Also , es handelt sich eindeutig um eine Kurzgeschichte. Für eine Parabel ist der Text zu lange( Wenn schon Parabelähnlich) . Ich hatte das Glück, dass wir in unseren letzten Deutschklausur eine ähnliche Kurzgeschichte von Tucholsky hatten:Kleine Begebenheit. Die beiden Geschichten ähneln sich sehr. Mit etwas Vorwissen weiß man , dass Tucholsky ein Soldat im ersten Weltkrieg war und sich häufig mit der Kriegsgefangenschaft auseinandersetzt.
Meine erste Hypothese war: Das mörderische Spiel der Kartze beschreibt die folternden Umgang eines Soldatens mit einem Gefangenen.
Meine zweiter Hypothese war: In jedem Menschen steckt eine tierische Blutrünstigkeit, der nachgegangen wird , wenn es legitimier wird.(Der 1. Weltkrieg erlaubt es)
1916 ist ja 2 Jahre nach Kriegsbeginn..