Ich schreibe selbst und wenn ich an der Charakterentwicklung sitze, mache ich das meistens nach dem Schritt-für-Schritt-Prinzip.

Diese Methode kann ich beispielsweise empfehlen: http://www.schriftsteller-werden.de/charakterentwicklung/gott-spielen-15-einfache-schritte-zum-lebendigen-charakter/

Hier werden nicht wirklich Eigenschaften vorgeschlagen, sondern man wird dazu angeregt, einen Romancharakter mit all seinen Macken zu erschaffen und sich in ihn einzudenken. Meistens kommen die Geistesblitze da von ganz alleine. Wenn nicht, schließe ich mich Marel94s letztem Tipp an: setz dich in ein Café und beobachte Eigenheiten im Kleidungsstil, in der Mimik, in der Gestik. Wenn wirklich gar nichts geht, greife auf Miroso zurück, lies Charakterisierungen von Sternzeichen, beobachte und 'verarbeite' Freunde und Bekannte etc. etc. Lauere auf die Inspiration. Es gibt so viel davon, dass es eigentlich schwieriger ist, sich zu entscheiden, was man NICHT einbauen will.

Gruß, Silver

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.