Also in kurzen Worten: Hobbes erkannte dass der Egoismus des Menschen schlussendlich immer wieder zu Krieg und Chaos führt. Er ist in einer Zeit voller Krisen und Bürgerkriege aufgewachsen. Sein größtes Ziel war es also vor allem andauernden Frieden zu schaffen. Seine Lösung war ein absolutistischer Staat, welcher das Selbstbestimmungsrecht der Bürger unterdrückt. Die Geschichte hat inzwischen gezeigt das eine Veränderung durch die Unterdrückung der Selbstbestimmung der Bürger trotz anfänglich noch so guter Gründen nicht möglich ist.

Doch Hobbes Werk hat trotzdem heute noch relevanz. Und zwar weil wir uns immer noch in einer ähnlichen Konkurenz zueinander befinden wie damals. Und das obwohl wir heute zumindestens theoretisch für die lebensnotwenidgen Güter von allen sorgen könnten.

Meine These ist das der Ursprung aller sozialen und politischen Krisen möglicherweise in unserem eigenen Denken selbst zu suchen ist. Wirkliche Veränderung kann nur in unser selber beginnen, und von keinem Staat oder Regierungsform kommen.

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