Ich finde ein Lehrer darf sich nicht herausnehmen einen Minderjährigen zu verurteilen oder zu diskriminieren. Er ist der Erwachsene und Pädagoge und sollte einen anderen Weg finden, um diese Situation zu besprechen und die Lebenswelt des Schülers mit einzubeziehen. Schulsituationen sind oft Notsituationen, weil wir noch ein einer defizitären Bildungsgesellschaft geprägt von Konkurrenz zu lasten der Lernenden und Lehrenden leben. Ein Lehrer ist allerdings auch nur ein Mensch und eine recherchierte und ausführliche Selbstreflektion des Lehrers mit den Kollegen können einen Lernprozess an dieser unglücklichen Situation fördern. So kann eine Schule 'learning' by 'doing' erreichen und sich korrigieren. Dafür brauch eine Schule eine gute Leitung, die eine positive Bildung für ihre Schuler mit im Konzept festgelegt hat. Allerdings glaube ich, dass diese Vision noch für die meisten Schulen Zukunftsmusik ist, da eine Erziehungspartnerschaft mit den Eltern in Gang gesetzt werden sollte. Und auch Elternbildung kostet Zeit und Geld.

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