Also, es gibt schon dieses Phänomen, dass man die Sprache der Community anpasst, in der man gerade so unterwegs ist. Es ist normal, dass man den an einem bestimmten virtuellen Ort vorherrschenden Stil kopiert - um einfach dazu zu gehören.
Was natürlich nicht heißt, dass es keine Ausnahmen gibt - wie dich zum Beispiel, da du sagst, du schreibst ausführlichere Nachrichten.
Meine Idee dazu: entweder geduldig warten, bis sich eine solche weibliche Ausnahme findet (wird sie, früher oder später, bestimmt) oder Plattform wechseln.

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Ich würde an deiner Stelle als erstes deinen Blickwinkel ein wenig ändern und ihn objektiver gestalten.

Ich war vor vielen Jahren in einer ähnlichen Situation - als einzige aus dem ganzen Jahrgang (also von ca. 100 Schülern!!!) wurde ich auf ein Gymnasium versetzt. Ich weiß also in etwa, wie es dir zumute ist. :-)
Deshalb möchte ich dir einige meiner Gedanken dazu schreiben.

Ich sehe es so: dass Du eine Versetzung geschafft hast, ist in meinen Augen eine logische Konsequenz deiner guten Schulleistungen. Betrachte es daher als Belohnung, die du dir mit deinen Leistungen erarbeitet hast.

Vor vorn herein davon auszugehen, dass du mit den Gymnasiasten nicht mithalten kannst, ist  - ganz ehrlich - völliger Quatsch! Die sind doch nicht alle klüger als du. Auch sie haben ihre Stärken und Schwächen, wie jeder Mensch eben.
Ich könnte mir außerdem (anhand meiner eigenen Erfahrung) vorstellen,  dass du auf der neuen Schule einige neue Möglichkeiten bekommst, deine Stärken auszuleben, sie zu fördern und neue Interessen und starke Seiten an dir zu entdecken - die du auf der alten Schule eben nicht hattest.

Es wird möglicherweise auch Fächer geben, die du nicht mögen wirst oder die dir etwas schwieriger fallen - aber die hat man immer und überall und den Gymnasialschülern wird es da nicht anders gehen.

Lange Rede, kurzer Sinn: was auf dich zukommt, ist sehr vielseitig und ich würde die Veränderung nicht nur auf ein "mithalten" reduzieren, sondern auch die Chancen und Möglichkeiten sehen, die für dich drin sind. Und vor allem immer wieder den Gedanken vor Augen führen, dass diese Veränderung nur deshalb zustande kommen konnte, weil du gut genug warst, um versetzt zu werden.


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Klar kannst du das.
Es wird nur ggf. etwas schneller einziehen, als ein Massageöl, das heißt, du wirst nach einer Weile vermutlich ein paar Tropfen nachträufeln müssen.

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Eine Tönung ist in der Regel nicht so aggressiv wie eine Dauerkoloration.  Bei empfindlicher Kopfhaut ist trotzdem Vorsicht geboten. Wobei das Jucken und Schuppen der Kopfhaut auch unterschiedliche Ursachen haben kann - es können einfach auch Mikroorganismen sein, die sich auf deiner Kopfhaut eingenistet haben und siejucken lassen.

Ich würde an deiner Stelle eine Packung kaufen und zuerst einen Allergietest durchführen - wird von dern Herstellern ohnehin immer empfohlen. Auf der Packung steht immer eine Anleitung, in der Regel muss man eine Hautstelle mit dem Produkt bestreichen und 24 Stunden warten. Bildet sich ein roter Fleck (oder Juckreiz oder Ausschlag oder ähnliches) ist es ein Hinweis auf eine allergische Reaktion. Dann würde ich die Finger davon lassen.
Reagiert die Hautstelle nicht, ist alles ok.

Es gibt auch eine Reihe von rein pflanzlichen Farben (Reformhaus und Co.), aber da es auch allergische Reaktionen gegen Pflanzen gibt, muss es nicht zwingend bedeuten, dass sie schonender sind.


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Man könnte jetzt auch sagen: die Moral ist kein Zwang, sondern im Grunde nichts anderes als eine Sammlung ethischer Empfehlungen, die das reibungslose Funktionieren der zwischenmenschlichen Beziehungen gewährleisten sollen.

Nach den allgemein herrschenden moralischen Regeln ist all das, was Du erwähnt hast, zwar definitiv NICHT ok, trotzdem darfst du da (ohne jemanden nach der Erlaubnis oder Zustimmung zu fragen) deine eigenen Regeln schreiben - verboten ist es in diesem Fall nicht.

Und zu so einem Spiel gehören immer zwei. Der Mann der da mitmacht, schreibt also diese Regeln mit.

Allerdings ist das Schreiben eigener Regeln nur dann sinnvoll, wenn Du dir der vollen Konsequenzen und der vollen Verantwortung für Dein Verhalten und für dessen Auswirkung auf Deine Mitmenschen bewusst bist und bereit bist, die Verantwortung dafür zu übernehmen. Denn wenn was passiert, bleibt die Verantwortung an dir hängen und du trägst die Konsequenzen.

Falls du dich jetzt fragst, was da groß passieren kann, kann ich nur antworten: das kann keiner sagen. Und das ist das Gefährliche dran.

Es mag nämlich sein, dass gar nix passiert. Im Extremfall kann sich eine betrogene Freundin das Leben nehmen. Nur mal als Beispiel.

Am besten Du legst die pro und contra auf zwei Waagenschalen und guckst ganz ehrlich (ehrlich dir selbst gegenüber!), was überwiegt. Dann hast du ganz selbständig die Antwort auf deine Frage gefunden.

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