Etwas unstrukturiert, eher als kurzes Brainstorming zu verstehen:
Wirtschaftsinformatik ist ein Studium welches sich aus den Bereichen Wirtschaft, Informatik und Wirtschaftsinformatik auseinandersetzt. Wirtschaftsinformatiker haben somit einen eigenen Aussagebereich (entgegen z.B. der Wirtschaftsingenieure, die Wirtschaft + Ingenieurwissenschaft studieren).
Wirtschaftsinformatiker lernen hierbei, die Informationsflüsse eines Unternehmens zu gestalten und zu lenken. Beispielsweise indem sie via EPK Prozesse konzipieren und deren Implementation durchführen. Oder indem sie mit Methoden des OLAP in einem DWH tausende von betriebswirtschaftlichen Daten aggregieren, dreidimensional verketten und den resultierenden Cube zur Analyse benutzen. (Ein Würfel mit (logischerweise) 3 Dimensionen. Z.B. Umsatz, Region, Produkt. So wüsstest du welches Produkt in welcher Region welchen Umsatz erzielte etc.).
Zum Schluss:
Informatiker sehen Wirtschaftsinformatiker oftmals nicht als richtige Informatiker. Da haben sie auch recht, es sind eben Wirtschaftsinformatiker, die sich vor allem mit Informationssystemen im BWL Kontext beschäftigen. Softwarearchitektur von komplexen Agentensystemen im Robotikbereich sollte man lieber dem Informatiker überlassen. (Bzw. diese und die BWL Abteilung koordinieren, diese Schnittstellenfuktion kann der Winfo auch sehr gut einnehmen).
Hoffe das hilft dir weiter...