Hier scheint jede Menge Halbwissen zu dem Thema vorhanden zu sein. Das "Zwischengas" hier hat nichts mit dem Zwischengas zu tun ,das man gibt wenn man bei unsynchronisierten Getrieben im Leerlauf die Drehzahl der Vorgelegewelle ändern will.

Drückt man im 5. Gang die Kupplung trennt man Getriebe von Motor und somit sinkt die Motordrehzahl (Fuß nicht auf dem Gaspedal). Der Dritte Gang hat eine höhere Übersetzung als der 5. (logisch), also ist nach dem Einkuppeln die Motordrehzahl wesentlich höher als vor dem Schaltvorgang. Das ist ja bekanntlich der Sinn des Runterschaltens. Schnelles schalten bzw. Gänge "reinknallen" ist hier vollkommen sinnlos, da die Drehzahl immer über der im höheren Gang liegen wird. (Warten bis die Motordrehzahl auf Leerlaufdrehzahl abgesunken ist, ist natürlich auch quatsch) Gänge "reinknallen" schadet gerade beim zurückschalten der Synchronisation übermaßig. Für alle die es noch nicht wissen: Man trennt beim Auskuppeln nicht das Getriebe von den Rädern. Wer etwas anderes behauptet kann ja mal versuchen bei 200 km/h in den ersten zu schalten, wer dann noch einkuppeln, weil ihm ein kaputtes Getriebe noch nicht genug ist kann natürlich noch versuchen den Motor zu überdrehen. Das hier angesprochene Zwischengas schont weder die Synchronisation noch schadet es ihr, auch ist es egal in welchen Gang man schalten will. Das peduale(sagt man das so??) Angleichen der Motordrehzahl vor dem Einkuppeln schont immer die Kupplung gerade beim weiten runterschalten, da hier die Kupplung den Motor sonst sehr weit hochdrehen müsste. Auch wird mit kontolliertem Zwischengas der Überholvorgang sicherer, da das Auto nicht durch das ewige schleifen abgebremst wird.

Wer die Synchronisation schonen will der lese sich folgendes durch http://de.wikipedia.org/wiki/Spitze-Hacke-Technik

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