Ich habe sieben Jahre in einer Weinhandlung gearbeitet und wohl tausende Flaschen geöffnet und bin bisher nur an einer gescheitert (weil der Korken alt und bröselig war - am Flaschenhals aber festklebte). Das Eindeutig beste Werkzeug dafür ist das sogenannte Kellnermesser. Auch da gibts unterschiede, sehr funktional und preiswert ist das von Pulltaps. Es erfordert eine bestimmte Technik - aber dank Hebelwirkung geht damit jeder Korken raus. Gerade eindrehen > langes Ende nach unten drücken > kurzes Ende am Flaschenhals einhaken (in zwei schritten, der Vorteil des Pulltap bei langen Korken) > langes Ende nach oben ziehen.

http://www.gastro24.de/Kellnermesser-von-Pulltaps.html?gclid=CKH-8OSUzLkCFcdZ3godYxIAQA

Andere Korkenzieher arbeiten nur mit Kraft ohne die Physik (Hebelwirkung) auszunutzen (klassischen T-Model), oder sie lassen die Spirale die Arbeit machen (Drehbewegung wie beim Scewpull) was wenig effektiv ist bei festsitzenden Korken. Ich hab schon Spiralen gesehen, die sich dadurch verbogen haben. Dann gibts noch das Modell mit Hebeln an beiden Seiten. Die billigen haben eine sehr dicke Spirale - eher wie eine Schraube. Die können den Korken kaputtmachen und erhöhen den Anpressdruck des Korkens an die Flasche. Ich finde sie auch nicht sehr einfach einzudrehen da nur wenig platz für den "Drehgriff" ist.

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Die Antwort von Merkurus ist nicht ganz korrekt. Eine Vollversion von Photoshop Elements erlaubt die Installation auf bis zu zwei Computern gleichzeitig. Solltest Du dich jedoch trotzdem einmal dazu entscheiden, es zu deinstallieren um das Programm auf einem anderen Rechner einzusetzen, lösche die vorher Registrierung des programms bei Adobe. Dazu gibt es irgendwo im Menü einen befehl. Danach musst Du das Programm aber auch wirklich deinstallieren.

Nur so kannst Du die Lizenz dann auf einem weiteren Rechner wieder nutzen.

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Ich nehme an, vor dem Upload exportierst Du die Bilder aus Photoshop (bzw. Speichst sie ab) - in welchem Format. Für das Web bietet sich jpg an - dafür gibt es bei Photoshop sogar eine spezielle Funktion ("für Web speichern").

Welches Format benutzt du?

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Um hier mal die Verwirrung etwas aufzulösen: Ja, Wein wird aus Trauben gewonnen - aber auch aus vielen anderen Früchten, z.B. Äpfeln, Birnen, alle möglichen Beeren. Man spricht dann von Obst-Weinen.

Auch Getreide wir Mais, aber auch Gerste, Weizen etc. kann man zu Alkohol verarbeiten, man spricht dann aber auf keinen Fall von Wein - sondern eher Bier! Der Unterschied ist: Getreide enthält keinen (oder sehr wenig) Zucker, dafür Stärke. Diese ist zwar chemisch verwandt (ein sog. Polysaccharid), kann aber von den Hefen nicht direkt in Alkohol umgewandelt werden. Daher ist der Brau-Prozess wesentlich aufwendiger. Mehr Details dazu hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Bierbrauen

Unterzieht man das ganze dann noch einem Brennprozess (Desitllation) erhält man - je nach verwendetem Getreide und Verfahren - Whisk(e)y, Wodka (auch aus Kartoffeln), oder Korn.

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In RAW Fotografierte Bilder falsch angezeigt! (farbloser)

Zuerst mein Problem: Ich als Hobbyfotograf wollte mit einem kleinen, aufwendigeren Shooting Verwandte den Geburtstag verschönern. Shooting? Dachte ich direkt an RAW, immerhin war ja Lightroom die beste Voraussetzung dafür. Was ich jedoch jetzt sehe sind nicht die Bilder, die mir mein Kameradisplay und meine Einstellungen versprechen. Mir ist bewusst, dass RAW Bilder scheinbar erst "entwickelt" werden müssen, aber nirgends werden sie mir so wirklich richtig angezeigt. Wenn dann nur für ein paar Sekunden.

Windoxs Fotogalerie - okay, kann ich RAW nicht öffnen. Lightroom Vorschau - für 1-2 Sekunden das Original, danach verblassen die Farben. Die Schatten sind im Nachhinein so farblos und alles so mit einem Grauschleier überzogen, dass es die ganzen Fotografien versaut. Picasa ebenfalls das gleiche Problem. Bei dem "Entwickeln" mit Lightroom ebenso. Was ich bisher probiert habe war die Einstellungen eben von Adobe auf Kamera Einstellungen zu setzen, jedoch verbessert das nicht wirklich zufriedenstellend. Auch beim Nachbearbeiten von Licht, Farbsättigung, Schärfe, Weißabgleich.. teilweise sehen die unbearbeiteten Bilder wie sie mir auf der Kamera angezeigt werden besser aus als das Endergebnis.

Für mich sehr ärgerlich, ich bin sehr am verzweifeln und wie man merkt ein totaler RAW Anfänger.. bisher bringt mich auch nichts dazu, es wieder zu nutzen. Was mache ich falsch, was kann ich tun? Ich bin sehr dankbar für Ratschlage, denn das ist bisher einfach mehr als ärgerlich!

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Zunächst mal eine Erklährung, warum die Bilder im Display so "toll" aussehen. Diese Displays sind auf die Wiedergabe von Bildern getuned. Schon im Laden, wenn Du die Kamera ausprobierst sollst Du auf dem Display sehen, was für schöne, farbkräftige Bilder die Cam macht. Computerbildschirme, v.a. die billigen, können da meist nicht mithalten. Zusätzlich tut die Kamerasoftware ihr möglichstes um die Bilder optimal darzustellen.

Je nach Hersteller, Betriebs-System und Grafikkarte hast Du die Möglichkeit, die Bildschirmanzeige für die Darstellung von Fotos zu optimieren (Farben und Kontraste), aber das wäre ein Thema für sich. Davon abgesehen musst Du davon ausgehen, dass die meisten einen genau so schlechten Bildschirm benutzen wie du - oder schlechter. Wenn du die Bilder jedoch entwickeln lassen / ausdrucken möchtest, solltest Du dich mit dieser Thematik auseinandersetzen, Stichwort Bildschirmkalibrierung.

Jetzt zu Lightroom (LR): Bevor du mit der Bearbeitung anfängst, nutze die Bewertungs- und Sortier-Funktionen von Lightroom um nur die Bilder auszuwählen, die eine Bearbeitung wert sind. Der Prozess ist zu aufwändig um ihn mit jedem Bild durchzuziehen. Ich bearbeite oft nur 10% der Bilder eines Shootings oder weniger.

  1. In der Bibliotheks-Ansicht markierst Du erstmal alle (verbliebenen) Bilder (Strg+A) und suchst in der "Ad Hoc-Entwicklung" rechts "Gespeicherte Vorlage>Allgemeine Vorgaben Lightroom>Kraftvoll" und klickst dann noch auf "automatischer Tonwert" Das wars aber noch nicht, jetzt geht es an die Feinarbeit.

  2. Wechsle in den "Entwickeln" Modus von LR. Setze dort jetzt erstmal den Weissabgleich auf automatisch. Gehe jetzt in die "Objektivkorrekturen" und aktiviere dort alles (wenn Du schon LR 5 verwendest, Finger weg von "Upright"). Wenn Lightroom ein Profil deines Kamera-Objektivs gespeichert hat, wirst Du damit schon ein paar Darstellungsfehler wie Verzerrungen und Randabschattungen los. Deaktiviere jetzt ggf. "automatisches Synchronisieren", da du jetzt nicht mehr möchtest, dass sich jede Änderung an einem Bild auf alle anderen auswirkt.

  3. Wenn Du jetzt bei den Bildern noch irgendeinen Farbstich bemerkst, der dir komisch vorkommt oder Hauttöne unnatürlich wirken, versuche die anderen Einstellungen im Weissabgleich oder benutze die Pipette. In seltenen Fällen unter schwierigen Lichtbedingungen bleiben Dir nur noch die Schieberegler.

  4. Oben rechts siehst Du jetzt das Histogramm (oder Belichtugskurve) - wieder ein Thema für sich. Die Kurve sollte knapp vom linken Rand bis knapp zum rechten Rand reichen, das sollte die automatische Korrektur bereits erledigt haben. Wenn nicht hast du beim Fotografieren böse Belichtungsfehler gemacht. Interessant daran sind jedoch die zwei dreieckigen Symbole in den oberen Ecken. Klicke darauf um sie zu aktivieren (falls sie noch nicht aktiv sind). Schiebe dazu den Belichtungsregler ganz nach links und dann nach ganz rechts. Wenn blaue und rote Flächen erscheinen ist die option aktiv. Schiebe den Regler jetzt soweit nach rechts, so dass gerade eben keine roten Flächen zu sehen sind. Wenn jetzt noch blaue Flächen da sind musst du mit den Reglern darunter die Tiefen etwas aufhellen.

  5. Wenn das Bild jetzt immernoch Flau erscheint, dreh den Kontrast weiter hoch. Wenn jetzt wieder rote oder blaue Flächen zu sehen sind kannst du wieder mit den anderen Reglern gegensteuern.

  6. Als letzte Massnahme kannst Du jetzt noch die Dynamik mit dem entsprechenden Regler erhöhen damit die Farben satter rauskommen. Sei damit jedoch vorsichtig, v.a. wenn Du deinen Monitor noch nicht entsprechend eingestellt hast - sonst wird aus deinem Bild schnell ein farbiges Fiasko (egal, was dir dein Monitor dann anzeigt).

Jetzt die Schritte 3 - 6 mit jedem Bild wiederholen. Viel Spass.

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Du kannst auch nach Vektorgrafiken suchen (.eps-Dateien). Diese haben den Vorteil, dass Du sie ohne Qualitätsverlust vergrößern und verkleinern kannst.

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Dieses Drahtnetz stammt ursprünglich aus Spanien und heisst dort Alambrado - was nichts anders heisst als "Verdratung" auf Spanisch. Es handelt sich neben den von Lilith genannten Funktionen auch um eine Art "Kopierschutz" der es fälschern schwerer machen sollte, nachgemachte Weine in Verkehr zu bringen. Ausserdem fixiert er bei der langen Lagerung in feuchten Kellern auch das Etikett dass sich bei früher verwendeten Klebern gerne mal ablöste.

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Leider nein. Meine Nikon D7000 hat dies Option (bis zu 9 Bilder), die 3100 nicht. Zu finden wäre diese sonst wie vermutet im Selbstauslöser-Menü. Dort kann zwar eine Verzögerung eingestellt werden (z.B. 2 Sek), aber nicht die Anzahl der Aufnahmen.

Nikon will eben auch seine teureren Kameras verkaufen ;)

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