Hallöchen, habe auch eineen Sohn mit guten 14 Jahren, ADHS, seit 5 Jahren diagnostiziert. Mit 9 Jahren sagte er zu mir: "Mama, ich möchte mich konzentrieren, aber ich kann es nicht. Ich spring jetzt einfach zum Fenster raus!" Von da an wurde ihm mit Therapie und Ritalin, 20vmg, retard, geholfen. Trotzdem blieb es anstrengend. Seit 2 Jahren nimmt er 40 mg Ritard, da er signalisierte, wieder erhebliche Konzentrationsprobleme zu haben. Z. Zt. kommen noch die Pubertätshormönchen zum Tragen und einiges läuft in der Realschule schief. Auch zu Hause hängt er nur ab und ist motzig. Ich bin Alleinerziehende Mutter, fachlich versiert und muß aus versorgungstechnischen Gründen viel (z.T. Schichtdienst) arbeiten. Trotzdem befinde ich die Situation als beängstigend und lasse gerade eine neue Diagnostik erstellen. Zur Depatte steht auch eine andere Schulform, z.B. Ganztagesschule oder Internat, um einen strukturierten Tagesablauf mit viel sportlicher Aktivität zu gewährleisten. Mein Sohn hat einen IQ von mehr als 120 und eine isolierte Hochbegabung in Mathe. Was ein an ADHS erkrankter Jugendlicher in der Familie an Wallung bedeutet, wissen nur Insider.

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