Sie versucht sich noch aus der Schuld zu retten. Aus ihrer Sicht, die einzige Möglichkeit, die sie in ihrer eindeutigen Lage noch hat. Lass dir von der guten Frau kein schlechtes Gewissen einreden und gib nicht nach.. ist ja sehr eindeutig :)

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Wenn das Leben nur so vorbei zieht...

Ich geh zur Schule, mach Sport - doch irgendwie fehlt mir das Lebensgefühl. Ich hab Spaß, treff Freunde - doch irgendwas fehlt. In letzter Zeit bin ich ziemlich viel beschäftigt. Ich hab´ viel um die Ohren und deswegen kommt auch der Schlaf in letzter Zeit ziemlich kurz. Doch das ist nicht das Problem.

Ich war nie der größte Fan der Schule, wie es vermutlich viele nicht sind. Doch irgendwie hatte sie doch was Gutes. Es war immer lustig in meiner Klasse und sie war doch schon irgendwie ein ganz guter Ausgleich zu meinen sonstigen Aktivitäten. Doch schon seit einiger Zeit ist Schule für mich nur noch: Hingehen, den halben Tag langweiliges Zeug anhören, nach Hause gehen. Es gibts nichts, was mich auch nur ansatzweise interessiert. Und das wirklich Interessante wird so demotivierend vermittelt, dass man´s am liebsten gar nicht hören will. Schule ist für mich nur noch Langeweile pur.

Ich bin eigentlich relativ sportinteressiert. Mein ganzes Leben lang war Fußball meine "zweite Heimat". Egal ob Fußball spielen mit den Freunden nach der Schule oder Sportschau Samstagabend - das war mein ein und alles. Doch zur Zeit scheinen sämtliche Emotionen dahin. Ich kann mich im Moment kaum noch dazu begeistern. Des Weiteren spiele ich Volleyball, nun schon seit 7 Jahren. Ich habe immer viel Freude und Spaß am Training, am Spielen gehabt. Doch mittlerweile reizt mich nichts mehr, manchmal muss ich mich selbst sogar überreden, zum Training zu gehen.

Viele Dinge, die mir einst wichtig waren, hab ich aus den Augen verloren. Sämtliche Motivation ist dahin. Es fühlt sich an, als würde mein Leben wie ein Film an mir vorbeiziehen. Tag ein, Tag aus dasselbe. Ich fühle mich irgendwie falsch im Jetzt. Ich weiß nicht warum, aber ich hab einfach zu nichts Lust. Ich steh auf, mach dies, mach das, geh schlafen. Sieben mal die Woche, 365 Tage im Jahr. Und das alles ohne ein Gefühl, irgendwas gemacht zu haben; ohne das Gefühl, das mir das irgendwas gebracht hat. Ich fühl mich wie ein Computer. Der Tag ein, Tag aus seine Arbeit erledigt, ohne zu wissen, für was er da ist. Ohne Emotion, Motivation und vor allem ohne das Gefühl, das Leben zu spüren.

Kennt das jemand? Oder geht es nur mir so...

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Kenn ich, das kommt und geht! Wir können das manchmal erschreckend wenig beeinflussen, aber du solltest wissen, das diese Art "Existenskrise" ein sehr verbreitetes Problem unserer Zeit, besonders in der kapitalistischen Gesellschaft, ist. Ich kann dir aber auch sagen, es geht wieder weg! Du gehst noch zu Schule, und deine Lebensumstände werden sich noch so oft ändern, das können wir uns nicht ausdenken! Daher würde ich mir keine großen Sorgen machen. Es verlockt in solchen Phasen jedoch immer, frequentiert Drogen zu nehmen, Gewalt anzuwenden oder ich neige dazu, mich durch die Botanik zu vögeln. Lass das, denn erst so machst du's zu einem ernsten Problem.

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Wenn sie dich wegen sowas rauswerfen, dann würde ich NIE bei denen wohnen wollen! Du bist 18 und kannst tun und lassen was du möchtest, solange du keinem weh tust. Wenn deine Familie deinem Glück bewusst im Wege steht, würde ich es nichteinmal Familie nennen (tut mir Leid). Ich glaube es ist nichtmal sehr entscheidend was du sagst, sondern wie du es sagst! Absolut überzeugt und selbstbewusst. Als wäre es eine Selbstverständlichkeit (WAS ES AUCH IST, MÄDCHEN). Keine Angst oder Schwäche zeigen, damit zeigst du, dass du kein Alternative akzeptierst.

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Erster Grund: Inflation, denn nicht nur die Döner werde teurer.

Zweiter Grund: Erhöhte Nachfrage, zumindest in den Städten, weil dort mehr und vorallem reichere Menschen wohnen als früher.

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