Jeder Mensch in der Gehörlosengemeinschaft hat einen eigenen Gebärdennamen. Also ein individuelles Gebärdenzeichen. Wenn man sich einem Fremden vorstellt, buchstabiert man seinen Namen erstmal und fügt dann den sog. Gebärdennamen hintenan, damit der andere ab jetzt weiß, wie ich in Gebärdensprache heiße. Ich heiße z.B. "Querstrich auf der Nase", weil ich da so einen kleinen Strich habe, der weiß bleibt, wenn ich braun werde. Das ist ein auffälliges Merkmal. Ich habe diesen Namen seit ca. 20 Jahren. Vielleicht gibt es noch mehr Savinas in der Gehörlosengemeinschaft, aber wohl kaum eine, die "Savina-Querstrich-auf-der-Nase" heißt ;-) LG, Savina

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Erstmal tut es mir ganz doll leid mit deinem Opa!! Wieso möchtest du denn den anderen zeigen, dass du traurig bist? Es geht doch nur um das, was du fühlst - ob andere das sehen oder nicht spielt keine Rolle. Und wenn die Tränen nicht mehr fließen, dann fließen sie nicht mehr - dafür kann es mehrere Gründe geben. Meistens kommt das aber wieder... Allerdings sollte weinen etwas sein, das man nicht tut, um anderen zu zeigen, dass man traurig ist. Weinen ist der Weg der Trauer nach draußen - ganz alleine für dich..

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So, dann haben wir ja jetzt über die andere Frage die Antwort bekommen :-)

Hier deine Antwort: Das Stück ist von Beethoven und heißt Beethoven Rondo e capriccio Op.129 "Wut über den verlorenen Groschen"

Liebe Grüße, Savina

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Ich hab das gerade mal versucht, ausführlich zu googeln. Leider finde ich auch nichts :-( Ich hoffe, dass dir noch jemand helfen kann. Ich habe noch alte Benjamin Blümchen Kassetten. In welchen Folgen spielt denn Herr Tierlieb?? Dann kann ich da vielleicht einfach mal reinhören und vielleicht kann ich dir dann helfen.. LG, Savina

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Hallo Daniela, ich bin selbst Psychotherapeutin. Und ich bin spezialisiert auf Trauer und Trauma - also auch Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung, etc. Also ich lese hier zwei unterschiedliche Themen heraus. Zum einen das Vorgehen der Therapeutin in Sachen Absagen: Das ist korrekt, auch wenn ich von Patientenseite verstehen kann, dass es blöd ist. Wenn du später allerdings ein Attest vom Kinderarzt vorlegst, kann sie den Termin ja doch abrechnen und dann sollte es für dich keine finanzielle Belastung geben. Dass ein Termin in Rechnung gestellt wird, wenn er nicht länger als 24 Std. vorher abgesagt wird, ist ganz normal - das haben hier ja schon einige beschrieben - wegen der Lücke, die man dann so kurzfristig nicht mehr füllen kann. ......................... Das andere Thema, das ich hier rauslese, finde ich allerdings das viel wichtigere! Wenn das, was du beschreibst, wirklich so ist (sie kommt erst um 9:10 Uhr, sie ist nicht vorbereitet, sie fragt nicht, sie muss deine Unterlagen erst suchen, sie hört nicht richtig zu, sie äußert sich abfällig über dein Äußeres, etc.), dann macht sie schlicht und einfach ihre Arbeit nicht gut. Dass du mit so einer Vergangenheit den Entschluss fasst, dir Hilfe zu holen, ist ungeheuer mutig! Ich kann also die Bemerkungen einiger anderer hier nicht nachvollziehen, dass du scheinbar nicht bereit bist, aufzuarbeiten. Wenn dem nicht so wäre, hättest du mit der Therapie ja nicht angefangen. Dass deine Therapeutin abfällig über dein Äußeres spricht, ist meines Erachtens mehr als kontraproduktiv. Bist du dir sicher, dass sie sich mit dem Thema Missbrauch auskennt? In der Regel geht es bei der Therapie mit Menschen, die Missbrauch (körperlich, sexuell oder psychisch) erlebt haben unter anderem auch darum, sich selbst annehmen zu lernen, weil oft der Körper als etwas Unschönes und ekliges wahrgenommen wird. Wichtig ist dann eher zu unterstützen, dass du so wie du bist, genau richtig bist! Missbrauch ist ein sehr sehr sensibles Thema, und man sollte sich als Therapeut mit diesem Thema sehr genau auskennen - sonst (so meine Erfahrung) tut man den Patienten weh statt gut. Wenn du dich dort so wenig aufgehoben fühlst, dann tu dir das nicht länger an, sondern beende dort die Therapie und such dir eine Therpeutin oder (wenn das für dich überhaupt geht) einen Therapeuten, die / der sich mit dem Thema auskennt und nicht retraumatisierend arbeitet. Wenn du Vernachlässigung erlebt hast, erlebt deine Psyche ein zu-spät-Kommen deiner Therapeutin als "klar, ich war es früher nicht wert, ich bin es heute auch nicht". Solche unterbewusst ablaufenden Sätze sind kontraproduktiv und je nach Verhalten der Therapeutin ggf. sogar retraumatisierend. Das solltest du in deinem eigenen Interesse so schnell wie möglich beenden. Ich wünsch dir alles Gute und hoffe, dass du es dennoch noch einmal schaffst, diesen mutigen Schritt zu machen und nochmal nach einer Therapeutin zu suchen, die sich dann besser auskennt und bei der du dich angenommen fühlst. Savina

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