Pferd Headshaking

Hallo

Ich habe seit 3 Jahren eine Stute (sie ist nun 6). Die Symptome begannen vor ca 2 jahren ganz leicht. Anfangs dachte ich dass es eine Art Widersetzlichkeit ist und habe es auf ihre Pubertät geschoben.. jedenfalls hat sie begonnen, sich selbst dadurch weh zu tun, indem sie einmal ihren Kopf beim Reiten gegen die Bande gehauen hat, sie wird bald 7, die Pubertät geht zuende und sie ist auch vom Charakter so überhaupt nicht das Pferd, das seinen Reiter ärgern will.. deswegen habe ich mich mal im Internet schlau gemacht und ziemlich viel deutet auf Headshaking hin.. Ich bin mir aber nicht ganz sicher und will den Tierarzt nicht kommen lassen, wenn es nicht notwendig ist, da ich (15) die Kosten niemals tragen könnte und meine Mutter momentan auch nicht, da wir seit 2 Jahren ungefähr ziemliche finanzielle (privatliche und viel zu komplizierte um sie zu erklären) Probleme haben... trotzdem abe ich Gewissensbisse bei dem Gedanken, das mein Pferdchen schon viel zu lange Schmerzen hat.. :(

ich versuche mal ihr Verhalten zu beschreiben:

Als es begann, war es meist nur ein bisschen Zucken mit den Ohren, oder sie hat mal den Kopf plötzlich hochgezogen und mir dabei die Zügel weggerissen. Mittlerweile ist es ziemlich stark geworden. Es passiert nur beim Dressur reiten (Springen und Ausreiten passiert es nie oder sie zuckt nur einmal mit den ohren und das wars, im Stall/Weide/Paddock/freilaufen gar nichts). Beim Warmreiten passiert nichts, sie ist ganz normal, begibt sich schnell in Dehnungshaltung, ist fleißig wie immer. Wenn ich dann antrabe, sie leichttrabe (oder auch aussitze) beginnt es mit zucken der Ohren, sie beißt sich auf dem linken Zügel fest (lässt auch die ganze Stunde kaum noch los, auch nicht bei Viel Stellung/biegung und stellt sic von selber nach rechts), sie zuckt mit dem kopf ruckartig wie bei einem Stromchlag, schüttelt den Kopf. Dann reisst sioe plötzlich den Kopf mit aller gewalt nach links teilweise so stark, dass wenn ich die zügel locker lasse, sie selbst eine linksvolte läuft. Manchmal woird es nach 5-10 Minuten besser, dann läuft sie richtig gut, die ganze Stunde durch. Manchmal hört es erst auf, kommt dann nochmal wieder und manchmal zieht es sich wie ein faden durch die ganze stunde und an reiten ist dann kaum noch zu denken. Es passiert mit und Ohne Sonne, in der Halle und auf dem Platz. Sie geht bei einer schweren Attacke kaum noch vorwärts, normal ist sie aber sehr fleißig. Auch wenn das Schütteln wieder aufhört, bleibt jedoch der druck auf dem linken zügel immer da und lässt sich nur an guten tagen durch viel nachgeben lockern. Lässt man bei einer Attacke die Zügel länger ist es schlimmer, als wenn man versucht konzetriert weiter zu arbeiten.

Habe auch schon nach Ursachen im Internet gesucht, wobei ich Herpes(wegen Impfung) und Sonnenallergie (weil sie es auch in der dunklen halle macht) fast ausschließen kann.

Wenn ich meine Mutter darauf anspreche meint sie, dass ich bestimmt übertreibe und will es nicht wahr haben

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Du wirst um einen Arzt nicht rum kommen!

Headshaking ist schwierig. Es gibt über 70 verschiedene Ursachen. Da etwas raus zufinden ist schwer, geld und zeit aufwendig. Ich würde aber mal mit der kontrolle von maul, zähne und gebiss, sattel und rücken anfangen.

Ein Nasennetz und ein UV filternde Maske hilft vielen. Das kannst du mal probieren.

Ansonsten viel erfolg!


http://www.headshaker.eu/was_ist_headshaking.html

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Wie wird er den gehalten?

Bei Boxenpferden passiert dies oft aus Langeweile. Dann sollte man den Leckstein lieber raus tun. ( und mal ordentlich über die Haltung des Pferdes nachdenken!)

Ansonsten Blutbild machen und dann dem entsprechend zu füttern. Würde aber auch in diesem fall den Leckstein raus tun und per Zusatzfutter den Mangel beheben.

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In vielen Reitschulen wird leider mit Ausbindern geritten. Dass das wahnsinnig schmerzhaft und gesundheitsschädlich fürs Pferd ist wird dabei komplett ignoriert.

Den Sitz lernt man an der Longe. Genauso wie die Gangarten. Ich finde Ausbinder komplett unnötig.

Schau dich doch einfach mal navh anderen Schulen. Oder vielleicht auch nach einer Reitbeteiligung mit der du dann Unterricht nehmen kannst

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Eine normale Führanlage ist, wenn das Pferd im Aktivstall lebt, komplett unnötig.

Im aktivstall hat das Pferd schon natürliche bewegung. ( eine führanlage bewegt ja nur. Aber baut keine Muskeln auf die ein Pferd zum reiten benötigt) In sowas kann man vielleicht boxenpferde stellen ( aber auch das macht den bewegungsmangel und mangelnden sozialkontakt nicht weg) . Ein Pferd das ordentlich gehalten wird braucht keine Führanlage! Auch wenn es mehrere tage nicht geritten wird.

Eine Wasserführanlage ist eine tolle Sache. Bekommt sie den eine wo das Pferd richtig schwimmt oder nur durch läuft? Entweder sie wird in die Anlage eingewiesen oder es ist immer jemand dabei der sie damit auskennt. Somit kann man da dann alle fragen stellen.

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Hohe Aufsteighilfe (portabel) gesucht

Reiter wissen es heute: Eine Aufsteighilfe schont den Pferderücken, den Reiterrücken und bewahrt den Sattelbaum davor, verzogen zu werden. Die Ausübungsweise des Reitsports unterscheidet auch, ob ihn Personen mit einigen Vorerkrankungen oder -verletzungen quasi als "Gesundheitssport" betreiben können oder nicht. So kann für einen Menschen mit Knieproblemen Reiten durchaus auch die Probleme bessern, es ist nicht gesagt, dass jemand, der "nicht (mehr) ganz intakt" ist, nichts am Pferd zu suchen hat.

Für das Aufsitzen mit Sattel reicht den meisten Pferd-Reiter-Paaren ein Block / eine Bank / ein Mäuerchen in einer Höhe von ca. 40 cm und schon geht es schonend nach oben.

Bei mir persönlich ist das Verhältnis Pferdegröße zu meiner Größe schon derart "unpraktisch", dass ich auch wirklich die 40 cm benötige. Dazu kommt, dass meine Knie auch nicht mehr die besten sind. Bei 40 cm Höhe hängt der Steigbügel im Vergleich noch so hoch, dass ich den vernünftig erreiche.

Auch, wenn ich einen guten, angepassten Sattel für unabdingbar halte, so möchte ich doch wenigstens auch ohne Steigbügel hoch kommen. Zum einen, um mal auf einem Pad auf meinem Pferd zu sitzen (selten, wenig, aber einfach mal spüren) und zum anderen, weil ich doch selbst mit Aufsteighilfe einseitig auf die Bügelaufhängung Druck ausübe und für Pferdergesundheit und Material natürlich "rüber gleiten" noch besser wäre.

Nun habe ich das Internet durchsucht. Vieles gefunden, was ziemlich teuer ist und klobig im Weg steht und eigentlich schon in die Kategorie "therapeutisches Reiten" gehört. Damit möchte ich die Stallgemeinschaft eigentlich nicht "belasten". Dann habe ich noch sehr witzige Ideen gefunden an selbstgebauten Treppen, zum Teil in guter handwerklicher Qualität ausgeführt, was ich mit meinen drei "Haushaltsschraubenziehern" nicht leisten kann.

Hat denn jemand von Euch was tolles, einfach zu erstellendes / besorgendes, was optisch nicht stört, wenn es am Hof steht und was vielleicht auch noch portabel ist (letzteres wäre nicht zwingend, da man ja auch da hin gehen kann, wo's steht, wenn man den Bedarf hat, aber wer weiß)? Mögt Ihr mir das mal verlinken? Bilder zeigen?

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es gibt auch relativ hohe Hilfen mit 80 cm oder 100 cm. Aber die sind leider ziemlich teuer..

Wenn ich ohne irgendwas aufs pferd will benutz ich diese Kleinen Leitern wo man manchmal auch daheim hat zum fenster putzen oder so

sonst benutze ich einen relativ hohen Baumstamm..

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wie wärs mit einem Kuhriemen?

gibts bei Krämer für wenig Geld und scheuert nicht. und zum Weide führen reicht es alle male!

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Das Dressurpferd sollte über einen langen, gut an- u. aufgesetzten Hals und Ganaschenfreiheit verfügen. Die Schulter sollte lang und schräg sein. Je schräger die Schulter, desto länger die Bewegung ( „Der Schritt eines Pferdes ist so lang wie die gedachte Verlängerung der Schulter",). Der Widerrist sollte ausgeprägt sein, der Rücken genügend eingetieft. Die Kruppe sollte lang und schräg sein. Außerdem kräftig und die Gelenke der Hinterhand sollten in einem möglichst günstigen Winkelverhältnis zueinander stehen, damit die spätere Lastaufnahme leichter fällt. Die Gelenke sollen trocken sein, die Fesselung mittellang und die Hufe sollten symmetrisch sein und zur Größe des Pferdes passen.

Das geeignete Westernpferd ist ein kurzer, an Schulter und Hinterhand gut bemuskeltes, nicht allzu großes Pferd. (um die 1,50 - 1,58 cm Stockmaß). Wendigkeit, bequeme, gleitende Gänge und ausgeglichenes Wesen zeichnen das Westernpferd aus. Auch hier gelten die Kriterien eines guten Fundaments: Starke Fehlstellungen belasten Sehnen und Gelenke in zu hohem Maße. Ein kurzer Hals und starke Ganaschen erschweren Biegung und Aufrichtung.

Aber sowas ist erst in den höheren klassen interessant. Bis zu einem gewissen grad kann jedes pferd " alles"

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Klingt nach einem Stoffwechsel Problem. Wie ist des sonst so das fell? Stumpf, fettig?

Am besten du lässt auch mal ein blutbild und fütterst dann dem entsprechend. Fütterst du den auch ein gutes mineralfutter?

Währenddessen kannst du das fell auch ein bisschen abschneiden bzw scheren

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Das sind Dinge die du davor feststellen hättest müssen. Headshaking merkt man beim Umgang und spätestens beim reiten. Und bei der Zyste hättest du vor dem kauf einfach mal den TA fragen müssen. Spätestens dann wäre die Augenentzündung aufgefallen.

Du kannst also froh sein das du ein " neues " noch bekommst.

Und beim nächsten Pferd ein paar ! Mal probereiten. Auch mal unangekündigt vorbei schauen, und eine AKU machen. Dazu kommt das man Pferde immer mit einem richtigen Vertrag kaufen sollte. Das erspart ärger. Habt ihr den wenigstens die Papiere?

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Du kannst sie so lange reiten wie der sattel passt und sie mit macht

Auch bis kurz vor der geburt sollte man noch was mit dem Pferd machen ( spazierengehen) das erleichtert dem Pferd die Geburt.

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Pferd ist unaufmerksam und unruhig!

Hallo! Ich habe ein junges Pferd, welches noch nicht geritten wird. Ich bin ca. 3 mal in der Woche im Stall und gehe mit ihr spazieren, mache Bodenarbeit, longieren usw. Im alten Stall hat alles super geklappt, sie war das allerbravste Pferd beim spazieren (hatten da noch keinen RP) und es hat nie Probleme gegeben. Leider haben wir vor einigen Monaten den Stall wechseln müssen, da sie im alten Stall von den anderen Pferden nicht so gut angenommen wurde (Offenstall). Seit einigen Wochen steht sie nun im neuen Stall mit den anderen Pferden auf der großen Weide. Sobald ich sie von der Koppel hole, wird sie schon sehr unruhig. Wenn ich sie dann anhänge geht sie stur hin & her und kann nicht ruhig stehen. Sobald ich dann nach oben zum Reitplatz gehe dreht sie komplett durch, fängt an zu wiehern als ob ich sie gleich abstechen würde und kann nicht normal schritt gehen, sondern trabt gerne mal oder bleibt einfach stehen und wiehert wieder (natürlich versuche ich mich durchzusetzen und lasse ihr das nicht durchgehen, aber sie machts immer & immer wieder). Sie ist nicht so eine welche mich dann mitzieht oder so, sondern sie hält sich zurück. also bleibt halbwegs in meinem Tempo und bringt mich nicht in Gefahr. Aber sie reagiert anfangs garnicht auf mich, da kann ich machen was ich will und das einzige was sie tut, ist zu den anderen Pferden zu schauen und zu wiehern. Es ist es wirklich anstrengend und ich komme mit ihr von der Ausbildung nicht weiter. Ich habe jetzt angefangen, sie mal gerne eine halbe stunde anzubinden, bis dass sie sich beruhigt hat damit sie mal ruhig stehen bleibt. Sie zu longieren ist anfangs garnicht gegangen, ohne sie vorher am Reitplatz ohne longe laufen zu lassen. Spazieren ist zurzeit unmöglich, da es mir zu gefährlich ist, weil sie da wirklich extrem durchdreht ..

Habt ihr Tipps an was das liegen könnte (die anderen Pferde, das Futter, ...?) bzw was ich dagegen machen kann oder mit ihr trainieren? Wisst ihr Trainer die mir weiter helfen könnten?

Danke im Vorraus! :)

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Nach dem Umzug hat dein Pferd jetzt Angst die Pferde wieder zu verlieren.

Ich würde ganz klein anfangen. Hol sie, lass sie grasen, und stell sie wieder Rein. Das machst du solange bis sie merkt das sie ja wieder zurück darf. Und dabei immer viel Loben. Und immer ein stückchen länger / weiter weg von den anderen. Und schau das du es immer mit einem erfolgserlebnis beendest

Wie ist es den wenn du sie extrem forderst? also Tempoübergänge, viele schritt-trab-galopp übergänge etc.

Viel erfolg

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Na dann Glückwunsch zu deinem tollem Pferd!

Bandagen (und auch Gamaschen) schaden dem Pferd.durch die Hitze verkleben die sehen, es kann Druckstellen geben, und schützen tun sie erst recht nicht.

Lass sie doch einfach weg.

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Mach ein Foto von den Hufen schick es der Besi und schlage vor das du dich um den Hufschmied (besser Huforthopäden) kümmerst und anstatt an sie zu zahlen ihn bezahlt.

Den Schmied einfach mal holen und ihn bezahlen würde ich nicht. Die Besi wird bestimmt nichts sagen aber dafür bist du nicht da und das ist auch nicht deine Aufgabe. Zudem bleibst du auf den kosten sitzen.

Die besitzerin sollte sich glücklich schätzden das du dich darum kümmerst. Viel Erfolg!

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Weder ein anderes Gebiss noch ein sperriemen ( maul zu schnüren) macht es besser.

Durch das maul auf reisen versucht es den Hilfen zu entfliehen. Also zu harten Hilfen

Läuft es den wirklich in korrekter Anlehnung? Da würde ich nochmal jemanden drüber schauen lassen. Es versucht den Hilfen sich zu entziehen, ist somit angespannt und dadurch auch nicht mehr in gleichmäßiger Anlehnung

Lösung: einen ordentlichen Trainer holen, Hilfen gebung erlernen, sperriemen und am besten auch Nasenriemen rausnehmen( oder sehr locker schnallen. So dass das Pferd locker das maul aufmachen kann) nur so kannst du erkennen wenn etwas nicht passt und rausfinden was es ist

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Fellsattel NEIN

1.nein. Ein Fellsattel verteilt das Gewicht nicht. Es ist fürs Pferd so wie wenn du ohne Sattel drauf sitzen würdest.

2) durch die Steigbügel würde sich das komplette Gewicht auf die Wirbelsäule verteilen. Was unangenehm und schlecht fürs Pferd ist.

Investiere das Geld lieber in einen ordentlichen und gut sitzenden Sattel.

Etwas wo ich mir nicht verkneifen kann: man kann au h im Gelände Dressurlich arbeiten und die Muskeln aufbauen die ein Pferd braucht um einen Menschen gesund zu tragen.

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Nicht in der Box satteln. Rausführen, anbinden, nicht dabei fressen lassen und ihr zeigen das jetzt geritten wird .

Allerdings klingt das schon sehr nach Sattelzwang. Hat sie beim Sattel auflegen bzw. Zu machen die Ohren angelegt oder Zwickt?

Du solltest dir überlegen warum ihr der Sattel/das reiten keinen Spaß macht. Unpassender Sattel ( Sattel unbedingt jedes halbe Jahr vom sattler anpassen lassen!) , Schmerzen im Rücken, drücken die Zähne, Schmerzen an den Beinen, gefällt ihr nicht wie du reitest.. ?

Und ebenfalls solltest du noch Bodenarbeit machen und an eurer Rangordnung arbeiten

Viel Erfolg

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es gibt Klodeckel die nicht von selbst oben bleiben. die kannst du mal probieren..

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