Wenn das Reiten nicht im Vordergrund steht bzw im Notfall genügend Geld für ein Tierarzt da ist (was aber in einem solchen Fall selten so ist, da ja der niedrige Preis der Pferde der Anreiz ist) und man genügend Zeit bzw Erfahrung mit Pferden (vor allem Pferden mit schwerer Vergangenheit und Traumas) mitbringt, dann ist es kein Problem. Ansonsten: Lass lieber die Finger davon!

Es kann nämlich durchaus sein, dass es sich so ganz lieb gibt, später in einer anderen Umgebung dagegen komplett anders reagiert, dass es wirklich ernsthafte gesundheitliche Probleme hat (es werden beispielsweise regelmäßig Medikamente benötigt oder das Tier ist unreitbar...) etc. Der niedrige Preis hat im Normalfall schon seinen Grund, sonst hätte man das Tier auch auf regulärem Weg verkaufen können (und das um einige Euros teurer!).

Wenn solche Dinge allerdings unrelevant sind und Du nur einem Tier eventuell einen schönen Lebensabend etc bieten willst, kannst Du ruhig Dein Glück probieren. Es ist eben zum großen Teil wirklich Glück.

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Mit einem solchen Schnitt in den Hauptfächern wird es mehr als schwer, auf ein weiterführendes Gymnasium, also ein berufliches Gymnasium zu kommen.

Je nach Art (Biologie, Technik, Wirtschaft etc), Jahrgang (geburtenstark oder eher schwach bzw wollen viele in dem Jahrgang weitermachen) und Ort (ist die Stadt groß bzw beliebt etc) können die Aufnahmekriterien zwar stark schwanken, aber in erster Linie sollte man schon eine 3 in den Hauptfächern haben (meist sind aber deutlich bessere Noten Voraussetzung um genommen zu werden).

Ich kann jetzt nur mal eine Orientierung geben: Bei uns ist der Schnitt um auf ein solches Gymnasium zu kommen im Normalfall eine 2,3 in den Hauptfächern (manchmal eine 2,6, aber das nur in seltenen Fällen) und dann alle Fächer zusammen auch nochmal so 2,5.

Zur Sicherheit kannst Du ja einfach mal nachfragen, wenn Du die Unterlagen abgibst bzw schau Dir die Aufnahmebedingungen an. Außerdem bekommt man ja eh nur eine vorläufige Zusage. Wenn man schlechter wird kann es da durchaus passieren, dass man rausfällt.

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Ob es sich lohnt bzw ob es die Flugzeit wert ist, ist ja bekanntlich Geschmackssache bzw Ansichtssache. Von daher ist das eine subjektive Empfindung und kann hier keinesfalls so geklärt werden!

Was die Flugzeit angeht: Da gibt es eigentlich von Deutschland aus keinen Direktflug. Von Frankfurt aus rechnet man mit 24 Stunden und mit einem Umstieg. Das kann man aber auch ganz leicht selbst im Netz rausfinden (da kann man sogar genauer schauen, da man selbst den Start- und Zielflughafen kennt bzw kennen sollte).

Da man also schon allein für den Flug (hin und Zurück) mit 2 Tagen rechnen kann, die Ferien nur ca 14 Tage sind und auch noch die starke Zeitverschiebung hinzu kommt (das verkraften manche nicht so gut, man sollte also schon ca 2 Tage vor dem Arbeitsantritt wieder zu Hause sein), würde ich persönlich diese Reise nicht antreten, schon gar nicht wenn es sich um eine Familie handelt und am Ende kleine Kinder mitkommen (da sind so extrem lange Flüge nicht unbedingt der Hit). Wenn es nur 2 Wochen sind, würde ich ein näheres Ziel wählen, da hat man deutlich mehr von. Es gibt ja auch so noch einige andere wunderschöne und vor allem um diese Jahreszeit warme Länder, die nicht unbedingt so weit entfernt sind.

Für ein solch weit entferntes Ziel würde ich deutlich mehr Zeit einplanen als die Pfingstferien hergeben.

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Erst einmal wäre das Alter interessant und was mit "gute Reiterfahrung" gemeint ist (A, M...?).

Ansonsten würde ich einfach mal empfehlen, die Kleinanzeigen durchzugehen (also in Pferdezeitschriften, im Internet, der Zeitung etc). Oder einfach mal bei den Reiterhöfen anfragen, denn solche Praktikas bzw Ferienjobs bieten eigentlich fast alle Höfe an, die auch Ferienbetrieb haben. Meist muss man da aber dann auch ein Mindestalter haben bzw auch sonst Erfahrung im Umgang mit Kindern etc.

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Im Normalfall sollte da bei Neuschnee (nicht festgefahrener Schnee!) nichts rutschen, sofern sich untendrunter keine Eisplatten gebildet haben. Ich reiten meine Stute immer ohne Stollen nur eben mit Grips (damit nichts aufstollt) und das klappt super auf den Wiesenwegen bzw auch auf der Straße, wenn dort nicht alles festgefahren ist.

Ihr solltet eben nicht zu schnell unterwegs sein und auf den Weg achten (wie eigentlich immer im Winter). Und ganz wichtig: Ein Hufauskratzer, damit ihr den Schnee rausmachen könnt wenn er sich festsetzt.

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Also das was Du von früher kennst, gibt es natürlich immernoch und meist ist es auch heute noch so, dass die Anfänger meist Gummireitstiefel tragen.

Neben den Stiefeln gibt es allerdings auch die Stiefeletten. Wenn man Stiefeletten trägt, kommt es darauf an, welche Hose man trägt, ob noch Chaps zusätzlich getragen werden oder nicht. Bei einer normalen Reithose ist auf jeden Fall noch zu Chaps zu raten. Wenn man eine Jodhpur Hose trägt, dann natürlich nur Stiefeletten (dann passen ja keine Chaps drüber).

Ob es nun Stiefel oder Stiefeletten (eventuell mit Chaps) werden, musst Du selbst entscheiden. Probier einfach beides aus und entscheide dann.

Ich persönlich bevorzuge Stiefeletten mit Chaps und kann hier auch die Vorteile (aus meiner Sicht) nennen: sind bequem, die Chaps werden erst beim Reiten angezogen und so lauf ich eben mit den bequemen Stiefeletten rum, ich komm besser rein (hab ein sehr schmales Fußgelenk und von daher passt es so ganz gut, da ich Schnürstiefeletten hab, bei Stiefeln gibt es dann immer das Problem wegen dem Fuß der kaum reinkommt) und für Anfänger bzw Wiedereinsteiger ein sehr großer Vorteil, sie sind recht erschwinglich und da am Anfang der Wadenumfang meist noch ein wenig variiert, müssen nur die Chaps erneuert werden und nicht der Ganze Stiefel bzw angepasst werden.

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Das ist vollkommener Schwachsinn, dieser Spruch. Alte Pferde und natürlich auch alte Hunde etc können natürlich noch etwas lernen! Grundsätzlich ist es also überhaupt keine Problem, dem Pferd noch was beizubringen.

Du solltest das Tier allerdings vom Tierarzt durchchecken lassen und mit ihm absprechen, wie weit Du noch gehen kannst. Leichte Tricks sind natürlich immer drin, aber beispielsweise das Hinsetzen etc würde ich vielleicht lassen bzw erst mit dem Tierarzt absprechen. Genaue Vorschläge können wir hier allerdings schlecht amchen, da wir den genauen Gesundheitszustand des Tieres nicht kennen bzw nicht wissen weshalb es im Ruhestand ist (Rückenprobleme, Arthrose etc), denn je nachdem wollte man eben auf bestimmte Dinge verzichten.

Hier mal ein paar Vorschläge, wobei erst geschaut werden sollte, welche gesundheitlichen Probleme das Tier hat: spanischer Schritt, man könnte mit dem Pferd Ball spielen (mit so einem großen Gymnastikball wo man draufsitzen kann), man könnte Stangenarbeit machen, Scheutraining (auch mal über eine Wippe, Plane etc), man könnte einen Teppich ausrollen... Es gibt jede Menge Möglichkeiten. Oftmals ist auch ein gemeinsamer Spaziergang eine schöne Sache.

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Also ich persönlich hatte immer einen Standardtext dabei, der ungefähr folgendermaßen aussah:

Hiermit erklären wir uns einverstanden, dass unsere Tochter/unerer Sohn .... alleine in den Urlaub nach/in ... fliegt.

Folgende Person ist in dieser Zeit für sie/ihn verantwortlich: ....

Telefonnummer (also von der Aufsichtsperson und von den Eltern):

Und untendrunter natürlich die Unterschrift bzw den ganzen Text auch nochmal auf Englisch.

Im Normalfall will allerdings eh niemand diese Einverständniserklärung sehen (egal wie jung man ist), von daher kann da so ziemlich drinstehen was will (ist ja meist nur für Notfälle gedacht). Wir haben damals bei der Airline nachgefragt und den Zettel vorgezeigt bevor wir geflogen sind und die meinten, dass dieser Zettel vollkommen reicht.

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Ich nehm mal an (da es ja hier keine offensichtliche Frage gibt), dass du wissen willst, ob du deinen Namen ändern kannst?!

Was das angeht: unter 18 nur mit Einverständnis der Eltern, dazu kostet das Ganze etwas und man muss einen schwerwiegenden Grund vorweisen, weshalb der Name geändert werden muss/sollte (da beispielsweise die Lebensqualität nachhaltig mit diesem Namen darunter leidet etc., nur weil einem der Name nicht gefällt, wird den kein Beamter ändern).

Was deinen Namen angeht und die ständigen Nachfragen: Weshalb kommen die auf Rosin? Das hört sich ja komplett anderst an. Vielleicht solltest du etwas deutlicher deinen Namen sagen. Leute die unzufrieden mit ihrem Namen sind nuscheln ihn meiner Erfahrung nach nämlich oftmals nur ganz schnell vor sich hin, sodass es vorkommt, dass man ihn nicht versteht (jetzt keine Unterstellung, aber darüber sollte man auch nachdenken, denn die zwei Namen sind meiner Meinung nach komplett verschieden).

Übrigens: Wenn es nur ums Vorstellen geht, kann man ja auch eine Koseform verwenden etc die einem gefällt (den vollen Namen braucht man nur auf Anträgen etc).

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