Moin poppedelfotte,

Dachziegel haben auf ihrer Unterseite kleine "Nasen" (siehe 2. Foto), mit denen sie auf die Dachlatten gehängt werden. Duch ihr Gewicht und das Gewicht des jeweils nächsten darüber hält das hervorragend. Gegen Sturm werden sie in definierten Abständen zusätzlich mit Klammern gesichert, im Foto gut zu sehen, der senkrechte Drahtstift in der Öffnung. Bei älteren Dächern sind die allerdings noch nicht immer vorhanden. Der First oben wird geschraubt oder mit Spezialklammern gehalten. Das alles hat sich hervorragend bewährt und Schrauben braucht man lediglich in einzelnen, besonders zu sichernden (Rand-)Bereichen.

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Gruß vom Röben Team
Klinker+Dachziegel

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Hallo aus Zetel,

wir können da Entwarnung geben: Bei dem abgebildeten Handstrichziegel WIESMOOR kohle-weiß handelt es sich um einen in einer sogenannten Petersenpresse hergestellten, sehr beliebten rustikalen Vormauerziegel. Die gezeigte Oberfläche ist absolut in Ordnung und durch den speziellen Produktionsprozess bedingt: Da kleben im Ofen schon mal Oberflächen leicht zusammen, und beim Trennen passiert das dann eben. Es handelt sich also nicht um eine 2. Wahl (verlassen unser Werk gar nicht!), und sogar die auf unserer Homepage roeben.com gezeigte Mustertafel und die Referenzhäuser weisen diese kleinen Abplatzer auf. Also alles gut, Frostschäden sind nicht zu erwarten und verfugt wird das ein wunderschönes, rustikales Mauerwerk sein. Vielleicht dann sogar für ein Foto für unsere Internetseite?

Viele Grüße

Röben
Klinker+Dachziegel

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Hallo Gonzo,

Mörtelreste sollten, wenn alles gehärtet ist, mit einem Holzspachtel, einer
Wurzelbürste oder anderen mechanischen Hilfsmitteln (wie Herb3472 schreibt) entfernt werden. (Salz-) Säurehaltiger Steinreiniger ist nach VOB nicht mehr zulässig.

Zwar hat er in der Vergangenheit bei behutsamer, vorschriftsmäßiger
Anwendung meist zu guten Ergebnissen geführt. Aber: Salzsäure greift den
Fugmörtel an (nein, er verfügt auch ausgehärtet über keinerlei „Schutz“!), begünstigt daher spätere hässliche Ausblühungen und kann eben doch, vor allem bei dunklen Klinkern, zu irreversiblen Verfärbungen der Klinkeroberfläche führen!

Mehr Tipps finden Sie unter PRAXIS auf roeben.com.

Viele Grüße aus dem Norden

Röben Tonbaustoffe
Klinker+Dachziegel


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Moin Theo,

Kalk auf Klinkern ist eigentlich ein Phänomen, das gelegentlich im Zusammenhang mit Mörtel auf Klinkerfassaden zu beobachten sein kann. Bei Pflasterklinkern (wenn sich Ihre Frage darauf bezieht) handelt es sich bei weißen Schleiern meist um Salze, die aus dem Boden aufgesogen und nach dem Verdunsten des Wassers auf der Oberfläche sichtbar werden – sogenannte Ausblühungen. Säuren sind zur Behebung daher, auch unter Umweltgesichtspunkten, unnötig: Das Phänomen regnet sich normalerweise von alleine weg, da Salze wasserlöslich sind.

Mehr Infos dazu haben wir hier zusammengestellt: http://www.roeben.com/de/praxis/wissen-kompakt/weise-ausbluhungen-auf-ziegeln-vermeiden-und-beseitigen\_6\_34.html

Viele Grüße

Röben Tonbaustoffe GmbH

Klinker und Dachziegel


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Hallo McSchuett,
durch eine gemauerte Rollschicht kann immer Wasser eintreten. Das Eindringen in das Mauerwerk unterhalb der Fensterbank wird normalerweise durch Einlegen entsprechender Sperrungen verhindert. Häufig reichen die aber auch nicht aus: In vorderen Bereich überdecken sie nicht zuverlässig den Klinker unterhalb der Fensterbank, sogenannte "Wassersäcke" dort durch ausgeschwemmte Mörtelbestandteile sind die Folge. Eine Hydrophobierung kann hier nur bedingt und vorübergehend hilfreich sein: Der Stein ist ohnehin wasserdicht, die Flankenabrisse an den Fugen sind aber durch Hydrophobierung nicht dauerhaft zu verschließen. Röben empfiehlt für diese Bereiche daher vorgefertigte Fensterbankrollschichten (siehe Abbildung) mit einem schlagregendichten Betonkern.

Viele Grüße
Röben Tonbaustoffe GmbH

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