Wie viel Arbeitsanfall kommt jeden Tag neu auf euch zu und schafft ihr es, alle Aufgaben, die von euch abgearbeitet werden sollen, zu erfüllen?

Täglich kommen Aufgaben auf einen, die man "nebenbei" auch noch machen soll. Bei Frauen ist das oftmals sogar noch mehr durch "selbstverständlich" zu erledigende Hausarbeit, dann noch Kuchen backen für Schultombola oder kranke Kinder versorgen. Meist wird auf der Arbeit der Arbeitsaufwand bei Krankenstand oder Kündigungen auch nicht weniger, sondern der Mehraufwand dann auf alle Mitarbeiter zusätzlich verteilt usw.

Habt ihr das Gefühl, dass zum einen der Arbeitsaufwand stetig steigt? Also bspw. durch zusätzliche Dokumentationspflichen, Sicherheitsvorschriften usw. und die Menge an Arbeit auch stetig mehr wird bzw. auf weniger Leuten dieselbe Menge Arbeit verteilt wird wie bspw. im Handwerk, wo oft ein Handwerker alleine auf die Baustelle fährt und dann "muss der halt zusehen, wie er das macht".

Wie geht ihr mit steigendem Arbeitsanfall und Zeitdruck um wie bspw. im Baugewerbe, wo "mal eben schnell vorm Winter" das Haus noch fertig werden soll oder "einfach mal kurzfristig" die Solaranlage aufs Dach montiert werden soll? Schafft ihr den Zusatzaufwand zu bewältigen oder beginnt ihr an eurem Job zu zweifeln? Bspw. auch in der Pflege oder im Krankenhaus, wo die Stationen oftmals stark unterbesetzt sind. Wie viele Überstunden oder sogar undokumentierte Arbeit in der "Freizeit" macht ihr, um notfalls Arbeiten zu erledigen, die in der normalen Arbeitszeit nicht geschafft worden sind?

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natürlich wird immer versucht mehr Arbeit auf weniger Personal zu verteilen.
Dass Überstunden anfallen und mehr gearbeitet werden muss, gibt es in fast jedem Beruf, sollte aber nicht immer und auch nicht über einen längeren Zeitraum vorkommen. Die Arbeitsleistung fällt natürlich ab wenn man Wochen lang 50-60 Stunden arbeitet, da kann dein Chef auch wenig dagegen sagen oder machen.
Ich für meinen Teil, arbeite normal zügig, auch wenn viel Arbeit ansteht ist schnelles und schweres arbeiten ein Option aber nicht auf Dauer, damit stresst man sich nur rein und ist völlig ungesund.
Deswegen ohne stress zügig arbeiten und dem Chef vermitteln was geht und was nicht, wenn es einfach zu viel Arbeit für eine Person ist und du ihm das sagst, hat er kein recht von dir noch mehr zu verlangen als möglich. wenn Arbeit übrig bleibt, bleibt sie eben übrig. sollte sich auf lange Sicht nichts ändern, ist Kündigen immer eine gute Option, zum eigenwohl.

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