Hallo, ich schreibe jetzt nichts zu deiner "Bremsmethode", aber über solche Aussagen kann ich nur den Kopf schütteln.

Achte mal darauf, ob der Stirnriemen zu kurz ist, dann werden die Backenstücke nämlich nach vorne gezogen. Aber nachdem du schreibst beim normalen reiten hast du das Problem nicht, denke ich die Trensen passen. Sie sind halt nicht zum rumziehen ausgelegt, warum kannst du dir bestimmt selbst denken...

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Ich versuche mal die Frage zu beantworten, aber keine Garantie auf Richtigkeit und Vollständigkeit ;)

Rousseau beginnt mit dem Naturzustand, der Mensch ist dabei für ihn ein ängstliches und scheues Wesen. Er geht ab und zu Verbindungen mit anderen Menschen ein, aber nur wenn es im Kampf gegen die Natur notwendig ist. Wenn diese losen Zusammenschlüsse öfter zustande kommen ergeben sich irgendwann ähnliche Interessen, diese führen dann zu intensiveren sozialen Kontakten. Dadurch kommt es zur Familie. Diese Zusammenschlüsse sieht Rousseau aber als sehr negativ! Er sagt, dass das Zusammenleben der Menschen dem einzelnen Menschen nicht gut tut. Durch die Dauerbeziehungen entsteht Wettbewerb, die Menschen vergleichen sich miteinander und kämpfen um Anerkennung. Dadurch entstehen Scham und Neid, also negative Emotionen. Das ist jetzt der Übergang vom Naturzustand (état naturel) zum Gesellschaftszustand (état civile). Für Rousseau sind Menschen Tiere mit besonderen Fähigkeiten, die Fähigkeit sich zu vervollkommnen (perfectibilité). Menschen haben Instinkte, aber sie können diese Instinkte überwinden, dadurch dass sie einen Verstand haben (la raison). Durch die perfectibilité und den Verstand entsteht aus dem Selbsterhaltungstrieb (amour de soi) die Selbstsucht (amour propre). Durch die Selbstsucht geht die einzige Tugend des Menschen verloren, das Mitleid. Insgesamt kann man sagen, dass für Rousseau die Abhängigkeit von anderen Menschen das Schlimmste ist. Außerdem entwickelt der Mensch immer mehr Bedürfnisse, um die zu befriedigen braucht er die Anderen. Um die Anderen dazu zu bringen ihm zu helfen, wird der Mensch betrügerisch, hinterlistig, herrisch und hart. Es entsteht Konkurrenz und Rivalität --> soziale Ungleichheit.

Ich hoffe das hat dir etwas weiter geholfen ;)

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Leider ist ein Fellsattel nicht dafür geeignet dauerhaft damit zu reiten. Ab und zu mag das ganz gut sein, aber auf die Dauer ist die Verteilung des Drucks nicht gut genug. Ein Fellsattelt ist ja doch ganz schön teuer, dafür würde ich mir lieber einen ordentlich passenden Ledersattel leisten. Der Sattel muss sowohl deinem Pferd als auch dir passen! Bei einem guten Sattler kannst du den Sattel auf jeden Fall Probe reiten, dann merkst du gleich ob er auch für dich angenehm ist.
Also bitte überleg dir das nochmal und lass lieber einen guten Sattler kommen. Für ab und zu mal reiten ist der Fellsattel schon mal ok, aber dafür dann doch deutlich zu teuer um damit ein Mal im Monat ins Gelände zu gehen.
Auf einen Ledersattel kannst du ja ein Lammfell machen, dann ist er auch im Winter schön warm ;)

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Lass das Fohlen einfach noch Baby sein. Man neigt schnell dazu die kleinen zu überfordern, vor allem wenn sie sich schon gut anbieten. Das Fohlen sollte spielerisch den Menschen kennen lernen, so Sachen wie Halfter anlegen, überall berühren lassen etc kann man üben. Aber es reicht vollkommen aus einmal in der Woche für 5 Minuten zu "üben". Alles sehr spielerisch und auf keinen Fall zu lange. Aber am allerwichtigsten ist, dass das Fohlen mit gleichaltrigen auf der Weide spielen kann und seine Kindheit genießen darf.

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Die Sedierung hast du ja bestimmt vom Tierarzt bekommen, dieser sollte dir auch die genaue Dosis angeben die dein Pferd bekommen soll und dir Auskunft darüber geben, wie lange die Sedierung anhält.

Warum muss dein Pferd denn beim Schmied sediert werden?

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Also wie die anderen ja schon gesagt haben, muss sich das auf jeden Fall ein Tierarzt anschauen! Besser wäre es aber noch, wenn ein auf Augen spezialisierter Tierarzt kommt! Die Augen sind so komplex, dass es vorkommen kann, dass ein Allgemeintierarzt etwas übersieht bzw "nur" eine Bindehautentzündung diagnostiziert obwohl es sich eventuell um etwas schwerwiegenderes handelt. Im schlimmsten Fall riskierst du, dass dein Pferd blind wird. Kann natürlich auch harmlos sein, aber bei den Augen wäre ich immer extrem vorsichtig!

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Bevor dein Pferd keinen ordentlichen, gleichmäßigen und rhythmischen 3 Takt galoppiert, würde ich auch nicht versuchen ihn zu "versammeln"

"Versammeln geeeeht auch soo(aber nur mit viel Gerteneinsatz und da besteht die Gefahr das er nörgelig wird und auch mal den Popo nicht zu knapp hebt :D ! )"

Solange ausgeschlossen werden kann, dass er körperliche Probleme hat, Schmerzen, oder der Sattel nicht passt, würde ich erst am Galopp arbeiten. Die Ausbildungsskala gibt ja vor Takt, Losgelassenheit, Anlehnung... und erst gaaaaanz am Ende kommt die Versammlung. Und wenn er "traloppiert" hat er keinen reinen Takt, demzufolge musst du erst an dem arbeiten, bevor du weiter gehst. Wie schauts denn aus im Schritt und im Trab? Läuft er da taktrein, tritt mit den Hinterbeinen unter den Schwerpunkt und schwingt im Rücken? Wenn ihr da schon Probleme habt, würde ich immer mit der "kleinsten" Gangart anfangen und mich dann hocharbeiten. Um den richtigen Galopp zu fördern, würde ich ins Gelände gehen und ihn dort im Entlastungssitz einfach mal vorwärts galoppieren lassen. Damit mein ich kein übereiltes Davonstürmen sondern ein eher höheres Grundtempo, so tut er sich leichter seinen natürlichen Takt wieder zu finden. Bergauf galoppieren hilft auch die Muskulatur zu stärken, allerdings nur so weit, dass er auch da nicht anfängt in einen 4 Takt zu fallen. Stangenarbeit und Cavalettiarbeit ist auch nützlich, um den Galopp zu fördern. Damit meine ich keinen Parcours sondern Galoppstangen oder eine Cavaletti Reihe.

Du sagst im leichten Sitz galoppiert er normal und sobald du dich hinsetzt fängt er an unrein zu laufen? Dann liegt die Vermutung nahe, dass er entweder Schmerzen hat (vielleicht durch einen unpassenden Sattel) also generell Rückenprobleme, oder dass du dich nicht beweglich genug seinen Bewegungen anpasst und ihn eventuell blockierst. Wie ist denn sein Ausbildungsstand? Ebenso könnte es sein, dass er nicht ausbalanciert genug ist um unter dem Reiter mit dem zusätzlichen Gewicht zu galoppieren, das ist oft bei jungen oder nicht gut ausgebildeten Pferden der Fall.

Grundsätzlich würde ich auf jeden Fall erst mal Schmerzen ausschließen und dann (wie schon jemand vor mir geschrieben hat) guten Reitunterricht nehmen!

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Die untere Schicht muss immer komplett getrocknet sein bevor du die nächste aufträgst. Eventuell hilft auch ein Überlack oder Klarlack zwischen den Schichten, aber auch den darfst du erst auftragen wenn der untere wirklich richtig getrocknet ist.

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