Grundsätzlich handelt es sich beim Absurdismus und toxischem Optimismus um zwei unterschiedliche Konzepte „fürs Leben“.

Man kann allerdings festhalten, dass der Absurdismus eine philosophische Haltung ist, während es sich beim toxischen Optimismus eher um eine Denkweise handelt.

Wir Menschen streben danach, unserem Leben Sinn und Bedeutung zu verleihen.

Die meisten von uns zumindest.

Absurdisten denken, dass diese Suche in einer irrationalen Welt keinerlei Sinn ergibt und letztlich auch vergeblich ist.

Allerdings leiten die Vertreter dieser Philosophie daraus nicht ab, dass man verzweifeln und resignieren sollte. Im Gegenteil.

Sie sehen das Absurde als eine Herausforderung an.

Und streben danach, einen Sinn und einen Wert in ihrem persönlichen Leben zu finden.

Im Absurdismus steckt eine gehörige Portion an Humor und Ironie. Sie helfen, die Widersprüche und die Paradoxien unseres menschlichen Lebens zu akzeptieren.

Beim toxischen Optimismus hingegen werden negative Aspekte des Lebens ignoriert.

Menschen, die an toxischem Optimismus leiden, verfangen sich in einer übertriebenen und unrealistisch positiven Denkweise.

Dabei vermeiden sie oft auch negative Emotionen.

Unabhängig von den tatsächlichen Umständen ist im toxischen Optimismus klar, dass alles gut gehen wird.

Die Folge können mangelnden Vorbereitung auf zu erwartende Probleme oder Enttäuschung und Frustration aufgrund von falschen Erwartungen sein.

Nicht zu verwechseln ist toxischer Optimismus mit positivem Denken.

Während man in beiden Fällen versucht, Geschehnisse in ein günstiges Licht zu rücken, verdrängt der toxische Optimismus Tatsachen.

Sich vorzustellen, wie man eine Prüfung besteht, vor der man Angst hat, ergibt Sinn. Mit hohen Schulden auf den baldigen Lottogewinn als einzige Lösung zu setzen, schon weniger.

Ob man dem Absurdismus etwas abgewinnen kann, ist Einstellungssache. Man schadet sich damit im Allgemeinen jedoch nicht.

Anders verhält es sich mit dem toxischen Optimismus. Diese Denkweise hat ihren Namen im Normalfall verdient.

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Die Schilder, die man auf dem Dorf im Garten stehen hat, wenn jemand Geburtstag feiert, kenne ich nur zu gut.

Finde ich auch nach wie vor eine ziemlich witzige Idee. Vorausgesetzt natürlich, man freut sich über die ganzen Gratulanten, die dann den Tag über reinscheinen. Für Menschen, die lieber ihre Ruhe haben, ist es natürlich nichts.

Aber in deinem Fall ist das Feiern ja offensichtlich erwünscht.

Deshalb hier ein paar Tipps aus eigener Erfahrung, wie du dein Schild basteln kannst ohne, dass es nach ein paar Stunden schon wieder wegmuss.

So solltest du ein wetterbeständiges Schild gestalten können:

Die richtige Holzart

Einige Hölzer vertragen Feuchtigkeit besser, als andere. 

Lärche wäre beispielsweise gut für den Außenbereich geeignet. Allerdings handelt es sich dabei nicht um eine der günstigen Lösungen. Deshalb ist druck-imprägniertes Holz zu empfehlen. 

Gibt’s in jedem Baumarkt und kostet nicht die Welt.

Holz vorbereiten

Wenn du willst, dass dein Schild wirklich lange hält, kannst du das Holz noch etwas bearbeiten.

Holzschutzlasur oder Farbe schützen das Holz besser vor Feuchtigkeit und UV-Strahlen. So verhinderst du, dass es anfängt zu verrotten. Wenn du dein Schild aber nur eine Saison benutzen willst, würde ich mir an deiner Stelle das Geld dafür sparen.

Ein paar Tage hält da imprägnierte Holz auch so.

Die Bilder schützen

Es bringt dir natürlich nichts, wenn das Schild ewig steht, die Bilder aber alle aufgeweicht sind.

Um die vor Wasser zu schützen, würde ich sie laminieren. Das kannst du entweder mit dem passenden Gerät zu Hause machen, oder aber in einem Copyshop in Auftrag geben, wenn einer in deiner Nähe ist.

Alternativ tun es vielleicht auf Klarsichtfolien.

Die Bierdeckel

Ich vermute mal, du meinst hier Kornkorken, richtig?

Falls die aus einem Material sind, das rosten kann, ist eine Schicht Klarlack bestimmt die beste Lösung. Diesen Lack gibt es in Sprühdosen zu kaufen, was die Verarbeitung recht einfach macht. Und es gibt welchen, den du auch fürs Holz verwenden kannst.

Das spart vielleicht ein paar Euro.

Die Montage

Hier solltest du darauf achten, welchen Kleber du verwendest.

Es gibt solche, die wetter- und wasserfest sind. Das erspart die unter Umständen die Arbeit, alles nochmal zu befestigen, sollte dein Schild wirklich vom Regen erwischt werden.

Viel Spaß beim Projekt und Happy Birthday!

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Ich bin auf dem Land aufgewachsen und kann sehr gut nachvollziehen, wie es dir ergeht.

Vor allem im Winter gab’s bei mir zu Hause absolut nichts zu tun. Was auch daran lag, dass ich zu einer Zeit aufgewachsen bin, als es noch kein Internet gab und im Fernsehen nur drei Sender liefen (ja, ich weiß, ich bin alt). Langeweile ist also kein Fremdwort für mich.

Wenn du allerdings ernsthaft nach einer Beschäftigung suchst, dann gibt es schon einige Optionen.

Hier mal ein paar Vorschläge, die deine Zeit füllen, aber nicht zu anstrengend sind.

Vielleicht ist ja was für dich dabei.

Der Klassiker: Lesen

Nicht unbedingt super einfallsreich, aber wie sagt man so schön:

Lesen ist wie Kino im Kopf.

Ist also ein bisschen wie Fernsehen, nur, dass du dafür was tun musst. Und kann entspannend und unterhalten sein, ohne, dass es dabei langweilig wird. Wenn du nicht sonderlich gerne liest, such dir was Einfaches: ein Buch zu deinem Lieblingsfilm, zum Beispiel.

Und falls du kein Buch zu Hause hast, kannst du dir bei Amazon auch welche aufs Handy oder Tablet laden.

Was Kreatives: Schreiben

Setz dich hin und schreib einfach auf, was dir durch den Kopf geht.

Das können deine Gedanken, eine tolle Idee oder auch eine Geschichte sein. So entfaltest du entweder deine Fantasie oder kannst dich ein bisschen mehr mit dir selbst beschäftigen.

Garantiert nicht anstrengend. Aber langweilig sicher auch nicht.

Auf die Ohren: Podcast oder Hörbuch

Wenn du dich eher berieseln lassen willst, aber eben nicht vom Fernseher, dann passt das vielleicht zu dir.

Gerade Podcasts finde ich sehr spannend, weil man sich ein Thema aussuchen kann, das einen interessiert und dann mehr darüber erfahren kann. Und falls du es noch nicht versucht hast: Es gibt wirklich zu JEDEM Thema einen Podcast.

Sehr beliebt sind True Crime Formate – wenn’s spannend sein soll.

Single Player: Puzzle

Da du ja erwähnt hast, dass du keine Freunde treffen kannst, fallen die meisten Brettspiele vermutlich flach.

Persönlich kann ich damit eher weniger anfangen, weil ich ein ungeduldiger Typ bin. Aber es gibt viele Menschen, die beim Puzzeln komplett die Zeit verlieren. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, vor allem, wenn du ein visueller Typ bist.

Lernen: Onlinekurse

Lernen klingt vielleicht nicht nach der tollsten Beschäftigung.

Onlinekurse sind allerdings eine tolle Option, wenn einem langweilig ist. Ähnlich, wie bei Podcasts gibt es unzählige Kurse zu diversen Themen, die kostenlos angeboten werden. YouTuber ist hier Anlaufstelle #1.

Überleg mal, was dich interessiert. Nicht ausgeschlossen, dass du was findest, das dich auch in Zukunft beschäftigt hält.

Und eventuell hast du ja Talente, die du sogar zu Geld machen kannst. Zwei Fliegen mit einer Klappe.

Musik: Hören oder selber machen

Kopfhörer auf und Spotify an – so entspannst du und musst dabei gar nichts tun.

Auf die Schnelle wahrscheinlich keine Option: Mittelfristig könnte aber auch ein Instrument eine Möglichkeit gegen Langeweile sein. Ich habe mal angefangen, Gitarre zu spielen. Das mache ich zwar mittlerweile nur noch zur Belustigung von anderen, aber es ist trotzdem ein guter Zeitvertreib.

Einfach nur relaxen: Meditation

Bei Meditation denkt man ans Nichts-tun. Und das willst du ja eigentlich nicht.

Aber man täuscht sich. Meditation kann einen sehr entspannen und auch dafür sorgen, dass die Zeit verfliegt. Nebenbei hilft es einem, besser einzuschlafen. Falls also keiner der Vorschläge was für dich sein sollte, kannst du den Tag so zumindest schneller zu Ende bringen.

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