Hallo Skorpion, ich vermute auch das mit der Häutung. Heuschrecke rausfangen. Generell Futtertiere gehören nicht länger als 24 Stunden zu einer Spinne. Die können ganz schön nervtötend sein. Zu Theraphosa noch etwas: Man liest oft, dass sie hohe Temperaturen braucht, angeblich 25 bis 28°C. Das stimmt nicht. Sie braucht viel Luftfeuchtigkeit, aber sie fühlt sich bei 22 bis maximal 25°C meistens erst richtig wohl (Lieber bei 22, 23°C bleiben). Meine erste kam damals aus diesem Grund wohl nicht raus. In der Höhle war es kühler. Nachdem mir endlich jemand verraten hatte, dass die Temperaturen zu hoch sind, kam sie öfter mal raus. Aber blondi sitzt gerne in ihrer Höhle, das darf man auch nicht vergessen. Wie groß ist sie? Wie alt? Geschlecht bestimmt? Aber ich tippe auf Häutung. Meine haben immer ihren Höhleneingang komplett zugesponnen, wenn sie kurz vor der Häutung waren und erst wieder geöffnet, wenn sie wieder fressbereit waren. War immer super interessant und spannend. Noch was: Die Brennhaare sind echt fies! :-)

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Golden Retriever

Hallo Tessa, ich bin Hundetrainerin (mit IHK Zertifikat). Ich kann dir eines ganz 100%ig versichern. Das schlechte Verhalten wird euer Cocker nicht ablegen, indem ihr einen zweiten Hund holt. Das kann man abtrainieren, wenn es keinen physiologischen Hintergrund hat. Ich hatte z.B. einen Border Collie, der genau dieses Verhalten gezeigt hat, bei ihm stellte sich bei einer CT Untersuchung mit Kontrastmittel Hirntumor heraus. Seine Aggressionen wurden immer schlimmer. Beim Fressen Fremde anknurren ist ein ziemlich normales Verhalten. Er sieht halt die Fremden als Futterkonkurrenten. (Ich gehe jetzt mal davon aus, dass er keinen Tumor hat, ist sehr selten 1-2% aller Hunde, sagt man) Dass er Fremden gegenüber zu knurren, wenn man seine Ruhe haben möchte ist auch nicht unbedingt selten und ja auch verständlich. Anders kann sich dein Hund nicht ausdrücken. Das könnte man abstellen, indem er einen Schlafplatz zugewiesen bekommt, an dem nie ein Besucher vorbeikommt. Dann muss er nicht knurren, weil er nicht mehr gestört wird. So lange es nur ein Knurren ist, würde ich auf Kommunikation tippen. Ich kenne viele Cocker, die total relaxed sind. Australien Shepards, sowie Border Collies sind zwar kleiner als Golden Retriever, aber dafür auch viel anstrengender. Außerdem neigen sie zu Resourcenverteidigung und auch schon mal zum Knappen. Golden Retriever (bitte nicht aus Leistungszucht) aus guter Zucht sind, in Sachen Beschäftigung, wesentlich einfacher zu handhaben und fordern nicht so viel. Ich habe viele Border mit Verhaltensauffälligkeiten im Training, die Goldies kommen eher zum Grundlagentraining, oder weil sie jeden freundlich und stürmisch begrüßen. Borders und Aussies neigen dazu "Problemhunde" zu werden. Auch einen Goldie müsst ihr erziehen, aber vom Grundprinzip sind die etwas besser geeignet, außer ihr wollt Hundesport machen. (Ich habe schon oft Pflegestelle für Border in Not gemacht. Ich weiß wie sehr die unterschätzt werden und wie versaut sie schon im Alter von 10 Monaten sein können.) Nehmt den Goldie, es gibt auch Zuchtlinien, die nicht so groß werden. Einfach mal umgucken. Habt ihr euch schon mal überlegt was euer Cocker zu einen Zweithund sagt? Er neigt ja jetzt schon dazu seine Meinung zu sagen und zu pöbeln, wenn er gestört wird. Gerade, wenn ihr euch einen Welpen anschafft, müsst ihr damit rechnen, dass das eurem Cocker vielleicht zu viel wird. Das beste wäre, wenn ihr euch da wirklich einen guten Trainer nach Hause holt und beraten lasst. Der kann euren Cocker genau einschätzen. Sonst habt ihr nachher ein richtiges Problem. Oder ihr geht ins Tierheim und guckt euch da mal um. Da sitzen ja oft richtige Goldstücke. Da habt ihr dann den Vorteil, dass ihr den Zweithund auch auf Probe mit nach Hause nehmen könnte. Wenn es dann nicht geht, ist es nicht so wild. Überlegt euch das wirklich gut.

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