Nichts von beiden, sondern...

Rein rechtlich gibt es da nichts, was man tun könnte. Die Sache liegt nun auch mehrere Dekaden zurück. Auch ein Rücktritt von seinen Ämtern, auch wenn ich kein Fan von Aiwanger bin, aufgrund einer solchen Sache scheint mir doch etwas überzogen. Allerdings sollte er ein ausführliches Statement dazu abgeben und sich eventuellen Fragen stellen.

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Definiere „groß und stark“, aber wenn du dich auf Wirtschaft und Einfluss in der Welt beziehst:

ein Erstarken der EU (in wirtschaftlicher Hinsicht),

mehr staatliche Investition in die Forschung (besonders wenn es um erneuerbare Energien geht),

Investition in die Ausbildung von Lehrern, damit der Beruf attraktiver wird und wir unserem immensen Lehrermangel entgegenwirken, wodurch letztendlich auch wahrscheinlich mehr junge Menschen gefördert und gefordert werden können

gezieltes Anwerben von Fachkräften (z.B indem man ihnen hilft, Arbeit zu finden und den bürokratischen Aufwand abbaut)
Natürlich wären noch viele andere Dinge wichtig, aber generell brauchen wir mehr gezielte Investition, einen transparenteren Umgang mit Steuergeldern, mehr Chancengleichheit und bessere Integration vor allem im den Arbeitsmarkt.

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Das kann man so machen, aber dann hört es nicht auf bei der Fettleibigkeit.

Dann müsste man bei jedem Menschen ganz genau gucken, was er falsch gemacht haben könnte (oder auch nicht), das dazu geführt haben könnte.

Dann kannst du die „solidarische Finanzierung“ nach Bedarf bei der Krankenversicherung z.B völlig abschaffen.

Außerdem ist es zwar tendenziell so, dass Übergewichtige mehr an bestimmten Krankheiten erkranken und Adipositas ist ohne Zweifel ungesund, aber dennoch passieren „Herzinfarkte“ auch scheinbar gesunden Menschen. Die Kosten sind dann trotzdem da. Aber das Geld kann man dann ja von einem leicht übergewichtigen Menschen nehmen, der überhaupt keine Kosten verursacht und trotzdem höher besteuert wird.

Rein praktisch lässt sich das kaum umsetzen und wenn man pauschal bestimmte Menschen für „Kosten belangt“, die durch das Individuum nicht entstanden sind, dann ist das auch fragwürdig.

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Darf ich mich als Deutsche bezeichnen wenn ich biologisch/ethnisch nur zu 1/4 deutsch bin?

Mir wird oft unterstellt ich würde mich für "meine" Nationalität schämen, wenn ich als deutsche bezeichne. Bin ich aber den ich bin in Deutschland geboren und habe deutsche Staatsangehörigkeit. Deutsch war nur mein Opa alle anderen waren anderer Nationalitäten und somit bin icj ethnisch nur zu 1/4 Deutsche. Ist es dann falsch wenn ich auf die Frage woher ich komme mit deutsch antworte, weil ich nicht näher auf meine Wurzeln bsw die Vorfahren meiner Eltern eingehen möchte?

Ich wurde schon paar mal blöd angemacht deswegen mit den Worten "als deutsche darf man sich nur bezeichnen wenn alle vorfahren deutsche waren, seit Generationen in Deutschland leben und man einen deutschen Nachnamen hat" (die Aussage kam von einer NICHT deutschen und nicht in DE lebenden Person!)

Oder ich hatte mal im Internet auf einem ausländischen forum über etwas diskutiert (nicht in deutscher sprache) und meinte dann zu einer Frau das ich Deutsche von (weiß nicht mehr um was es da ging), sie beschuldigte mich dass ich Lüge denn als deutsche hätte ich die Sprache nicht so gut beherrschen können. Als ich dann sagte dass ich die Sprache kann weil meine Eltern nicht aus Deutschland kommen, beschuldigte sie mich als Lügnerin und ich würde mich als deutsche bezeichnen weil ich mich für meine Wurzeln schäme. (Die Frau war übrigens auch aus DE, wir haben uns aber in einer anderen Sprache unterhalten).

Darf ich mich als deutsche bezeichnen ohne als lügnerin darzustehen? Bin ich in Augen der komplett Biodeutschen dann nicht deutsch nur weil die meisten meiner vorfahren nicht aus Deutschland stammen? So habe ich das bis jetzt irgendwie wahrgenommen.

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Ich persönlich würde sagen, dass du, wenn du hier geboren bist, die Staatsbürgerschaft hast und die Sprache bist deutsch bist, wenn du einen Bezug zu diese, Land hast. Das hast du ja offensichtlich , also bist du deutsch.

Einen „Biodeutschen“, der in den USA aufgewachsen ist, kein Deutsch spricht und keinen Bezug zu diesem Land hat würde ich nicht als deutsch bezeichnen. Er hat vielleicht deutsche Wurzeln, das war es aber auch.

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Die Frage danach lässt sich tatsächlich auch nicht einfach beantworten. Denn du sagtest zum Beispiel, dass es falsch ist zu stehlen, aber das würden unterschiedliche Menschen auch unterschiedlich sehen. „Moral“, das, was „richtig und falsch“ ist, hat sich immer ein Stück weit geändert. Es gibt in der Ethik (die Lehre vom richtigen Handeln) unterschiedliche Ansichten dazu (z.B den Utilitarismus, die Prinzipienethik nach Kant, Schopenhauers Mitleidsethik etc)

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Das wirkt auf mich sehr skurril. Natürlich ist das ein schwachsinniges Flugblatt, doch es ist mit der Schreibmaschine geschrieben worden, wodurch sich der Urheber nicht zweifelsfrei ermitteln lässt. Noch dazu liegt es mehrere Dekaden zurück und es gibt jetzt und heute de facto keinen Hinweis auf „schweres nationalsozialistisches Gedankengut“ oder gar solche Bestrebungen von Seiten Aiwangers.
Daher nutzen die anderen Parteien (wie SPD und Grüne z.B) diese Sache, um gegen die „Gegner“ Stimmung zu machen.

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Ja

Ja, weil ich es sehr schwierig finde, Gefühle zu beschreiben und zu benennen und richtig einzuordnen.

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„Verloren“ ist meiner Ansicht nach dezidiert übertrieben, aber was viele Menschen an der AfD besorgt ist, dass es eben immer noch diesem „völkisch-nationalistischen“ Flügel gibt, der immer mehr Macht innerhalb der Partei erlangt. Tatsächlich ist es auch eher die Rhetorik der Parteimitglieder und führenden Politiker dieser Partei, als das Wahlprogramm, die die meisten Menschen abschreckt.

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„DER Sinn DES Lebens“ impliziert, dass es einen universell geltenden Sinn für das gesamte Leben gäbe.
Zunächst müssten wir allerdings den Begriff „Sinn“ definieren. Einen „Sinn“ würde ich persönlich als „Ziel“ definieren, das die Daseinsberechtigung einer Sache darstellt.

Doch hat jedes Leben einen einheitlichen „Sinn“, ein einheitliches Ziel? Ich würde dies verneinen, da es zum einen kein Ziel gibt, keine Bestimmung, die den Menschen als Menschheit beweisbar von einer höheren Autorität vorgegeben ist, zum anderen sehen wir, dass Menschen sich selbst „Ziele“ im Leben schaffen. Sie nutzen das, was sie wissen und können, um etwas zu tun und zu bewirken. Damit schaffen sie „ihren eigenen Sinn“ und ihre eigene Daseinsbegründung.

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schwer absehbar

Es wäre relativ unsinnig, aber man weiss ja nie.

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Ja würde ich.

Ich komme zwar klar und habe keinen wirklichen Leidensdruck, aber aus Gründen der Praktikabilität wäre ich lieber das andere Geschlecht.

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Wenn Professoren oder Studenten während der Vorlesung in der gesprochenen Sprache gendern, dann können sie das ruhig tun. Ich halte es für eine sinnlose Maßnahme, aber das ist Teil ihrer persönlichen Redefreiheit.

Dass Studenten und teilweise auch Professoren gezwungen werden, an einer Hochschule eine grammatikalisch falsche und sinnlose Maßnahme mitzutragen, ist allerdings inakzeptabel.

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