Du hast die Realität erblickt, Gratulation. Wir werden geboren, gehen zur Schule, Ausbildung/Studium, arbeiten bis zur Rente, werden krank und sterben. Neben diesen nervigen Sachen, die jeden betreffen trifft man sich mit Freunden (wenn man überhaupt welche hat & die mit einem was zu tun haben wollen und nicht nur so tun), macht Sport wenn die Gesundheit es erlaubt, geht essen, macht Urlaub und unternimmt andere Aktivitäten, wenn es finanziell geht und so jedes Jahr. Es haben hier viele geschrieben, dass du in einer depressiven "Phase" steckst (Ich hasse dieses Wort). Es ist keine Phase, sondern Fakten. Das Leben ist nun Mal für manche scheiße. Trauma, Ängste, Panikattacken, paranoide Störungen etc. was es nicht alles gibt und wenn man dazu auch noch physisch krank ist und ständig Medikamente schlucken muss ist es auch so wie du es sagst, scheiße. Du kannst versuchen was daran zu ändern, indem du dich in verschiedenen Sachen ausprobierst, Sport, Hobbys etc. Versuch neue Leute kennenzulernen und wenn die dich enttäuschen, dann waren die es nicht wert. Dasselbe auch bezüglich Beziehung. (spreche hier aus Erfahrung)

Ich selbst sehe den Sinn auch nicht und bin nur aufgrund meiner Eltern noch hier, heißt aber nicht dass du denselben Weg wählen sollst. Man hat in der Regel die Möglichkeit zu entscheiden in welche Richtung das eigene Leben schlagen soll und ich wünsche dir auf diesem Weg viel Glück. Falls du irgendwelche Fragen haben solltest kannst du mich auch privat anschreiben.

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