Die Stände (Adel und Klerus) waren zwar nicht mehr an der Zentralgewalt beteiligt, aber trotzdem mächtig und privilegiert - wenn Steuern eingeführt oder erhöht werden sollten, die sie selbst betrafen, konnten sie dabei mitbestimmen. Das war vor 1788 allerdings über 160 Jahre lang nicht mehr geschehen, weil der französische König ohne Steuererhöhungen ausgekommen war.

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Was den Reli-Unterricht angeht kannst Du ohne Weiteres an diesem teilnehmen. Kreuz ihn an und fertig!

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Ich muss meinem Vor-Poster leider widersprechen. Brandt ging es darum, den status quo (= den bestehenden Zustand) anzuerkennen - d.h. nichts anderes als die DDR als Staat anzuerkennen. Bis dahin nämlich erhob die BRD einen Alleinvertretungsanspruch, erkannte die DDR nicht an (weshalb stets von SBZ, Sowjetischer Besatzungszone die Rede war) und drohte allen Staaten, die diplomatische Beziehungen mit der DDR aufnahmen (und diese damit anerkannten) mit dem eigenen Abbruch der diplomatischen Beziehungen (Hallstein-Doktrin). Nach Brandts Ansicht konnte diese Politik jedoch nichts verändern oder verbessern, weshalb er die ohnehin faktischen bestehenden Zustände nun auch rechtlich und politisch anerkannte.

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Noch eine Anmerkung dazu: Das Tonrohr gehört zu einer aus dem Garten zum Hauptnetz führenden Leitung - diese Leitung ist in Ordnung. In das bestehende/verlegte Rohr wollen wir von oben das besagte 100er Loch bohren.

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Linksliberal hat wenig mit Sozialismus zu tun, sondern vor allem mit der Betonung der Menschen- und Bürgerrechte - Linksliberale wollten und wollen die Freiheitsrechte der Bürger vor dem Staat schützen. Rechtsliberale dagegen betonen eher die Freiheit der Wirtschaft in einem stärkeren Staat.

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Tja ... wer aus der Geschichte nichts lernt, ist verurteilt, sie nochmal zu erleben ... wer über die Weimarer Republik z.B. Bescheid weiß, die als Regierungsform der verhassten Sieger angesehen wurde - der würde wohl kaum auf die Idee kommen, in anderen Ländern eine Regierung nach eigenem Willen einzusetzen (siehe Irak).

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