Chihuahuas sind tolle kleine Hunde. Der Nachteil liegt darin, dass sie als Welpen doch sehr ängstlich sind und dies mehr Aufwand bei der Erziehung erfordert. Es sollte also unbedingt viel Zeit zur Eingewöhnung u Erziehung eingeplant werden, bevor man sie auch mal alleine lassen kann (mind. 3 Monate lang, 24 Std. täglich). Man sollte auch besonders beim Spaziergang darauf achten, dass sie keine schädlichen Sachen essen (z.B. Kaugummis, was allerdings für jeden Hund schädlich sein kann). Es ist also wichtig körperlich fit zu sein, da man sich oft hin knien muss (was sich allerdings SEHR positiv auf die Gesundheit auswirkt) und natürlich sollte das Kommando "Aus" ("aus dem Maul hergeben") gut trainiert sein. Sicherlich ist es wichtig, sich einen Hund aus guten Händen zu holen. Auf den Züchter oder eine Privatzucht, sollte ein genaues Auge geworfen werden. Überall gibt es "Schwarze Schafe". Aber mit etwas Verstand und Geduld erweist sich der Chihuahua als ein brillanter Hund, der sich jeder Umgebung und Situation anpassen kann. Ein Hundetrainer ist bei nicht vorhandener Hundeerfahrung empfehlenswert. Und Jemand, der behauptet, der Chi sei kein Hund, liegt falsch und verliert sich in Vorurteilen und optischer Täuschung. Ein Chi gehört in keine Tasche (auch wenn er im Notfall dort ruhig rein kann) und wird behandelt wie jeder andere Hund. Weil er, wie sie alle, vom Wolf abstammt.

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