Ich komme auch aus dem Raum Stuttgart und habe mein Bogy-Praktikum an der Hochschule Reutlingen in der Fakultät Chemie gemacht. Allerdings war das glaube ich 2010, aktuell bringt die Suche auf der Homepage der Hochschule keine Ergebnisse, möglicherweise wurde das Programm eingestellt.

Für mich war das damals sehr aufschlussreich, es war eine spannende Woche, gleichzeitig hat sie mich in meinen Vorstellungen weitergebracht, sodass ich schlussendlich festgestellt habe, dass ich nicht Chemie studieren möchte, obwohl das in der Schule eines meiner Lieblingsfächer war und ich den Themenbereich auch heute noch interessant finde. Ich kann dich also nur in deiner Entscheidung bestärken, dein Praktikum so zu absolvieren, das kann deinen Berufswunsch entscheidend verändern, aber natürlich auch festigen.

Meine Google-Suche hat mich auf die Internetseite der Uni Stuttgart gebracht, die auch ein Bogy-Praktikum im Bereich der Chemie anbieten.

Schau mal da nach: http://www.uni-stuttgart.de/sfc/bogy_bors/chemie/

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Hab zwar noch nie auf egun ge- oder verkauft, aber immerhin einen Account dort, damit ich die Dinge auf meine Beobachtungsliste setzen kann, die ich sowieso nie kaufen würde ;)

Dementsprechend hab ich mit egun keine Erfahrungen, finde aber, dass die Seite schon deutlich veraltet aussieht, das Design ist nicht mehr modern, die Bedienung an einigen Stellen etwas unbequem und für mobile Endgeräte bzw. Touchscreens allgemein eher nicht geeignet. Das wäre mein Tipp bzw. Beitrag für die Entwicklung einer Alternative, die ich durchaus nutzen würde, wenn sich die Gelegenheit ergibt. :)

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Du schreibst, dass du deine Ernährung auf vegan umstellen willst, damit sind die Lederschuhe erstmal kein Problem.

Wenn du dein Leben möglichst vegan gestalten willst, solltest du auf jeden Fall keine Lederschuhe mehr kaufen. Wie bereits von anderen hier geschrieben wäre es aber auch Unsinn, die Schuhe wegzuwerfen, schließlich sind bis auf die Entsorgung alle negativen Umweltauswirkungen im Lebenszyklus der Schuhe schon geschehen und das Tier schon gestorben. Solltest du besorgt sein, dass du mit dem Tragen von Lederschuhen eine unerwünschte Wirkung nach außen hast, dann bleibt als sinnvolle Lösung nur, sie zu verkaufen oder zu verschenken.

Die vernünftigste und kostengünstigste Lösung ist auf jeden Fall, die Schuhe bis zum Ende zu tragen und dann regulär durch neue (auf Wunsch vegane) zu ersetzen, das ist in jedem Fall auch nachhaltig und zeigt ein Bewusstsein für die Umwelt.

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Ich bin irgendwie traumatisiert was tun?

Hallo zusammen,
Ich m/16 muss jetzt hier einfach was loswerden denn ich weis nicht an wen ich mich wenden kann und es belastet mich sehr. Zuerst muss ich sagen dass ich eigentlich eine ziemlich harte schale habe aber das was ich gestern erlebt habe war echt zu viel.
Mein Vater ist leidenschaftlicher Jäger und in einer Jagdgruppe. Gestern habe ich ihn mit seiner Gruppe begleitet da ich einmal sehen wollte was sie denn so machen und wie das ist. Ich ging echt positiv eingestellt da hin. Im Moment ist gerade Wildschweinjagd. Wir hatten "Glück" denn so gegen 10 Uhr kam eine Rotte (Herde) Wildschweine. Und es war der Horror. Mein Vater und seine Gruppe hatten die Tiere systematisch eingekesselt, sie liessen die Hunde los, es hörte und fühlte sich an wie ein Massaker. Alle 5-10 Sekunden war mindestens ein Schuss zuhören, das ganze war untermalt mit permanentem Hundebellen. Und das schlimmste waren diese eindringlichen Schreie von ca 2-3 Wildschweinen die erst nicht richtig getroffen wurden. Ich weis es klingt komisch, aber es klang wie die Schreie von Menschen welche gerade die schlimmsten schmerzen die es gibt erleiden. Das ganze ging nicht länger als 2 Minuten bis die letzten geräusche verstummten. Es war eine grausige szenerie. Als ich vom Hochsitz runterkletterte und mich mit der Taschenlampe  umsah war ich schockiert. Überall war Blut im Laub und klebte an den Bäumen. Tote wildsauen lagen überall. Es war echt ein Massaker nur mit Tieren, so hatte ich das empfunden. Das Fazit des Abends war: 12 Erlegte Wildschweine und ein Hund welcher eine Zerrung oder sowas hatte (er Humpelte jedenfalls).
Was kann ich tun um das Erlebnis zu vergessen ? Ich hab letzte nacht kein Auge zugetan und noch jetzt bin ich irgendwie so merkwürdig in mich gekehrt. Wie in einer Schockstarre. Ich habe seit gester auch kaum mehr gesprochen und es erforderte echt viel Überwindung das hier niederzuschreiben.
Bitte helft mir was soll ich tun? Ich bin um alles was mir irgendwie hilft dankbar.

Lg :-(

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Wenn du das erste Mal bei einer Jagd dabei warst, dann kann ich nachvollziehen, dass es dich bewegt, was du gesehen hast.

Du solltest mit deinem Vater darüber reden, wie du diese Jagd erlebt hast und ich möchte dir auch empfehlen, mal mit ihm auf einen Ansitz zu gehen, da ist weniger Trubel und Bewegung, man hat mehr Zeit, sich alles anzuschauen und sich zu entscheiden. Da kannst du dich auch in Ruhe mit der Situation vertraut machen und nach dem Schuss das erlegte Wild betrachten.

Auch da wirst du aber verspritztes Blut finden, schließlich hat man dem Tier mit dem Schuss massiven Schaden zugefügt, mit dem Ziel, es so schnell und schmerzlos wie möglich zu töten.

Auf einer Bewegungsjagd wird das Wild eher selten in Ruhe beschossen, sondern bewegt sich mehr oder weniger schnell am Schützen vorbei. Daher erfordert das deutlich mehr Übung, um trotzdem saubere Treffer zu erreichen, trotzdem kann das nicht zu 100% garantiert werden, Fehler können immer passieren. Im Falle eines erkannten Fehlschusses wird ein verantwortungsvoller Jäger aber nicht weiter auf immer mehr Wild schießen, sondern sich dann zurückhalten.

Dass ein Hund sich bei einer solchen Aktion auch mal verletzt, kann durchaus vorkommen, schließlich ist er auf unregelmäßigem Untergrund und in dichter Vegetation unterwegs, da ist das Verletzungsrisiko natürlich höher. Meist sind es aber keine ernsten Verletzungen, im Zweifelsfall muss man damit halt den Tierarzt aufsuchen.

Und zur Strecke: Je mehr Wild bei einer Jagd erlegt werden kann, desto seltener muss insgesamt gejagt werden, also wird das Wild auch insgesamt weniger beunruhigt und gestresst. Wenn mehrere Schützen beteiligt sind, dann kann durchaus auch noch geschossen werden, wenn das Wild mehrere Male an einem Schützen vorbeikommt. Und bei einem schlechten Treffer ist es sogar wichtig, dass alle weiterhin schussbereit sind, um das Tier (das sich oft noch normal mit seinen Artgenossen bewegt) möglichst schnell von seinem Leid zu erlösen.

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Rein aus Interesse: Hattest du eine bestimmte Ausrichtung im Kopf?

Ich studiere seit letztem Oktober Wirtschaftsingenieurswesen/Technisches Management in der Ausrichtung Maschinenbau, hatte wie du in den letzten zwei Schuljahren kein Physik und bin durch die Theoriephasen der ersten beiden Semester problemlos durchgekommen.

Über den angesprochenen Stressfaktor/Zeitbedarf etc. kann ich nicht unbedingt etwas sagen, da es sich in meinem Fall um ein Duales Studium handelt, da ist der Zeitaufwand bzw. "workload" eh etwas höher... Wenn du die entsprechende Motivation mitbringst (wie bist du auf den Wi-Ing gekommen?) und dich für das Studium interessierst, dann kannst du das gut schaffen (was nicht heißt, dass du nichts lernen musst, sondern eher bedeutet, dass dir das Lernen nichts ausmacht..). Glücklicherweise bin ich mit technischem Verständnis und zumindest einem gewissen Grundinteresse für fast alle Studienfächer gesegnet, sodass ich die Entscheidung für dieses Studium keinesfalls bereue.

Anfangs habe ich mir genau die Gedanken gemacht, die du jetzt auch hast, dann aber nach der Schule dank Ferienjob, Urlaub und Wohnungssuche sogar auf den Mathe-Vorkurs verzichtet (der mir im Nachgang betrachtet allerdings auch nichts gebracht hätte, da die Schulthemen für mich kein Problem waren und die Mathematik in der Vorlesung sowieso ganz anders ist).

Mangelnde Begeisterung für Naturwissenschaften ist nicht unbedingt etwas, was dich für diesen Studiengang disqualifiziert, an sich taucht nur die Physik und etwas Chemie auf, bei mir bisher in den Fächern Werkstoffkunde (eher Chemie als Physik, allerdings auf niedrigem Level), Technische Mechanik (Mechanik macht man in Physik ja schon vor der Oberstufe, wie das dann in der Oberstufe aussieht, weiß ich auch nicht) und Konstruktionslehre, eher selten außerdem in Fertigungstechnik.

Wenn du noch weitere Fragen hast, gerne nachbohren, ich hoffe mal, dass ich alles abgedeckt habe, was für einen groben Überblick über das Studienfach notwendig ist.

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Das hier könnte als "Alltagsgegenstand" auch noch interessant für dich sein, gibt es auch als Schlüsselanhänger (den Marker im Video soll man dafür wohl nicht verwenden). Nettes Ding, auch wenn ich es bisher noch nicht dringend gebraucht habe.

https://www.youtube.com/watch?v=M-_4ijCPwTg

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Für Chemie und Physik sollte man sich nach meiner Erfahrung schon besonders interessieren, wenn die Jahre bis zum Abi nicht zu stressig werden sollen. Bei Chemie sehe ich das selbst in meinem Kurs und über Physik hört man das bei uns praktisch geschlossen vom gesamten Physikkurs. Bio haben in meinem Jahrgang relativ viele genommen, die zwar keinen besonderen Bezug dazu haben, aber eben doch eher natur- als gesellschaftswissenschaftlich oder sprachlich orientiert sind. Je nach Auffassungsgabe ist der Lernaufwand dann eben höher oder er hält sich in Grenzen. Ich hatte immer den Eindruck, dass es in Bio mehr gibt, das man einfach auswendig können muss, während in Chemie und Physik eher Anwendung und Übertragung von Gelerntem eine Rolle spielen. Einen wirklichen Vergleich hatte ich da durch meine Fächerwahl allerdings nicht, vielleicht kann dir da noch jemand helfen...

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Ich erinnere mich dabei an einen Versuch, der relativ bekannt und einfach zu realisieren ist und das Thema sehr gut veranschaulicht:

Man nimmt zwei Luftballons und hängt sie jeweils an ein Ende eines Kleiderbügels, den man zuvor möglichst reibungs- und verkantungsfrei aufgehängt hat. Der Kleiderbügel fungiert dabei als einfache Waage, sodass nun an der Stellung des Bügels erkennbar ist, ob die beiden Luftballons die gleiche Masse haben (ansonsten eine ganze Packung nehmen und zwei raussuchen, auf die das zutrifft).

Nun wird einer der beiden Luftballons aufgepustet, verknotet und wieder an den Kleiderbügel gehängt.

Als Ergebnis ist relativ klar sichtbar, dass die Seite mit dem aufgepusteten Luftballon weiter unten hängt, hier hat sich die Masse also erhöht.

So dürfte es auch bei der Sahne sein: Da in der geschlagenen Sahne Luft enthalten ist, hat sich die Masse dieser Sahneportion geringfügig erhöht. Es ist quasi zu diesem flüssigen Körper ein gasförmiger Körper hinzugekommen, beide sind miteinander vermischt.

Ob dieser Unterschied bei einer so kleinen Menge an Sahne mit Haushaltsgeräten schon messbar ist, wage ich zu bezweifeln, aber wenn du das nächste Mal Sahne schlägst, kannst du es ja ausprobieren. :)

Im Übrigen wird die Sahne keinesfalls "leichter" (interpretiere ich jetzt mal als "weniger Masse"), sofern nichts verdunstet. Und die durchschnittliche Dichte der geschlagenen Sahne ist zwar geringer, gleichzeitig hat sich aber auch das Volumen erhöht, sodass die Dichte hier letztendlich auf die Masse keinen Einfluss hat.

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Ich war bisher nur bei einer Firma zwei Mal zum Vorstellungsgespräch eingeladen (mehr war glücklicherweise nicht nötig) und hatte mich zuvor mit einem Ratgeber vorbereitet (http://www.amazon.de/erfolgreiche-Vorstellungsgespr%C3%A4ch-beeindrucken-%C3%BCberzeugen-gewinnen/dp/3821815051 Es war glaube ich dieser hier, allerdings mit anderer Covergestaltung, die Autoren stimmen aber auf jeden Fall und sind meiner Meinung nach empfehlenswert).

Einige Punkte wie Checklisten, Tipps zu Körperhaltung und ähnlichem sind ganz nützlich, auch wenn ich persönlich diese schon kannte oder nicht wirklich gebrauchen konnte (das weiß man ja aber im Voraus nicht). Sehr nützlich scheinen auch Listen mit typischen Fragen aus Vorstellungsgesprächen, die waren für mich aber ohne jegliche Bedeutung, da die Vorstellungsgespräche beide Male eher als lockeres Gespräch stattgefunden haben, in dem beispielsweise auch private Themen zur Sprache kamen.

Allerdings habe ich mich bei einem mittelständischen Unternehmen beworben, Bayer ist dagegen ja ein international agierender Konzern, weshalb du im Gegensatz zu mir wohl auch einen Eignungstest gemacht hast. Dir dürfte der oben angesprochene Ratgeber mehr bringen, da du dich in einer größeren Zahl von Bewerbern durchsetzen musst und die Personaler schlechter auf jeden einzeln eingehen können oder nicht alle Daten immer im Kopf haben. Zur besseren Vergleichbarkeit werden sie wohl auch eher Fragen stellen, die auch im Buch aufgelistet werden, so oder so sind diese Listen von Fragen aber nützlich, um sich auch selbst klar zu werden, was man überhaupt will (über manche Dinge denkt man im Voraus nicht nach und ist dann beim Vorstellungsgespräch evtl. überrascht).

Eine gute Vorbereitung mit einem solchen Ratgeber oder erfahrenen Personen darf nicht unterschätzt werden, das nimmt relativ viel Zeit in Anspruch, allerdings kannst du danach entspannt in Vorstellungsgespräch gehen.

P.S.: Zur Vorbereitung gehört auch, dass man sich über das Unternehmen informiert, da musst du glaube ich noch einiges aufholen, Bayer Leverkusen ist was ganz Anderes... ;)

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Naja, ein Nebenjob als Berufsjäger ist relativ schwer, da es eben doch relativ viel Arbeit ist, nicht nur ansitzen und schießen.

Wenn du Glück hast, kannst du umsonst gegen Arbeitsleistungen irgendwo mitjagen (öfters bei älteren Herren, die selbst nicht mehr so gut arbeiten können), da bekommst du für deine Arbeit dann eben eine andere Art der Entlohnung...

Ich kann aber den Vorschlag von Rotfuchs noch einmal wiederholen, google einfach mal Berufsjäger...

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Wie ich bereits weiter unten in einem Kommentar ausgeführt habe, schließen sich Jäger und Tierfreund nicht aus, sondern eigentlich ein. Wie man auch der Antwort von Buchstabenfrau entnehmen kann sind die Gründe für die Jagd vielfältig, das Essen von Fleisch gehört eigentlich nicht dazu.

Ein Jäger, der nicht mal das selbst erlegte Wild isst, erntet sicherlich schiefe Blicke und blöde Kommentare, sicherlich ist es auch nicht unbedingt ein Vertrauensbeweis für seine potenziellen Abnehmer, aber meiner Meinung nach geht das... Ein Freund von mir angelt auch, mag aber überhaupt keinen Fisch...^^

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Ich würde schon sagen, dass das in gewissem Maße normal ist, ich mache das auch...

Das muss nicht mal unbedingt schlecht sein, es kann beispielsweise helfen, seinen Ärger abzureagieren... Mir geht es übrigens genauso, ich kann manchmal besser nachdenken und Probleme lösen, wenn ich nebenher rede und mir selbst bzw. einer imaginären zweiten Person das Problem erkläre. Dadurch bringen Selbstgespräche sogar beim Lernen Vorteile, ich wiederhole das Gelernte und kanns mir dadurch besser merken...

Meisten hört es sowieso keiner, dann kann dich auch keiner für verrückt halten... Wenn es doch jemand hören sollte, ist es zumindest bei mir so, dass dann in der Regel meine Selbstgespräche auch einen Sinn ergeben (z.B. beim Lernen), dann kommt eigentlich keiner auf die Idee, dass ich verrückt sein könnte...^^

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