Jemanden auf den Senkel gehen
Das Wort Senkel heißt sowohl Senkblei, also Lot, ein Hilfsmittel für Maurer und andere Bauleute, also auch Gürtel. Sie geht auf die wichtige Rolle des Gürtels zurück, der in alten umgangssprachlichen Wendungen öfters als Senkel vorkam. So sagte man „auf den Senkel hauen“, was „großsprecherisch sein“ hieß, weil man üblicherweise auf die Gürtelschnalle zur Bekräftigung schlug. Wenn einem etwas auf den Senkel geht, dann belastet es also die ganze vom Gürtel umwundene Gestalt, es nervt sehr. Quelle: Deutschlandfunk

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Jemanden auf den Senkel gehen
Das Wort Senkel heißt sowohl Senkblei, also Lot, ein Hilfsmittel für Maurer und andere Bauleute, also auch Gürtel. Schließlich kommt es noch im Schnürsenkel zu. Der spielt in der Redensart freilich keine Rolle. Sie geht vielmehr auf die wichtige Rolle des Gürtels zurück, der in alten umgangssprachlichen Wendungen öfters als Senkel vorkam. So sagte man „auf den Senkel hauen“, was „großsprecherisch sein“ hieß, weil man üblicherweise auf die Gürtelschnalle zur Bekräftigung schlug. Wenn einem etwas auf den Senkel geht, dann belastet es also die ganze vom Gürtel umwundene Gestalt, es nervt sehr. Quelle: Deutschlandfunk

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