Wir stellen fest, dass eine isotherme Zustandsänderung mit einem idealen Gas durchgeführt wird.

Die Gibbs-Helmholtz-Gleichung kennst du hoffentlich.

Hier ist sie nochmal: dG = dH - TdS 

Wir benötigen also die Enthalpieänderung dH und die Entropieänderung dS:

dH = 0, da sich bei einem (idealen) isothermen Prozess die Innere Energie und folglich auch die Enthalpie nicht ändert..

Für die Entropieänderung des Gases gilt hier:

dS = n*R*ln(V2/V1)

Hergeleitet wird diese Gleichung aus: dS = qrev/T

Natürlich kann man das auch über die Drücke lösen, das ist aber, wie du sicher merkst ein Umweg...

Fazit: Die Freie Enthalpieänderung ist negativ, der Prozess läuft also spontan ab. Außerdem gibt dG den Wert der maximalen Nichtvolumenarbeit an ;)

Ich hoffe die Zahlen setzen sich jetzt ganz von alleine ein *g*

LG

 

 


 

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Ach ne, die Hyperkonjugation mal wieder!

Der Schwefel wird im Molekül der Schwefelsäure manchmal 6-bindig dargestellt. Demzufolge hätte er ja 12 Außenelektronen? (siehe Bild 1)

Für ein Element der 3. Periode muss das Oktett streng gelten (8 e-)

Der Knackpunkt ist, dass die zwei pi-Bindungen der O-Atome jeweils gar nicht mit zu den "Außenelektronen" des Schwefels gezählt werden.

Diese "außergewöhnliche" pi-Bindung rührt aus einem intramolekularen Ladungsausgleich (vgl.Bild 2)  Das Schwefelatom wäre - bei einbindigem Sauerstoff -  mit +2 geladen. Die Sauerstoffatome hätten eine negative Formalladung.

Jetzt kommt es zu einer schwachen Bindung zwischen den nicht bindenden Außenelektronen vom Sauerstoff und dem antibindenden s-Molekülorbital des Schwefels. Das nennt man dann Hyperkonjugation.. Moleküle machen das häufig, da es energetisch günstiger ist. Achtung: Im Gegensatz zu einer "normalen" kovalenten Bindung, steuert hier nur das Sauerstoffatom die Bindungselektronen bei (klappt sie sozusagen um)..

i.A. Ist die Strukturformel mit der geringsten Anzahl an Formalladungen,die Wahrscheinlichste. (Gegenbeispiel: Salpetersäure)

Die Ladung ist übrigens im Sulfat-Ion über alle 4 O-Atome delokalisiert.

Dieser Effekt macht das Ion besonders stabil; es ist auch nur eine sehr schwache Base!

In unserem betrachteten Molekül sind die 4-Hyperkonjugations-Elektonen :'D auch über 3 Atome hin verteilt (Mehrzentrenbindung). --> O-S-O

Wichtig ist noch, zu sagen, dass sich die hyperkonjugierten Elektronen nicht zwei Atomen zuordnen lässt; sie verteilt sich über mehrere Atome oder das ganze Molekül hinweg.. ;)


Ich hoffe, ich kam noch rechtzeitig! *g*

LG

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Nicht wirklich..

Aber es gibt Ionen, die aus zwei gleichen Atomen bestehen z.B. C2^2- (Carbid) oder Hg2^2+

Ab 1200° C überwiegen im Phosphordampf P2-Moleküle, die mit dem N2 vergleichbar sind..

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Die schöne gelbe Flamme vom Lagerfeuer besteht hauptsächlich aus Kohlenstoff, der glüht und je nach dem wie der Luftsauerstoff diese erreichen kann, werden sie verbrannt zu CO und CO2. Die Wärme ensteht durch eben diese exotherme Reaktion.

Beim Grillen sieht man manchmal fahlblaue Flammen kurz über der Kohle. Das ist CO was zu CO2 oxidiert wird.

Allgemein kann man vllt sagen, dass eine Flamme aus Gasen und feinverteilten Partikeln anderer Stoffe (z.B. Kohlenstoff oder Metall(-Ionen)) besteht, die durch die Hitzeeinwirkung Licht emittieren.

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Der entscheidende Schritt ist die Produktion von Ethanol aus Maltose durch die Hefepilze (diese produzieren geeignete Enzyme). Damit diese richtig arbeiten können, wird Sauerstoffausschluss und ein enger Temperaturbereich während der Gärung vorausgesetzt. Diese Reaktionsgleichung(en) kannst du bekommen.. (---> SamserOne hat schon gute Arbeit geleistet) 

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