Das kann ganz unterschiedliche Gründe haben. Zuerst einmal musst Du folgendes wissen: Alle diese POD-Shirt Factories, die ich getestet habe, lassen Dich nicht an ihrem organischen Traffic teilhaben. Du denkst vielleicht, Du hättest die Chance, bei denen in der internen Suchfunktion oder vielleicht sogar auf der Startseite gelistet zu werden. Diese Chance ist denkbar gering bis fast unmöglich. Mit Ausnahme von Amazon wollen diese Anbieter natürlich zuerst einmal die eigenen Designs verkaufen. Das ist schon deshalb klar weil sie damit ihre Gewinne optimieren. Die Partner sind in erster Linie da um für zusätzlichen Traffic zu sorgen und auf diese Weise den Bekanntheitsgrad des Anbieters und damit langfristig seinen organischen Traffic zu erhöhen.

Im Klartext bedeutet das, dass Du bei all diesen Anbietern nur dann verkaufst wenn Du eigenen Traffic generierst, also für eigene Besucher und somit potentielle Kunden sorgst. Bei Spreadshirt und einigen anderen Anbietern hast Du die Möglichkeit, dies langfristig über Suchmaschinenoptimierung zu erreichen. Bei anderen Anbietern wie beispielsweise Shirtee geht das nicht weil so eine Kampagne nach einer Woche wieder beendet ist und es nahezu unmöglich ist, Suchmaschinentraffic innerhalb dieser Zeit zu generieren.

So bleibt Dir i.d.R. nicht anderes übrig, als beispielsweise via Facebook, Twitter &Co. Traffic zu generieren. Das gelingt Dir (bei ausreichend großem Follower-Kreisen) vielleicht bei den ersten 2-3 Shirts. Aber Du kannst Deine Follower nicht permanent mit hunterten Shirts zuspammen. Daher gehen die meisten den Weg über Bezahltwerbung. Erfahrungsgemäß funktioniert die jedoch wesentlich weniger gut als gemeinhin bei Youtube & Co. behauptet wird. In erster Linie bringt so eine Werbekampagne etwas für den POD-Anbieter. Und zwar geht das so: Du bringst im Laufe der Zeit tausende Besucher auf Deine Produktseiten. Die meisten Besucher kaufen aber nicht sofort. Wenn sie später zurückkehren, ist Deine Kampagne längst ausgelaufen und die Besucher orientieren sich an den vorgestellten Angeboten. Und die sind nahezu immer vom POD-Anbieter selber und nicht von Partnern.

DU bringst also die Besucher und der POD-Anbieter verkauft ihnen seine eigenen Designs. Du gehst leer aus....bis auf ein paar Euros, die gerade mal für einen riskanten Nebenverdienst reichen. Riskant deshalb, weil das ganze Werberisiko bei Dir liegt.

Wahrscheinlich hast Du all die vielen euphorischen Youtube-Videos gesehen in denen Shirtdesigner Dir erzählen wie einfch sich damit Geld verdienen lässt. Denk mal nach....wenn dem so wäre...würden die sich selber Konkurrenz schaffen?

Die Ausnahme hiervon ist (in Maßen) Spreadshirt weil erstellte Produkte (theoretisch) unendlich lange im Shop bleiben und somit irgendwann über Suchmaschinen gefunden werden könnten. Allerdings passiert es immer wieder, dass Spreadshirt einfach Design wieder entfernt.

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Hallo,

die gängigste Stimmung einer Marktsackpfeife, wie sie von Samos verwendet werden, ist Dorisch auf A bzw. A Moll in reintöniger Stimmung. So sollte es zumindest sein. Die meisten Bands stimmen aber nach Stimmgerät. Das hat mehrere Gründe, u.a. auch, damit die Säcke mit anderen Instrumenten harmonieren.

Ein normaler Marktsack hat 10 -11 spielbare Töne von denen aber meist nur 10 gebraucht werden. Die Stimmung ist G,A,H,C,D,E,Fis,g,a wobei das F durch einen Gabelgriff spielbar ist.

Hersteller: Luzi spielt noch aus Schelmishzeiten einen Güntzel. Güntzel-Säcke haben oft ein Problem beim F, d.h. sie werden dort umständlicher gegriffen. Alea hatte mal einen Bieger-Sack (Clemens Bieger/Steve Roon) (soweit ich weiß). Eine zeitlang spielte dort der Dominik Pawlat, der auch ein hervorragender Dudelsackbauer ist und ein paar Säcke für Samos gebaut hat.

Mir widerstrebt es zutiefst, einige Hersteler schlecht zu machen aber von den genannten Folkfriends-Säcken habe ich bisher noch nicht viel Gutes gehört. Sollen von Roman Streisand kommen, der für sich in Anspruch nimmt, der Erfinder des Marktsacks zu sein. Allerdings sehen Romans Säcke ganz anders aus als die von Folkfriends.

Ein Marksackbauer der ersten Stunde war der Klaus Stecker. Der baut mit die besten aber auch die schwersten Marktsäcke. Nix für Anfänger.

Meine Empfehlung: Mario Siegismund. Der baut ziemlch leichtgängige und stabile Säcke, die mit Schottenreeds laufen.

Die derzeit besten Marksäcke (aber auch die teuersten) baut der Arno Eckhardt.

Zum Thema Practice Chanter: Du brauchst keinen. Du solltest keinen verwenden. Practice Chanter verwenden Leute, die den schottischen Dudelsack spielen. Der wird ganz anders gegriffen und klingt auch anders. Samos spielt keine GHB (Great Highland Bagpipe = Schottendudel).

Zum Üben es Marktsacks kannst Du eine ganz normale Blockflöte mit offener, deutscher Griffweise verwenden...das billigste Modell, das Du kriegen kannst, denn Du mußt es eh nicht ausreizen. Marksäcke können nicht überblasen.

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Ich glaube, es gibt mehrere Motivationen für das Schreiben von Schadsoftware. Das Argument, die Betreiber von Virenschutzsoftware würden sich durch die Verbreitung von Viren einen eigenen Markt schaffen, krankt leider an der Art heutiger Schadsoftware. Klassische Viren, die einem Rechner einfach "nur" schaden, gibt es nämlich immer seltener. 90% der (bei mir) gefundenen Schadsoftware setzt sich aus Trojanern, verfolgenden Cookies, Adware und ähnlichem Zeugs zusammen, also Schadsoftware, die meinen Rechner nicht nutzlos machen, sondern entweder ausspionieren will oder einen Werbezweck verfolgt. Dabei ist es übrigens sehr interessant zu sehen, wie sehr die Internetgemeinschaft die eine Malware toleriert und die andere vorfolgt. Ich habe mir beispielsweise von C`t das Konvertierungsprogramm "Super" empfehlen lassen....nur um dann feststellen zu müssen, daß mir diese "renommierte" und viel gerühmte Software zahlreiche Adware auf den Rechner gepackt hat und bei der Benutzung von mir gar die Deaktivierung meines Virenscanners verlangte.

Ein sehr gutes Beispiel für die verzweifelten Versuche gescheiterter Existenzen sind die Verschlüsselungs-Viren, wie etwa der sogenannte "BKA-Trojaner", die sämtliche Daten auf der Festplatte verschlüsseln und dann eine Gebühr für die Entschlüsselung erpressen wollen. Sowas kommt ganz sicher nicht von den herstellern der Antivirensoftwares, denn es wirft ein sehr schlechtes Licht auf diese, wenn sie nicht binnen kürzester Zeit eine Lösung für das Problem bereitstellen...und zwar als kostenloses Update natürlich.

Einige Schadsoftware stammt auch sicher aus Regierungsquellen. Man weiß beispielsweise, daß die Israelis in Kauf genommen haben, einen Trojaner praktisch weltweit zu verbreiten, nur um die Chancen zu erhöhen, daß dieser dann irgendwann in die Rechner Iranischer Uranaufbereitungsanlagen gelangt...was ja scheinbar auch geschehen ist. Man kann nur spekulieren was diese Schadsoftware auf unseren Rechnern anrichtet; wir können allerdings sicher sein, daß es dafür von keinem Antivirenanbieter ein Heilmittel gibt.

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