Rede am besten mit irgendjemandem, den du deine Probleme, Ängste, Sorgen,... anvertrauen kannst. Sei das deine Oma, dein Bruder oder deine Schwester, ein Freund/Freundin oder sonst irgendwer. Hauptsache du redest mit jemandem. Als ich so etwas ähnliches meiner Mama erzählt habe, hab ich das Gespräch ca so angefangen, wie hier in diesem Dialog hier, den ich gleich aufschreiben werde.

Dieses aufgeschriebe Gespräch, ist jetzt aber an deinem Zustand so gut es geht angepasst, dass heißt mein Gespräch hat bis auf die ersten 2 Sätze nicht so ausgesehen. (Du spielst "Ich", Mama spielt natürlich "Mama").

Ich: Du Mama, kannst du kurz hoch in mein Zimmer kommen? Ich möchte mit dir über was reden....

Wir sind nach oben gegangen, haben die Tür hinter uns zu gemacht und ich hab versucht das Gespräch anzufangen: Vllt hast du ja gemerkt, dass ich in letzter Zeit kaum aus dem Bett gekommen bin. .... Ich hab nie Motivation und kann mich auch nicht konzentrieren. Bevor du jetzt irgendetwas sagst, dass liegt nicht an dem Thema mit der Arbeit. Lass mich bitte kurz ausreden, bevor du etwas sagst. Ich möchte dir alles erklären. In letzter Zeit, da läuft in meinem Leben nicht alles glatt. Dauernd liege ich im Bett, und komme nicht raus. Ich schaffe es einfach nicht. Und das möchte ich gerne ändern. Ändern, indem ich etwas unternehme. Öfters muss ich weinen und es hört einfach nicht mehr auf. Da ist so ein Loch. Ein tiefes, schwarzes Loch, in das Falle ich immer tiefer und tiefer. Ich möchte herauskrabbeln, aber es geht nicht. Ich falle immer weiter. Ich möchte nicht mehr fallen. Ich möchte, dass mich jemand rausholt. Jemand soll mir aus diesem Loch raushelfen. Und vielleicht könntest es ja du sein. Vllt könntest du diese Person für mich sein, die mir hilft.

Dann wird deine Mama irgendetwas darauf sagen, und du antwortest so etwas wie das hier: ich möchte, dass du mich verstehst. Dass du mich verstehst und mich nicht verurteilst.

Ich kenne dich zwar nur hier wegen dieser Frage, aber ich würde dir dringend raten zu einem Psychologen zu gehen. Das könntest du ihr ca so vermitteln:

Ich: Vllt wäre es ja auch besser, wenn mir noch jemand helfen kann wieder heraus zu krabbeln. Vllt wäre es auch gut, wenn ich zu einem Psychologen gehe. Vielleicht könnte ich so wieder leben wie früher, und ich würde mein Leben nicht mehr im Bett verbringen. Würde das für dich passen?

Vllt sagt deine Mama dann etwas, wie: "Das bildest du dir alles nur ein" oder so. Aber du musst es ihr klar machen! Mach es ihr klar!!!

Ich glaube an dich, ganz fest und ich drücke dir die Daumen. Einen Satz hab ich noch bevor ich die Antwort abschicke: "If you give up today, you will never know if you could have made it tomorrow" ☁️✨

Und einen noch: "Gib nicht auf, denn kämpfen lohnt sich immer. Wer kämpft, kann zwar verlieren, aber wer nicht kämpft, der hat schon verloren" ☁️☁️☁️

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Hallo!

Ich schreibe die Antwort nochmals, aber mit ein paar mehr Sätzen, da es vorhin nicht so funktioniert hat, wie ich es vorgehabt hätte. Also:

Ich bin 13 und hab selbst seit meiner Geburt eine Behinderung, und daher kann ich mir das schon vorstellen...

Auch wenn ich keine Behinderung hätte, wäre mir es recht einen Freund/in mit Behinderung zu haben. Egal welche.

Genauso ist es bei der Sexualität. Ist doch schei* egal, ob man bi, gay, hetero, transgender oder sonst was ist. An der Person macht es ja keinen Unterschied 🤷🏼‍♀️ ich nehme Menschen generell so wie sie sind. Ich beurteile sie nicht nach ihrem Ausschauen, ihrer Sexualität, ob sie eine Behinderung haben oder nicht. Ich geh vom Charakter aus. Und das sollte jeder machen....

Natürlich geht es aber trotzdem darum, um welche Behinderung es sich handelt. Wenn jemand gerne Marathon läuft, klettern geht oder so, und man das mit seinem Partner gerne ausüben möchte. Dann könnte es sehr leicht sein, dass es aufgrund der Form der Behinderung einfach nicht passt. Und das ist auch okay so. Wichtig finde ich es nur, wenn man den Menschen so akzeptiert wie er ist. Man muss nicht mit einem zusammen sein, aber man sollte denjenigen auf jeden Fall einfach akzeptieren.

Lg

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Hallo!

Ich bin 13 und hab selbst seit meiner Geburt eine Behinderung, und daher kann ich mir das schon vorstellen...

Auch wenn ich keine Behinderung hätte, wäre mir es recht einen Freund/in mit Behinderung zu haben. Egal welche.

Genauso ist es bei der Sexualität. Ist doch schei* egal, ob man bi, gay, hetero, transgender oder sonst was ist. An der Person macht es ja keinen Unterschied 🤷🏼‍♀️ ich nehme Menschen generell so wie sie sind. Ich beurteile sie nicht nach ihrem Ausschauen, ihrer Sexualität, o sie eine Behinderung haben oder nicht. Ich geh vom Charakter aus. Und das sollte jeder machen....

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