Also ich nehme das Thema natürlich ernst, denn ich bin Muslima (konvertierte). Aber ab und zu kann ich mir ein Schmunzeln nicht ganz verkneifen. Was bitte sollte daran falsch sein einem Menschen Frieden zu wünschen? Ok ich habe da jetzt nicht die entsprechende Fatwa oder einen Hadith dazu parat. Aber ich bin sicher Allah möchte, dass die Menschen sich mit Respekt und Liebe begegnen, denn wir sind doch ALLE SEINE GESCHÖPFE. Und ich hab es gut, denn ich wohne in Bayern. Da kann ich sowohl Salam Aleikom als auch Grüß Gott sagen, wenn ich einen Menschen begrüssen möchte. Beide bringt mir selbst Frieden und die Begrüssten können dann selbst entscheiden, ob sie Frieden und Gott mögen ;-)

In diesem Sinne: Salam Aleikom Friede sei mit Euch und der Segen ALLAHS

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In viele Ländern (unter anderem Algerien) wurde ein neues Gesetz bezüglich der Eheschliessung von Muslimen erlassen. Die Gründe dafür sind, wie bereits hier von jemandem sehr genau beschrieben, weil heutzutage der Iman von vielen Muslimen nicht stark genug ist und Missbrauch mit einer "nur" muslimisch geschlossenen Ehe getrieben wird. Um dem vorzubeugen ist es jetzt Pflicht (auch für den Iman der das Paar traut, denn er macht sich ansonsten vor dem Gesetz strafbar) zunächst die zivilrechtliche Ehe zu schliessen. Erst dann darf der Imam das Ritual der muslimischen Eheschliessung vollziehen. SÜNDE UND STRAFTAT wäre also die Nichtachtung des Gesetzes.

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Salam Aleikom Wa Rahmatou-llahi Wa Barakatouh Nachdem ich all Eure Kommentare gelesen habe, tut mir wirklich alles weh, vom Rücken bis zum Herzen. Ich bin deutsche Muslima und habe mich sofort nach der Shahada von meinem christlichen Ehemann getrennt. Ganz klar laut Quran und Sunnah darf eine muslimische Frau keinen nicht dem Islam angehörigen Mann heiraten. Was denkt ihr wie weh es auf der einen Seite tat, diesen klaren Schnitt zu machen, denn ich habe durchaus gute Jahre mit diesem Mann gehabt und viel gekämpft, damit auch er sein Herz für Gott öffnet. Heute weiss ich, dass Allah zum wahren Glauben führt wen er will. Ich muss FÜR MICH entscheiden, denn am Jüngsten Tag werde ICH gefragt und für meine Sünden und guten Taten gerecht belohnt oder bestraft. Es hat nicht mit Intoleranz zu tun. Aber als praktizierender Muslim darf und kann ich die Wahrheit nicht verleugnen. Gerade aus Respekt und Liebe für meine Mitmenschen. Meine Kinder sind immer noch Christen, genauso wie meine Mutter und viele meiner Freunde. Und es bricht mir das Herz, wenn sie die Wahrheit nicht erkennen können. Aber meine Aufgabe ist ihnen den Islam so gut ich es vermag nahe zu bringen. Das bedeutet mich selbst zu informieren, zu beten, zu fasten und wenn ich gesündigtt habe Allah aufrichtig um Vergebung zu bitten. INCHA ALLAH kann dieser Beitrag etwas Klarheit für die Fragende bringen. Ich wünsche Dir für Deinen Weg Führung und Klarheit. Liebe zu einem Mann ist etwas wunderbares, aber die Liebe zu ALLAH sollte grösser sein.

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