1.Der Handel mit Antiquitäten unterliegt der Mode.
Dinge die früher einmal begehrt waren, sind heute Ladenhüter. Beispielsweise waren Biedermeiermöbel vor Jahren wesentlich mehr gesucht und um vieles teurer als heute.
2.Die Industrie beobachtet den Markt und seine Chanchen sehr genau.
Davon ist auch der Antiquitätensektor nicht ausgenommen. Beispielsweise wurden vor einigen Jahren gerade Biedermeiermöbel im großen Stil nachgebaut. Da die neuen Stücke billiger waren, haben die Endverbraucher die neuen Stücke gekauft. Die Preise für die alten Original-Bierdermeierstücke https://oldthing.de/Schraenke?sw=Biedermeier ,die oftmals eine wesentlich höhere Verarbeitungsqualität besassen, vielen darauf hin stark.
3.Die online Angebote im Internet machen den Markt transparent.
Vieles was vor dem Internetzeitalter als Selten galt, wird heute mehrfach angeboten. Der Preis reguliert sich somit automatisch nach unten. Heute sind fast nur noch absolute Spitzenstücke, am besten Unikate mit einer lückenlosen Provenienz im Preis stabil bis stark steigend. Was mehrfach verfügbar ist und keinen Herkunftsnachweiß hat, läßt sich nur schwer vermarkten.
4.Die Deutschen haben wenig Sinn für Altes und sind auch im Bereich der Antiquitäten ein sogenannter Exportweltmeister.
Auf unserer Plattform bemerken wir schon seit langem, dass auch im Antiquitätensektor die schönen und teuern Dinge ins Ausland gehen. Nicht selten werden schöne Möbelstücke trotz der viel höheren Transportkosten nach Italien, Polen oder gar nach Übersee nach Asien oder in die USA geliefert. Das Inlandsgeschäft ist im Vergleich dazu eher mau. Vielleicht hat man inDeutschland vergessen den Sinn für Tradition und Altes zu ehren?