Es kommt immer auf die Ausprägung der Erkrankung an. Insofern die atopische Dermatitis bzw. die Neurodermitis das Tragen der Dienstbekleidung und der persönlichen Ausrüstung nicht einschränkt, ist es kein Problem. Jedoch wird es definitiv einige Verwendungsausschlüsse geben. Die Entscheidung, ob du tauglich oder untauglich bist, trifft einzig und allein der Musterungsarzt.
Selbstverständlich kannst du dich freiwillig für die Teilnahme an einem Auslandseinsatz der Bundeswehr melden. Ausschlaggebend hierfür ist, dass du bereits den Status "Combat ready" erhalten hast.
Sowohl FWDL'er, welche sich für mindestens zwölf Monate für den Dienst in der Bundeswehr beworben haben, als auch Soldaten auf Zeit können sich jederzeit zur Teilnahme an Auslandseinsätzen melden. Die andere Frage ist die, wie groß das Kontingent an Einsatzkräften sein soll.
Voraussetzung ist und bleibt, dass der Truppenpsychologe grünes Licht gibt. Die Angehörigen der Panzergrenadierverbände nehmen sehr oft an Auslandseinsätzen teil.
Horrido joho !!!
Soldat1991
Die Psychologen der Bundeswehr würden diese Information im persönlichen Gespräch gegen dich verwenden und versuchen dir hieraus einen Strick zu drehen, weil sie dir unterstellen könnten, dass es sich bei dir um eine schießgeile Person handelt. Demzufolge würde ich diese Information nicht unbedingt herausposaunen.
Ich kann dir nur anraten, dich an das Jugendamt zu wenden. Etwas anderes wird dir nämlich auch nicht übrig bleiben, da du minderjährig bist und nunmehr das Jugendamt, beziehungsweise eine Reaktion des Jugendamtes gefordert ist.
Desweiteren kann ich dir empfehlen, dass du einmal die nächstgelegene Polizeiwache aufsuchst und dich von dem diensthabenden Beamten ausführlich beraten zu lassen.
Ich kann dir definitiv sagen, dass deine Mutter ihre Fürsorgepflicht verletzt und dementsprechend mit rechtlichen Konsequenzen zu rechnen hat.
Es kann passieren, dass du in ein sogenanntes betreutes Wohnen verbracht wirst, wenn deine Mutter gegenüber den Behörden keinerlei Einsicht zeigt und nicht endlich zur Vernunft kommt.
So leid es mir tut. Ich stelle mir die Frage, was das für eine Mutter sein muss, die ihrem minderjährigen Kind ein Ultimatum setzt und die Nahrungsaufnahme verwährt
Ich hoffe, dass sich in deinem Fall alles zum guten wendet.
Mit freundlichem Gruß