Momentan mach ich eine Lehre zur Restaurationsfachfrau ( ist ja eigentlich Kellnern).

Und es ist so, wegen dem Kopfrechnen musst du dir keine Sorgen machen, dafür gibt es ja Kassen. Wenn du halt einkassieren musst und es 31.80 kostet und der Gast gibt dir ne Fünfzigernote, musst du halt ausrechnen, was das Rückgeld ist, dass wird aber kaum sehr schwierig sein.

Die Bestellungen kannst du dir ganz einfach aufschreiben, oder du fragst einfach nochmal nach, ist dir ja niemand böse.

Und wenn was runterfällt, dass passiert halt mal. Nur achten, dass es nicht beim Gast über die Hose läuft.

Das eigentlich schwierige ist alles andere. Weil in meinen Augen ist Kellner nicht nur: "Na frag was er zu trinken & zu Essen will und stellst ihm dann halt vor die Nase." Da kommt noch viel mehr dazu, zum Beispiel:

Wenn man die Teller bringt, nicht immer nur zwei um zwei nehmen sondern halt drei oder vier auf einmal.

Dass man ein kleines bisschen etwas über Wein bescheid weiss: wie man den einschenkt, hinstellt, präsentiert, öffnet, etc.

Wie kommt der Teller hin: Fleisch zum Gast, im Uhrzeigersinn, beim Geburtstag das Geburtstagskind zuerst...

Wie räumt man richtig wieder ab, nicht dass man jedesmal nur mit zwei, sondern halt mit 6,7 Tellern läuft und so weiter und so fort...

Aber ja. Man lernt das eigentlich ziemlich schnell, wenn es einem Freude macht und wenn du zu Hause vielleicht das mit den Tellern übst oder dich sonst irgendwie darüber Informierst, gehts noch schneller. Und ein Job im Kaffee ist oft leichter, als in einem Speiserestaurant. Ach und eigentlich erklärt man dir dort nach und nach alles und wenn etwas unklar ist einfach fragen.

Kommt schon:) LG

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