterstützen. Melde dich gerne bei mir. Auf dieser Seite findest du auch meine Geschichte.

Ich wünsche dir viel Energie und drück dir die Daumen.

Liebe Grüße Laura

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Hallo Joey,

einfach nachfragen wie er/sie angesprochen werden möchte.
Ich bin selber transident und ich würde mich freuen wenn mich jemand darauf anspricht wenn man verunsichert ist. Trau dich!

LG Laura

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