Was eingangs wichtig ist bei deiner Auswahl:

Such dir einen Verein oder eine Schule in Wohnortnähe (damit die räumliche Distanz dich nicht langfristig vom Training abhält) und melde dich zu Probetrainings an, sei es nun Kempo, Karate oder Judo, deine Entscheidung. Dann achte auf dein Bauchgefühl und lasse die Trainingseinheit nach Ende mental auf dich wirken. Hast du nach ein bis zwei überschlafenen Nächten ein gutes Gefühl bei deiner Auswahl, dann melde dich dort an, wo du dich gut aufgehoben fühlst.

Wichtige Punkte, auf die du achten kannst:

  • Macht der Lehrer einen gut strukturierten Unterricht und scheint vorbereitet - oder sieht es eher so aus, dass er macht, was ihm gerade so einfällt?
  • Hat der Verein bereits Wettkampferfolge vorzuweisen, sofern es ein klassischer Kampfsport ist (z.B. Judo, Karate oder Taekwon-Do)? Das ist kein zwingender Aspekt, gibt aber gewissen Aufschluss zur Trainingsqualität.
  • Gehen die Schüler respektvoll und freundschaftlich miteinander um? Hinweis: Je weniger im Unterricht "gequatscht" und herumgelümmelt wird, desto besser. In meinem ersten Verein hatten wir zum Teil sogar Sprechverbot. In Japan übrigens die Norm: Wer da Fragen hat, der meldet sich wie in der Schule - und stellt dann eben seine Frage.
  • Wird auf die wichtige Etikette geachtet (betrifft die traditionellen Kampfsportarten), wie z.B. Angrüßen, abgrüßen u. abknieen zu Seiza zu Beginn und Ende der Unterrichtseinheit?

Ich persönlich kann dir das Karate nur wärmstens empfehlen, auch wenn ich evtl. ein bisschen parteiisch bin. Außerdem lernst du dabei einerseits, dich erst gar nicht in Situationen zu begeben, in denen man sich prügeln muss und andererseits (fast noch wichtiger), seine Umgebung immer mit wachen Augen - aber nicht unbedingt mit Absicht - im Blick zu halten.

Good Luck!

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Gut

Diese Strecke war früher immer eine Pflichtübung für Schwimmmeister, wenn die ihre Meisterprüfung abgelegt haben. Das ist schon ziemlich anspruchsvoll und ohne Training nicht zu schaffen, denn rein zeitlich bist du dabei zwar nur ca. 45 Sekunden unter Wasser, doch dies immerhin in Bewegung. Die Tauchzüge unter Wasser müssen also so ökonomisch wie möglich durchgeführt werden.

Sehr gute Leistung!

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Davon kann man ausgehen. Man kann im Übrigen auch heute noch in der Südsee die Pegelstände von James Cook an den Originalpegeln nachlesen; zahlreiche Südseeatolle haben sich sogar ein wenig gehoben. Das Senken und auch das Heben solcher Atolle im pazifischen Ozean hat auch weniger etwas mit dem Anstieg des Wassers selbst zu tun als vielmehr mit den unterseeischen Verschiebungen tektonischer Platten durch vulkanische Aktivität.

Der Meeresspiegelanstieg selbst war in den vergangenen Jahrhunderten stets überaus gleichbleibend und unspektakulär: An der Nordsee lag diese Steigerung im letzten Jahrhundert bei lediglich 1,7 mm pro Jahr, also mit bloßem Auge überhaupt nicht zu erkennen. (Doktorarbeit von Thomas Wahl im Bereich Küsteningenieurwesen).

Das kann im Übrigen auch jeder mit den eigenen Augen nachvollziehen, der bereits etwas länger auf der Welt ist und vielleicht schon in den Siebziger Jahren am Atlantik oder an der Nordsee Urlaub gemacht hat: Rein faktisch ist hier auch ein Anstieg des Meeresspiegels von rund 9 cm passiert, was aber mit dem bloßen Auge nicht zu sehen ist.

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Ich mache folgendes:

Zunächst habe ich meinen Wohnort entsprechend ausgewählt: Wir haben immer schon recht ländlich gewohnt, doch vor drei Jahren haben wir durch etwas Glück unser kleines Haus "im Grünen" gefunden. Wir leben quasi direkt am Waldrand; Straßenverkehr gibt es keinen wirklichen (was unsere kleine Katze sehr freut, die sich zu einer passablen Mäusejägerin entwickelt hat). Direkt in der Nähe unseres Hauses halten sich oft Rehe und Feldhasen auf, interessante Vogelarten wir Grünspechte, Buntspechte, Reiher, Kraniche, Störche, Bussarde und vielerlei Singvögel ebenfalls.

Meinen Urlaub verbringe ich am liebsten in wenig besiedelten und dünn frequentierten Gegenden, abseits des allgemeinen Ferientrubels (im Mai geht es mal für zehn Tage nach Nova Scotia, Kanada), alleine um meinen "inneren Akku" wieder aufzutanken. Mit einer Kreuzfahrt oder Urlaub in monströsen Bettenburgen in Spanien könnte man mir keinen Gefallen erweisen.

Zuletzt betreibe ich meinen Sport (Sportorientiertes Messer- und Axtwerfen) ebenfalls in der freien Natur, wo unsere Wettkämpfe zumeist ausgerichtet werden. Das sind ebenfalls immer sehr schöne und kameradschaftliche Events, quer durch alle Nationen verteilt, unter freiem Himmel und in den meisten Fällen an sehr schönen Orten.

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Ja

Yep; seit meinem 15. Lebensjahr in Ergänzung zu meinen eigentlichen Sportarten. Das war zunächst das Kunst- und Turmspringen als Leistungssportler, später kam noch das Shotokan-Karate hinzu - und inzwischen werfe ich leidlich erfolgreich Messer und Tomahawks - in Wettbewerben (national und international).

Ich habe im Gartenhaus ein recht gut ausgestattetes kleines Studio, in dem ich mich rund dreimal wöchentlich austobe (Ganzkörper-Kraft-Cardio, eine knappe Stunde pro Einheit). Werde im Mai 60 Lenze alt - und werde damit auch nicht aufhören.

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Es ist eher umgekehrt und historisch belegt: Je schlechter eine Volkswirtschaft aufgestellt ist und je geringer das Pro-Kopf-Einkommen aufgrund der desolaten Wirtschaftslage, desto umweltschädlicher verhält sie sich auch.

Die ehemalige DDR wäre da ein Paradebeispiel für eine sozialistische Planwirtschaft und eine damit einhergehende Verwahrlosung des Umweltschutzes. In den Gegenden um Bitterfeld beispielsweise erkrankten die Kinder zu Tausenden aufgrund der Luftverschmutzung an Pseudokrupp. Hohe Umweltstandards findet man hingegen in Skandinavien oder der Schweiz, wo die Wirtschaft brummt.

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Der Schnorchel bleibt beim Schnorcheltauchen mit einer ABC-Ausrüstung immer im Mund, auch beim Abtauchen in größere Tiefen. Schließlich bläst man ihn beim Auftauchen auch wieder aus.

Luft bekommt man allerdings mit dem Schnorchel nur an der Oberfläche, alleine dafür ist er da. Das hat den Vorteil, dass der Taucher das Gesicht zum Atmen nicht über die Oberfläche anheben muss, weiter die Umgebung unter Wasser beobachten kann und wesentlich entspannter dabei atmen kann.

Allerdings zeigt keine Trainingsart so schnelle Fortschritte wie das Atemmangeltraining beim Freitauchen. Da reicht manchmal ein dreiwöchiger Urlaub auf Korsika, und ich schaffe wieder meine rund drei Minuten Freitauchzeit. Das ist aber noch gar nichts gegen professionielle Apnoe-Taucher, die mitunter über 10 Minuten den Atem anhalten. Die bekommen da unten also keinen "Sauerstoff", die halten einfach nur sehr lange die Luft an. Das ist schon beeindruckend.

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In den gängigen Haus- und Badeordnungen der allermeisten öffentlichen Badebetriebe ist es Nichtschwimmern grundsätzlich untersagt, den "Schwimmer"-Bereich zu betreten - bzw. zu beschwimmen, Schwimmflügel hin oder her.

Auch Schwimmflügel (oder Schwimmreifen) können schließlich abrutschen oder Luft verlieren. Dies ständig zu überwachen ist dem Personal nicht zuzumuten.

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Im Prinzip kannst du fast das Gleiche machen wie ein erwachsener Sportler; mit kleinen Unterschieden u.a. bei der Auswahl der Trainingswiderstände und der Intensität.

Aber ein Krafttraining kann man auch als Jugendlicher beginnen; das macht auch jeder Kunstturner in deinem Alter.

Ich hoffe, in deinem Studio arbeiten auch Trainer, die Ahnung vom Training mit jugendlichen Sportlern haben.

Good Luck !

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"Messerwerfen wie die Profis", Wieland-Verlag (Bad Aibling).

Nach Gewinn des WM-Titels im Jahre 2015 (Weltmeisterschaften der Messer- und Axtwerfer in Nottingham, GB) dachte ich mir, dass es Sinn ergibt, das Eisen zu schmieden, solange es noch heiß ist. Dazu hatte ich Glück und bekam bereits nach zwei Wochen Rückmeldung des o.g. Verlagshauses, dass sie an einer Zusammenarbeit interessiert sind.

Mein Buch erfreut sich innerhalb der Szene einer gewissen Beliebtheit, ist auch kein allzu bierernstes, knochentrockenes Anleitungsbuch, sondern mit allerlei Anekdoten gewürzt und reichlich mit Bildern versehen.

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Das ist als Autor deine Aufgabe - und die ist nicht einmal sonderlich schwer: Du googlest gezielt nach Publikumsverlagen, die auch dein Schwerpunktthema in ihrem Sortiment bedienen. (Es ergibt natürlich keinen Sinn, z.B. mit einem Piraten-Roman an einen Verlag für Sportliteratur heranzutreten.) Dann sieht die weitere Vorgehensweise wie folgt aus: Du sendest dem Lektorat "blind" eine Leseprobe deines fertigen Werks zu (also niemals das vollständige Manuskript ! Der Tipp "schick dein Manuskript an einen Verlag" wäre direkt der erste Anfängerfehler!) Bedeutet: Rund 30 Buchseiten, idealerweise natürlich die besten, nicht zwingend der Buchbeginn. Diese müssen komplett fehlerfrei und korrekturgelesen sein, sonst wandern sie sofort in den "Rundordner" .

Füge der Leseprobe noch ein Exposé plus Inhaltsverzeichnis bei - und dann heißt es abwarten und Tee trinken, denn auf keinen Fall darfst du (oder deine Eltern) im Nachgang hinterhertelefonieren. "Quengeltelefonate" mögen Verlagshäuser nämlich überhaupt nicht, (denn die ersticken im Regelfall an unverlangt eingereichten Manuskripten - und gehen daher eher etwas "genervt" an neue Projekte). Damit macht man sich möglicherweise eine Tür zu, die bereits einen Spalt breit geöffnet war. No-Go! Die Spielregel lautet: Man meldet sich entweder bei dir - oder man tut es eben nicht, was dann ebenfalls einer Absage gleichkommt. Für dich als Neuling bedeutet dies, dass du überdurchschnittlich gut sein musst, so dass deine Leseprobe das Lektorat geradezu "umhaut". Doch ist dies durchaus möglich, wenn auch nur mit geringen Chancen, denn sonst gäbe es ja überhaupt keine neuen Autoren wie zum Beispiel den Lehrersohn Bastian Bielendorfer mit seinem damaligen Newcomer-Bestseller "Lebenslang Pausenhof". Kalkuliere ruhig bis zu 50 Absagen ein, ist wie eine Bewerbung. Aber mit etwas Glück kommt ja von Nr. 51 eine Zusage!

Good Luck !

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Im Karate gibt es kein "wichtiger". Was es ohne Zweifel schon gibt, das sind gewisse Vorlieben des Übungsleiters. Ist dein Lehrer ein ehemaliger Kata-Wettkämpfer, wird er wahrscheinlich dem Bereich "Kata" besondere Aufmerksamkeit schenken, doch heißt das keinesfalls, dass die Kata der wichtigste Aspekt des Karate ist.

Das Kihon dagegen vergleiche ich immer gerne mit dem Schleifen eines Messers. Ein Messer muss gut geschliffen werden, um es später vernünftig benutzen zu können. Allerdings wird es während des Schärfens eben gerade nicht benutzt. Dies nur zur Verdeutlichung dessen, dass die Grundtechniken nicht mit den freien Kampftechniken verwechselt werden dürfen. Kihon sorgt für saubere Ausführung, Durchhaltevermögen und Stärkung der betroffenen Körperregionen. Diese immer sauberer werdenden Techniken kann der Aktive dann wahlweise in Kampf (Kumite) oder in der Kata anwenden.

Bevorzugung einzelner Übungsanteile führen zwangsweise zu Ungleichgewichten: Eine vorwiegende Konzentration auf Kumite bei gleichzeitig vernachlässigter Kata bzw. Grundschule führt gerne zu Schmalspur-Kämpfern, die irgendwann nur noch Kizami-Zuki plus Mae-Geri beherrschen. Umgekehrt erzeugt eine Konzentration auf reine Kata zwar oftmals brilliante Techniker, die aber das Erlernte im Kampf nicht anwenden können, da sie das wichtige Timing und die Anwendungsformen nicht ausreichend trainieren. Und ein alleiniges Training des Kihon wäre mit einem Soldaten vergleichbar, den man den ganzen Tag mit schwerem Gepäck marschieren lässt, ohne ihn vernünftig an der Waffe auszubilden.

Ich freue mich, wenn das die Sache etwas verdeutlicht. Good Luck !

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Ist zwar schon ein paar Tage her, doch hilft es vielleicht trotzdem:

Die Erfolgsaussichten in Hinblick auf eine Veröffentlichung durch ein klassisches Verlagshaus betragen grundsätzlich für einen neuen Autor höchstens rund 2 - 3 Prozent - und je jünger ein reiner Hobby-Autor ist, umso unwahrscheinlicher die Veröffentlichung. Weiterhin ist klar, dass alle geschäftlichen Aspekte über deine Eltern abzuwickeln sind, solange du noch minderjährig bist; sie sollten daher also mit deinem kreativen Hobby einverstanden sein.

- Aber warum sollten sie das auch nicht ? -

Es gibt nun drei realistische Möglichkeiten für Neuautoren:

Möglichkeit eins: Die allerschwierigste: Du googlest gezielt nach Publikumsverlagen, die auch dein Schwerpunktthema in ihrem Sortiment bedienen. (Es ergibt natürlich keinen Sinn, z.B. mit einem Piraten-Roman an einen Verlag für Sportliteratur heranzutreten.) Dann sieht die weitere Vorgehensweise wie folgt aus: Du sendest dem Lektorat "blind" eine Leseprobe deines fertigen Werks zu (also niemals das vollständige Manuskript ! Der Tipp "schick dein Manuskript an einen Verlag" wäre direkt der erste Anfängerfehler!) Bedeutet: Rund 30 Buchseiten, idealerweise natürlich die besten, nicht zwingend der Buchbeginn. Diese müssen komplett fehlerfrei und korrekturgelesen sein, sonst wandern sie sofort in den "Rundordner" .

Füge der Leseprobe noch ein Exposé plus Inhaltsverzeichnis bei - und dann heißt es abwarten und Tee trinken, denn auf keinen Fall darfst du (oder deine Eltern) im Nachgang hinterher telefonieren. "Quengeltelefonate" mögen Verlagshäuser nämlich überhaupt nicht, (denn die ersticken im Regelfall an unverlangt eingereichten Manuskripten - und gehen daher eher etwas "genervt" an neue Projekte). Damit macht man sich möglicherweise eine Tür zu, die bereits einen Spalt breit geöffnet war. No-Go! Die Spielregel lautet: Man meldet sich entweder bei dir - oder man tut es eben nicht, was dann ebenfalls einer Absage gleichkommt. Für dich als Neuling bedeutet dies, dass du überdurchschnittlich gut sein musst, so dass deine Leseprobe das Lektorat geradezu "umhaut". Doch ist dies durchaus möglich, wenn auch nur mit geringen Chancen, denn sonst gäbe es ja überhaupt keine neuen Autoren wie zum Beispiel den Lehrersohn Bastian Bielendorfer mit seinem damaligen Newcomer-Bestseller "Lebenslang Pausenhof". Kalkuliere ruhig bis zu 50 Absagen ein, ist wie eine Bewerbung. Aber mit etwas Glück kommt ja von Nr. 51 eine Zusage!

Möglichkeit zwei: Self-Publishing. Hier nimmst du alle Fäden in die Hand und musst dich selbst um Layout, Textgestaltung und Korrektur sowie auch Preiskalkulation und Vertrieb kümmern. Wichtig ist für Dich ist aber zu wissen, dass eine weitere Vermarktung des gleichen Werkes über einen Publikumsverlag dann kaum noch möglich ist. Dieser Weg wäre dann in den meisten Fällen versperrt. Aber es wäre ein gangbarer Einstieg für das erste Werk. Verkauft sich dieses einigermaßen, so wäre das eine gute Referenz für einen Publikumsverlag, wenn du dein zweites Buch veröffentlichen möchtest. Nachteil: Es tummeln sich inzwischen eine Menge Schund und Mist am mittlerweile fast unüberschaubaren Markt der Self-Publisher, so dass selbst ein tatsächlich gutes Buch auf diesem Weg schnell untergeht, nicht beachtet wird und in der Versenkung verschwinden kann.

Möglichkeit drei - und hier bitte aufgepasst, damit du gewarnt bist:

Du gehst einem so genannten Druckkostenzuschuss-, Bezahl- oder Pseudo-Verlag auf den Leim. Der Ablauf sieht dann aus wie folgt: Du schreibst ein solches Unternehmen (eher aus Versehen) an und bekommst binnen weniger Tage einen salbungsvollen Brief, dass man von deinem Werk absolut begeistert sei - und die so genannte "Lektoratskonferenz" eine Veröffentlichung auf jeden Fall unterstützt - wenn du eben dafür bezahlst. Diese Schreiben sind äußerst manipulativ und geschickt formuliert, und so manch ein hoffnungsfroher Hobbyschriftsteller fühlt sich zum allerersten Mal wirklich ernstgenommen, doch kann ich dazu nur sagen: Vorsicht - Falle! Diese "Verlage" würden jeden Schulaufsatz und jeden Einkaufszettel veröffentlichen, wenn man dafür zahlt. Da geht es gerne um Summe zwischen 1.500,- und 30.000,- Euro, die der Autor blechen soll! So arbeitet aber kein seriöses Verlagshaus, das vielmehr das unternehmerische Risiko zu tragen hat und daher selbst mit allen Kosten in Vorlage geht (diese können durchaus in Höhe des Preises für einen Kleinwagen liegen, deswegen sind Verlage auch recht wählerisch) und nach Ablauf einer festgesetzten Frist das Honorar an den Autor ausbezahlt - nach Abhängigkeit der Anzahl der bis dahin verkauften Bücher (im Regelfall sind das rund 10 Prozent des Verlagsumsatzes). Ein Pseudo-Verlag muss aber keine Bücher mehr verkaufen, denn das Geld ist über den naiven Schreiberling ja bereits verdient. Diese Verlagshäuser erkennt man im Netz leicht an der Werbung "Verlag sucht Autoren", was in der Realität nicht vorkommt (!). Die angepriesenen Vertriebsleistungen dieser Häuser kann man eher als schleppend bis nachlässig bezeichnen; die Druckerzeugnisse vergammeln irgendwo auf Halde - und in den Redaktionen der Tagespresse kennt man seine Pappenheimer bereits. Bücher aus Druckkostenzuschussverlagen wandern sofort ins Altpapier.

Good Luck!

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Wer jemandem einen Schaden zufügt, haftet dafür zunächst einmal unbegrenzt, auch mit seinem zukünftigen Einkommen. Das ist der Gesetzeswortlaut in Deutschland. Die Problematik ist hier diejenige, dass bei der Schädigerin kaum etwas Nennenswertes zu holen sein wird. Zumindest müssen die reinen Behandlungskosten ohnehin zunächst von Eurer Krankenkasse getragen werden, die hiernach im Nachgang in Regress gehen wird. Auch ein Routinevorgang ohne zu erwartendes Resultat, doch damit hat der Anspruchsteller (also Ihr) nichts zu tun.

Ich empfehle zwei Dinge:

  1. Solche Sachverhalte sollte immer ein Jurist begleiten. Seid Ihr im Rechtsschutz? Dann sollte der nächste Schritt der zum Anwalt sein.
  2. Viele Privathaftpflichtversicherungen beinhalten bei einem zeitgemäßen Vertragswerk einen so genannten Forderungsausfall. Überprüfe bitte deinen Vertrag, ob dieser Bestandteil enthalten ist, denn ein solcher Passus ist Gold wert: Deine eigene Haftpflichtversicherung tritt dann in Vorlage und zahlt anstelle des Schädigers die festzulegende Entschädigungssumme - und geht dann im Nachgang in Regress gegen den Verursacher. Ist da nichts zu holen - nur Pech für die Versicherung, aber nicht für euch!

Ich wünsche viel Glück!

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Dass sich bei der Meditation immer mal wieder störende Gedanken einschleichen, ist fast nicht zu vermeiden. Meditation bedeutet immer auch, zu beobachten, aber nur wenig bis kaum zu beeinflussen. Lass es also gerne kurz zu, dass solche Gedanken auftauchen, beobachte (wie ein fremder Zuschauer) kurz den Gedanken - und kehre dann zu dir selbst wieder zurück.

Dabei kann es helfen, die Beobachtung der Atmung durch "Mitzählen" wieder ins Zentrum zu rücken: Zähle "1" für das Einatmen - und "2" für das Ausatmen - und so weiter - und so fort. Vielleicht merkst du jetzt bereits beim Mitlesen, dass andere Gedanken dann fast keinen Platz mehr haben. Kommen sie dennoch kurz wieder, dann genau so weitermachen: Kurz beobachten - und wieder in deine Mitte zurückkehren.

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Ein paar Kleinigkeiten als Ergänzung:

  • warte ab, bis sie von alleine zu dir kommt, aber laufe ihr nicht nach, um dich mit ihr zu beschäftigen. Verfolgen bedeutet oft auch "bedrohen und jagen". (Es gibt Ausnahmen, aber das wirst du herausfinden: Unsere liebt es geradezu, wenn man spielerisch hinter ihr herrennt und sie dann quer durchs Haus wetzen kann, um sich zu verstecken.)
  • Störe sie niemals, wenn sie schläft, und wenn sie noch so süß dabei aussieht.
  • spiel regelmäßig mit ihr.
  • Reinige regelmäßig ihr Katzenklo, sie wird es dir danken, denn auf Sauberkeit legt sie gesteigerten Wert.
  • Ein Leckerchen aus der Hand wird immer gerne genommen.
  • Nur Feinde und Jäger "starren", Freunde schließen die Augen oder blinzeln: Die Katze also nicht direkt anstarren, sondern zur Seite schauen, gerne auch mal dabei blinzeln und demonstrativ gähnen. Das bedeutet: Ich mag dich und vertraue dir, denn ich kann in deiner Gegenwart meine Augen schließen und mich entspannen, ohne dass Gefahr droht.
  • Katzen lieben ihre Streicheleinheiten und fordern diese auch aktiv ein. Besonders gerne unter dem Kinn, kurz vor dem Schwanz am Rücken oder auch zwischen den Ohren. Krümmt sie dabei ihren Schwanz wie einen "Bischofsstab" und schnurrt dabei, ist das ein echter Liebesbeweis.

Ich empfehle dir mal die überaus lehrreichen Youtube-Videos mit dem Titel "Knuddel-die-Katz".

Good Luck!

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Täglich, na ja, das muss prinzipiell überhaupt nicht sein, wenn man es vernünftig macht.

Seit rund 45 Jahren betreibe ich beispielsweise (in meiner Zeit des Vereinssports in Ergänzung zu meinen früheren "eigentlichen" Sportarten) ein ergänzendes Krafttraining im Home-Gym, das ich inzwischen leicht variiert habe und mehr den Schwerpunkt auf Kraft-Ausdauer lege.

Zum Thema Motivation empfehle ich dir einmal die verschiedenen Vorträge des Shaolin-Meisters Shi Heng Yi, die du im Netz finden kannst. Selbstverständlich muss niemand ein dermaßen beinhartes Training anstreben, wie es dort im Kloster üblich ist, allerdings:

Eine Kernaussage, die ich blind unterschreiben möchte und mir ebenfalls fast von Beginn an zu Eigen gemacht habe: "Müde? Egal! Keine Lust? Egal! Stress auf der Arbeit? Egal!" Starten und machen! Um eine Kontinuität in die Sache zu bringen, ist zudem hilfreich, feste Zeiten einzuplanen. Diese Zeit gehört dann dir ganz alleine und steht quasi "in Stein gemeißelt". Was weiterhin motivieren kann, ist passende Mucke auf den Ohren und der Gedanke daran, dass du dich großartig fühlen wirst, wenn du die Sache durchgezogen hast.

Good Luck!

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Bitte beachte mal den kleinen Unterschied:

"Wie kann ich mein Buch veröffentlichen? Ich habe ein Buch mit einem Volumen von 550 Seiten verfasst. Wie finde ich jetzt einen Verleger, (Komma) mit dessen Hilfe ich das Werk veröffentlichen kann? Dass (zwei "s") ich erst 16 Jahre alt bin, macht die Sache nicht leichter. Wer kann mir bitte weiterhelfen?"

Ich gehe deswegen jetzt einfach davon aus, dass dein Buch selbst eleganter geschrieben ist als deine obige Frage, denn ansonsten sorgt dein Manuskript eventuell für den einen oder anderen Heiterkeitsausbruch im Verlagshaus, aber nicht für einen Autorenvertrag.

Die Erfolgsaussichten in Hinblick auf eine Veröffentlichung durch ein klassisches Verlagshaus betragen allerdings grundsätzlich für einen neuen Autor höchstens rund 2 - 3 Prozent - und je jünger ein reiner Hobby-Autor ist, umso unwahrscheinlicher die Veröffentlichung. Und solange du eben noch minderjährig bist, sind alle geschäftlichen Aspekte über deine Eltern zu regeln.

Es gibt nun drei realistische Möglichkeiten für Neuautoren:

Möglichkeit eins: Die allerschwierigste: Du googlest gezielt nach Publikumsverlagen, die auch dein Schwerpunktthema in ihrem Sortiment bedienen. Das ist jetzt deine Aufgabe. Dann sieht die weitere Vorgehensweise wie folgt aus: Du sendest dem Lektorat "blind" eine Leseprobe deines fertigen Werks zu. Diese muss komplett fehlerfrei und korrekturgelesen sein, sonst wandern sie sofort in den "Rundordner" .

Füge der Leseprobe noch ein Exposé plus Inhaltsverzeichnis bei - und dann heißt es abwarten und Tee trinken, denn auf keinen Fall darfst du im Nachgang hinterher telefonieren. "Quengeltelefonate" mögen Verlagshäuser nämlich überhaupt nicht, (denn die ersticken im Regelfall an unverlangt eingereichten Manuskripten - und gehen daher eher etwas "genervt" an neue Projekte). Damit macht man sich möglicherweise eine Tür zu, die bereits einen Spalt breit geöffnet war. No-Go! Die Spielregel lautet: Man meldet sich entweder bei dir - oder man tut es eben nicht, was dann ebenfalls einer Absage gleichkommt. Für dich als Neuling bedeutet dies, dass du überdurchschnittlich gut sein musst, so dass deine Leseprobe das Lektorat geradezu "umhaut". Doch ist dies durchaus möglich, wenn auch nur mit geringen Chancen, denn sonst gäbe es ja überhaupt keine neuen Autoren wie zum Beispiel den Lehrersohn Bastian Bielendorfer mit seinem damaligen Newcomer-Bestseller "Lebenslang Pausenhof". Kalkuliere ruhig bis zu 50 Absagen ein, ist wie eine Bewerbung. Aber mit etwas Glück kommt ja von Nr. 51 eine Zusage!

Möglichkeit zwei: Self-Publishing. Hier nimmst du alle Fäden in die Hand und musst dich selbst um Layout, Textgestaltung und Korrektur sowie auch Preiskalkulation und Vertrieb kümmern. Wichtig ist für Dich ist aber zu wissen, dass eine weitere Vermarktung des gleichen Werkes über einen Publikumsverlag dann kaum noch möglich ist. Dieser Weg wäre dann in den meisten Fällen versperrt. Aber es wäre ein gangbarer Einstieg für das erste Werk. Verkauft sich dieses einigermaßen, so wäre das eine gute Referenz für einen Publikumsverlag, wenn du dein zweites Buch veröffentlichen möchtest. Nachteil: Es tummeln sich inzwischen eine Menge Schund und Mist am mittlerweile fast unüberschaubaren Markt der Self-Publisher, so dass selbst ein tatsächlich gutes Buch auf diesem Weg schnell untergeht, nicht beachtet wird und in der Versenkung verschwinden kann.

Möglichkeit drei - und hier bitte aufgepasst, damit du direkt gewarnt bist:

Du gehst einem so genannten Druckkostenzuschuss-, Bezahl- oder Pseudo-Verlag auf den Leim. Der Ablauf sieht dann aus wie folgt: Du schreibst ein solches Unternehmen (eher aus Versehen) an und bekommst binnen weniger Tage einen salbungsvollen Brief, dass man von deinem Werk absolut begeistert sei - und die so genannte "Lektoratskonferenz" eine Veröffentlichung auf jeden Fall unterstützt - wenn du eben dafür bezahlst. Diese Schreiben sind äußerst manipulativ und geschickt formuliert, und so manch ein hoffnungsfroher Hobbyschriftsteller fühlt sich zum allerersten Mal wirklich ernst genommen, doch kann ich dazu nur sagen: Vorsicht - Falle! Diese "Verlage" würden jeden Schulaufsatz und jeden Einkaufszettel veröffentlichen, wenn man dafür zahlt. Da geht es gerne um Summe zwischen 1.500,- und 30.000,- Euro, die der Autor blechen soll! So arbeitet aber kein seriöses Verlagshaus, das vielmehr das unternehmerische Risiko zu tragen hat und daher selbst mit allen Kosten in Vorlage geht (diese können durchaus in Höhe des Preises für einen Kleinwagen liegen, deswegen sind Verlage auch recht wählerisch) und nach Ablauf einer festgesetzten Frist das Honorar an den Autor ausbezahlt - nach Abhängigkeit der Anzahl der bis dahin verkauften Bücher (im Regelfall sind das rund 10 Prozent des Verlagsumsatzes). Ein Pseudo-Verlag muss aber keine Bücher mehr verkaufen, denn das Geld ist über den naiven Schreiberling ja bereits verdient. Diese "Verlagshäuser" erkennt man im Netz leicht an der Werbung "Verlag sucht Autoren", was in der Realität nicht vorkommt (!). Die angepriesenen Vertriebsleistungen dieser Häuser kann man eher als schleppend bis nachlässig bezeichnen; die Druckerzeugnisse vergammeln irgendwo auf Halde - und in den Redaktionen der Tagespresse kennt man seine Pappenheimer bereits. Bücher aus Druckkostenzuschussverlagen wandern sofort ins Altpapier.

Good Luck!

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Am gefahrlosesten lernt man den Rückwärtssalto tatsächlich im Wasser, d.h. entweder vom federnden 1-m-Brett oder alternativ (bei guter Sprungkraft) vom Startblock. Der Rückwärtssalto ist prinzipiell leichter als der Vorwärtssalto, da der Springer in der zweiten Saltohälfte das Wasser wieder sieht und somit die Eintauchphase leichter vorbereiten kann. Mit etwas Bewegungsbegabung kannst du den Sprung durch "ausprobieren" lernen, denn viel kann nicht passieren. Evtl. sind die ersten Versuche ein wenig zu flach oder ein wenig überschlagen, aber das kannst du nach und nach verbessern, wenn die Orientierung sich automatisiert.

Wichtig dabei: Auch wenn es die meisten falsch machen: Beim Ansatz niemals den Kopf in den Nacken legen sondern immer - Augen geradeaus - !

Damit vermeidest du zum einen eine Hohlkreuzhaltung und eine zu flache Sprungkurve, zum zweiten das Gefühl, du müsstest irgendwie "nach hinten" arbeiten. Kopf gerade stehen lassen - und erst in der zweiten Saltohälfte zum Wasser orientieren, das ist immer noch früh genug.

Du brauchst weiterhin im Sprungansatz einen turbo-schnellen Armschwung, d.h. deine Arme müssen wieder oben über dem Kopf sein, wenn du das Brett verlässt. Dann in der Luft genauso schnell in die Hocke gehen, also die Schienbeine umfassen. Dabei - ich wiederhole mich gerne - immer den Kopf gerade stehen lassen.

Viel Erfolg !!

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  • Joseph Conrad - Herz der Finsternis
  • Jack London - Der Seewolf
  • Herman Melville - Südseegeschichten
  • Edgar Allen Poe - Alles, was der Kerl verfasst hat
  • Rüdiger Nehberg - Survival, die Kunst zu überleben
  • Tahca Ushte - John Fire Lame Deer - Medizinmann der Sioux
  • Franz Kafka - Der Prozess

Mir fallen bestimmt noch eine Menge mehr ein, aber ich bin zu faul, weiterzumachen.

Good Luck!

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