als ich noch Vorhaut hatte machte ich es natürlich aus hygienischen Gründen so. Seit meiner Beschneidung entfällt das aber.
... ich doch nicht aber manchmal die Küche wenn ich grade koche. :-)
Mein maroder Weisheitszahn wurde nicht beim Kieferchirurgen extrahiert, sondern konnte beim Zahnarzt unter örtlicher Betäubung gezogen werden. Gespürt habe ich bis auf einen heftigeren, aber komplett schmerzfreien, Ruck dabei nichts. Das Verheilen der Wunde dauerte etwas und ich empfand das Gefühl und den Geschmack im Mund etwas seltsam.
Bei meiner Beschneidung im Erwachsenenalter waren die nächtlichen Erektionen nachts etwas unangenehm. Es brauchte eben etwas Zeit bis sich mein Glied regenerierte. Als besonders schmerzhaft empfand ich das aber nicht. Lediglich die Schwellung des Penisschaftes und eine kleiner Nachblutung bereiteten mir anfangs etwas unbegründete Sorgen.
Mein Fazit: Beschneidung und ziehen des Weisheitszahnes waren zwar nicht so ganz ohne aber bei weitem nicht so schlimm wie befürchtet.
Meine Ex Freundinnen trugen alle Tangas u. meinten Strings würde fast niemand im normalen Alltag tragen, da die einfach zu unbequem u. unhygienisch sind.
Ja klar, anders als beim Toilettenpapier ist beim Präservativ eine beidseitige Benutzung unzulässig und es erlischt die Gewährleistung. :-)
mit Frenulotomie aufgrund eigener Entscheidung im Erwachsenenalter
Nein, wozu auch. Eine nicht medizinisch begründete Beschneidung ist dann ohnehin nur noch eine Frage des Glaubens, der Kultur oder erfolgt aufgrund persönlicher Überzeugung, bzw. die der/des Erziehungsberechtigten.
Meine Beschneidung als Erwachsener verlief komplikationslos. Lediglich der kurze Einstich der Betäubungsspritze war kurz etwas unangenehm, aber nicht besonders schmerzhaft. Die OP an sich war für mich auch komplett schmerzfrei und ich durfte die Praxis danach auch gleich wieder alleine verlassen. Daheim angekommen war ich aber dann doch erstmal etwas erschrocken, weil es im Bereich des Vorhautbändchens zu einer Nachblutung gekommen war, die sich dann aber nach kurzer Zeit wieder von alleine gab. Die nächtlichen Erektionen waren noch längere Zeit etwas schmerzhaft, da die Wundränder erst noch richtig abheilen und sich regenerieren mussten.
Da ich als Kind eine Phimose hatte und öfter unter Entzündungen litt, hatte meine Mutter einen Blick darauf und ließ meine Beschwerden ärztlich behandeln.
Irgendwann besserte es sich und ich musste auch nicht beschnitten werden.
Soweit ich mich erinnere stand bei mir einmal eine Beschneidung wegen medizinischer Gründe im Raum. Da ich das Beschnittensein schon seit längerem als schöner und praktischer empfand habe ich den Schnitt im Schritt dann doch noch mit Anfang 30 nachgehohlt. Der kleine ambulante Eingriff in Lokalanästhesie verlief zwar komplikationslos, jedoch waren die nächtlichen Erektionen noch längere Zeit sehr schmerzhaft. Da ich außerdem einen guten Monat sexuell abstinent bleiben musste wäre ein früherer Zeitpunkt sicher besser gewesen.