Bei Epilepsie ist es tatsächlich in erster Linie nicht relevant welche Medikamente man nimmt, wenn es um Blutspenden geht.

Wenn man Epilepsie hat ist man allgemein von der Blutspende ausgeschlossen. Das ist darin begründet, dass die Möglichkeiten einer erhöhten Anfallswahrscheinlichkeit durch das Spenden besteht und man deswegen aus Selbstschutz nicht zur Blutspende zugelassen wird.

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Ich glaube das grösste Problem hier wäre die Aufbewahrung und der Versand.

Lustig ist dabei irgendwie, dass ich mir auch ungefähr in deiner Situation (9. oder 10. Klasse, Gymnasium Chemieunterricht) so ein paar Fragen Zu HSbF6 gestellt habe. Das ist aber auch wirklich verlockend, allein schon wegen den ganzen tollen Vokabeln, auf die man in dem Bereich stösst, wie Supersäuren oder magische Säuren. Nicht zuletzt aber auch, weil in der Grössenordnung die Schulchemie etwas obsolet wird. Normalerweise reagieren Säuren ja immer im Wasser. Das Problem dabei ist aber, dass H3O+ damit die stärkste Säure ist (egal welche Säure man in Wasser gibt Sie Reagiert immer direkt unter Bildung von H3O+). Deswegen braucht man bei Supersäuren andere Lösungsmittel. Ausserdem ist es ja auch so, dass die normale pH-Skala nicht mehr reicht, um diese Säure zu klassifizieren, immerhin ist es die bisher stärkste Säue überhaupt.

zurück zu deiner eigentlichen Frage. Nein so direkt kaufen wird nicht gehen, ist doch quasi nicht resistent gegen diese Säure.
Es gibt jedoch eine andere Möglichkeit, die du aber bitte wirklich nur theoretisch überdenken solltest! ZU deinem eigenen Schutz!
Dazu kannst du dir anschauen, wie Fluorantimonsäure entsteht. Dazu lässt man nämlich Fluorwasserstoff mit Antimon, ich glaube das war Antimon(V) reagieren. Beide Ausgangsstoffe lassen sich dabei lagern und transportieren. Für Fluorwasserstoff genügt so ziemlich jedes Plastik. Aber abgesehen davon, dass auch schon Fluorwasserstoff (oder Flusssäure) extrem ätzend ist , wird diese sogar noch von der Haut aufgenommen und kann über das Blut auch das Herz angreifen. abwaschen bringt also nicht so viel (Man erzählt sich aber, dass in Russland wenn mit Fluorwasserstoff experimentiert wird, ein Becken mit, wahrscheinlich hast du es erraten, Wodka steht. Der soll die Säure quasi abfangen und das Fluor ungefährlich machen. So verliere man zwar die Gliedmasse aber sterbe nicht dran. Ob und wie sehr das stimmt weiss ich aber nicht.)
Ich denke aber auch mal, dass es zur Warnung ausreicht zu sagen, dass es weltweit nur wenige hundert Experten gibt, die sich überhaupt an solche Säuren wagen.

Wenn dich das und Chemie wirklich interessiert gibt es also nur einen Weg:
Chemie studieren und zu einem dieser wenigen Experten werden ;D
(Aus eigener Erfahrung kann ich dir aber nur raten dass wirklich nur zu machen, wenn du Chemie quasi liebst...)

Ansonsten noch viel Spass mit deinem neu erlangten Nerdwissen

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Ist für euch wahrscheinlich nicht mehr interessant, aber der Mechanismus heisst Grotthuß-Mechanismus.

www.u-helmich.de/che/lexikon/G/grotthuss-mechanismus.html

www1.lsbu.ac.uk/water/water_dissociation.html

Und dieser Link sollte wohl auch bei Unis als Quelle akzeptiert werden:
https://roempp.thieme.de/lexicon/RD-07-01959

Es stimmt, das Internet ersetzt lernen nicht. Das Internet IST zum Teil lernen.

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