Wie Klaudrian unten schon geschrieben hat, aber diesmal mit Ausrufezeichen:

Weil der Motor belastet wird!

Der Motor dreht sich, aber die Räder, über die der Motor mit dem Getriebe verbunden ist, noch nicht. Wenn man den Schleifpunkt erreicht, dann kommen die beiden über die Kupplung miteinander in Verbindung. Es gibt nun folgende Möglichkeiten:

a) Die Räder fangen sich an zu drehen, bis sie sich so schnell drehen, wie es dem Motor entspricht (nicht gleich schnell, ist ja das Getriebe dazwischen). Das ist dann erfolgreiches Anfahren.

b) der Motor wird so lange langsamer, bis er der Drehzahl der Räder entspricht d.h. auch steht. Das nennt man dann Abwürgen :-).

c) eine Mischung aus a) und b): die Räder fangen an sich zu drehen d.h. das Auto fängt an zu fahren und trotzdem wird die Drehzahl des Motors etwas langsamer. Das ist dann der Effekt den Du in Deiner Frage beschrieben hast.

d) Mit zunehmenden Einkuppeln gibst Du immer mehr Gas, so dass die Drehzahl so lange konstant bleibt, bis Du voll eingekuppelt hast. Dann erst gibt Du noch stärker Gas und beschleunigst, nun ohne schleifende Kupplung aber mit steigender Motordrehzahl, die erst beim Hochschalten in den 2. Gang wieder sinkt.

Als Fahranfänger sind a) und b) normal, wobei a) vorzuziehen ist :-).

Routinierte Fahrer praktizieren Fall d), der eigentlich nur ein Spezialfall bzw. eine etwas genauere Beschreibung von Fall a) ist.

Es gilt:

Im Sinne einer hohen Beschleunigung: mit hoher Drehzahl einkuppeln. Daran erkennt man entweder Anfänger, Machos, Adrenalin-Junkies oder Leute, die es z.B. für schnelles Einfädeln an einer gefährlichen Kreuzung wirklich einmal eilig haben. Nur sehr selten ist es wirklich notwendig, so anzufahren.

Im Sinne der Umwelt (weniger Benzinverbrauch, Kupplungs-Feinstaub, Reifenabrieb), der Nerven Deiner Mitfahrer und Mitmenschen außerhalb und Deines Geldbeutels (neue Kupplungen sind teuer): mit geringer Drehzahl einkuppeln, sprich so gering wie möglich, so hoch wie nötig. Daran erkennt man: routinierte, erfahrene und vernünftige Fahrer.

Wenn Du mit geringer Drehzahl einkuppelst, ist der Einkuppelvorgang auch sehr schnell vorbei. Bei hoher Drehzahl musst Du länger einkuppeln d.h. länger die Kupplung schleifen lassen, weil der Einkuppelvorgang erst bei höherer Geschwindigkeit beendet ist.

So viel erstmal für heute.

TakeItEarly

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Die meisten Erwachsenene müssen ca. 7 -   8 Stunden um voll fit zu sein. Manche brauchen weniger, manche mehr. 9 Stunden ist auch noch "normal". 11 Stunden kenne ich nur in folgenden Fällen:

a) Wenn der Körper Schlaf nachzuholen hat
b) Wenn der vorherige Tag sehr anstrengend war
c) Wenn 11 Stunden im Bett liegen nicht gleich 11 Stunden Schlafen ist.

Mit (c) meine ich:  man ist morgens noch müde, döst noch, schläft aber die letzten Stunden nicht mehr richtig tief.

Kannst Du denn bei Spätdienst viele Tage lang wirklich 11 Stunden tief schlafen? Wenn ja, dann ist das auch eine Gabe :-). Ich bin zwar kein Arzt, aber Sorgen machen würde ich mir erst einmal nicht, solange Du Dich ansonsten gesund und fit fühlst. Nur wenn das zum Dauerzustand wird, würde ich vielleicht mal einen Arzt aufsuchen.

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