Ich kann dir da eine sehr genaue Antwort gaben, Ja, es gibt zumindest fast alle der von dir aufgezählten Wesen, wenn auch nicht ganz so wie du sie vielleicht kennst.
Drachen gibt es nicht, alle magischen Wesen die es gibt sind Unterarten des Menschen und als solche ganz im Gegensatz zu den Figuren aus Horrorgeschichten, die man mit deren Namen verbindet, keinesfalls bösartig.
Und wenn wir hier schon von magischen Wesen reden sollten wir sie erstmal unterteilen, zwischen kernmagisch und speichermagisch; Kernmagier werden allgemein als Hexen bezeichnet, und verfügen von sich aus über Magie; Speichermagische sind auf einen Magiespeicher angewiesen, als das normalerweise ein Gesteinsplanet gilt, wie Mond, Mars oder Merkur.
Es gibt fünf mehr oder minder gut bekannte speichermagische Menschen, deren Rassen wiederum von sehr mächtigen Hexen erst ins Leben gerufen wurden:
Wolfsblüter wie sie auch genannt werden, sind im Grunde eine Art gelungene Wolf-Mensch-Hybride, es sind Menschen die über die Sinne und eine Fähigkeiten von Wölfen verfügen und sich zudem auch in einen solchen Verwandeln können. Der Speicherplanet ist hierbei der Mond. Der Werwolf entstand vor etwa 12000 Jahren im deutsch Raum und verbreitete sich kurz darauf weltweit.
Werjaguare sind demnach eine Adaption des Werwolfs, sie verfügen über die Sinne und einige Fähigkeiten von Jaguaren und können sich zudem in einen Jaguar verwandeln. Und auch der Mond gilt wiederum als verknüpfter Speicherplanet. Der Werjaguar entstand vor etwa 8000 Jahren im mittelamerikanischen Raum, nachdem der Werwolf bis dahin vorgedrungen war.
Phoenixmenschen können sich in eine geflügelte Form verwandeln, mit ihren Flügeln können sie allerdings nur bedingt fliegen, da ein Flügelschlag nicht für ausreichend Auftrieb sorgt um abzuheben, sie benötigen daher eine Startbahn oder eine hoch genug gelegene Klippe zum Starten. Zudem sind Phoenixmenschen bedingt feuer- und hitzeresistent und können Feuer kontrollieren und können, solange bestimmte Bedingungen erfüllt sind, bis zu drei Leben haben. Der verknüpfte Speicherplanet ist der Mars. Sie entstanden vor etwa 5000 Jahren in Mesopotamien.
Meermschen sind im Grunde Menschen die ins Meer zurückkehrten, als solche sind sie Meeressäuger und verfügen im Gegensatz zur weit verbreiteten Annahme über Lungen und müssen somit regelmäßig zum Atmen auftauchen, zwischenzeitlich können sie über eine halbe Stunde lang unter Wasser bleiben. Auch Meermschen haben zwei Formen zwischen der sie wechseln können, im Wasser die bekannte Form mit Fluke statt Beinen und eine normal menschliche an Land. Zudem verfügen sie über eine Vielzahl an magischen Fähigkeiten, so können sie Wasser kontrollieren oder via Telekinese Dinge bewegen. Diese hohen Magiefertigkeiten lassen sich vermutlich dadurch erklären, dass der Meermensch, vor etwa 4000 Jahren wohl als einziges aller speichermagischen Wesen nicht aus kriegerischem Aspekt heraus entstand.
Bei Vampiren übertreibt der Mythos gewaltig, Vampire sind weder untot, noch unsterblich und verbrennen auch nicht am Tage. Sie verfügen über einige Fähigkeiten, mit denen sie normalen Menschen überlegen sind, dies wären verbesserte Sinne, leicht erhöhte Stärke und vorallem Schnelligkeit, so kann ein Vampir für wenige Sekunden Geschwindigkeiten von bis zu 30 m/s erreichen, auf die er binnen einer halben Sekunde beschleunigen kann. Aufgrund der weiten Entfernung zu ihrem Speicherplaneten, dem Merkur sind Vampire auf Blut angewiesen. Der Vampir entstand vor etwa 3000 Jahren in Mesopotamien und verbreitete sich in nur wenigen hundert Jahren über die gesamte damals bekannte Welt.
Zudem gibt es einige kernmagische Unterarten, deren Magie stark auf ein eingeschränktes Gebiet konzentriert ist, das wären unter anderem:
Gestaltwandler können sich in potenziell jedes Tier verwandeln, das über eine Seele verfügt. Alles was sie dazu benötigen ist Augenkontakt zu dem Tier in das sie sich verwandeln möchten, dabei sind sie in der Lage über die Seele, die DNA des Tieres zu imitieren und verwandeln sich demnach in einen exakten Klon des Tieres.
Seher sind in der Lage, in Form von Visionen einen Einblick in eine mögliche Zukunft zu erhaschen.
Geisterseher, oder auch manchmal Geisteromen, können Geister, also die Seelen verstorbener Menschen, sehen und mit ihnen kommunizieren.
Mentalisten können manchmal die Gedanken anderer nicht magisch begabter Menschen lesen.
Auraseher können manchmal die Aura, also Ausstrahlungen der Seele, sehen und anhand dieser gegebenenfalls Wesenszüge ablesen.
So, dies war fürs erste recht viel Information, ich kann an dieser Stelle beteuern, dass alles die Wahrheit ist, ob du es mir nun glaubst liegt dann natürlich bei dir.
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