Eine OP Maske, ist der absolute Unsinn. Getestet wird nur das Filtermaterial, nicht der Dichtsitz. Nach Untersuchungen der Berufsgenossenschaften erfüllen die OP-Masken oft nicht die ausgelobten Gütekriterien, vor allem jedoch sitzen sie oft nicht dicht genug, sodass vorbeigeatmet werden kann.

Beim Mund-Nasen-Schutz (OP-Masken = chirurgische Masken) handelt es sich nicht um Atemschutzmasken: Der Mund-Nasen-Schutz soll primär die Verbreitung von Tröpfchen aus dem Nasen-Rachen-Raum des Trägers verhindern. Gleichzeitig soll er den Träger vor Spritzern mit Körperflüssigkeit des Patienten schützen.

 Walter Popp, Klaus-Dieter Zastrow

https://www.krankenhaushygiene.de/informationen/hygiene-tipp/hygienetipp2011/362

 Ich empfehle mit dem Fahrlehrer und Prüfer zusprechen, ob sie eine FFP3 Maske zulassen. Diese erfüllt die gleichen Bedingungen wie eine FFP2 Maske, nur dass sie ein Ausatemventil hat, und dadurch die Brille nicht beschlagen dürfte. (Ich benutze FFP3 Masken, da ich ebenfalls Brillenträger bin) Da aber alle Fahrzeuginsassen mindestens eine FFP2 Maske tragen müssen, ist eine Infektion über die Atemwege nicht möglich, bei einem Vorschriftsmäßigen Anwenden der Masken.

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