Das trifft vielleicht nicht so gut auf die spezifische Frage zu, aber vielleicht gibt's noch einige andere, die auch damit ein Problem haben.

Das Problem kenn ich und es hat meine Mutter in den Wahnsinn getrieben, weil es ihren Arbeits-PC betraf (ihre Arbeit hat mit Musik zu tun, sodass Sie manchmal auf YouTube-Videos und Musikwiedergabe angewiesen ist und immer wieder dieses störende Knattern hätten auch mich wahnsinnig gemacht). Es ist ein Windows 7 Home Premium-Computer mit Windows10-Update von HP.

Problem war:

Der ganze PC hat ca. jede 10-te Sekunde immer in gleichen Abständen kurz gestockt. Das galt für Bild wie auch Ton. Hat man ein Video (ganz gleich ob YouTube oder MP4, AVI...) abgespielt, hat man in diesen Abständen immer Brrrrrps, Örrrps, Drrrrps also diese Aussetzer gehabt (quasi ein kurzes sehr schnelles Hintereinander-Abspielen eines Audio-Ausschnittes, während das Bild ganz kurz eingefroren ist).


Ich, als TI-Student, habe versucht, verzweifelt herauszufinden, woran das Problem liegt. Ich habe länger das Internet durchsucht und alles Empfohlene in Erwägung gezogen, aber nichts war es scheinbar. Alles war am PC ok, Soundkarte, Lautsprecher, Treiber waren top, usw. auch CPU hat keine Zicken im Taskmanager angezeigt usw.

Nach all der Zeit kenne ich zwar immernoch nicht die extrem seltsame Ursache dafür und woran es liegt, aber ich weiß, wie man es beheben kann. Alles, was ich sagen kann ist, dass jeglicher Wechsel von Lautsprecher oder Hardware (bis auf einen komplett neuen PC) wohl nichts gebracht hätte.

Wie beheben?

Während Video/Sound-Wiedergabe läuft einfach in den Stromsparmodus gehen. Der PC meiner Eltern hat sogar eine spezielle Taste hierfür (F2 + Fn). Wenn es so eine gibt, möglichst diese nutzen. Das ist aber von Tastatur zu Tastatur unterschiedlich. Dann warten, bis der PC eingeschlafen ist (ca. 10 Sekunden) und wieder aufwecken. Dann sollte es laufen. Das Problem taucht leider bei jedem Hochfahren wieder auf. Ist zwar nervig, aber im Gegensatz noch erträglich.


Was ist meine Vermutung der Problemursache?

Ich vermute, es ist ein Softwareproblem und liegt höchstwahrscheinlich am (automatisch aufgezwängten) Windows10-Betriebssystem-Update und am Scheduling, also dass das Windows10-Betriebssystem bei jedem Hochfahren sich oder den CPU irgendwie fortwährend durch eine Reihenfolge überlastet.(?) (Diese Vermutung hab ich schon anfangs in Erwägung gezogen, nur seh ich da keine Möglichkeit für Überprüfung und Änderung.)

Vermutlich könnte man das Problem auch beheben, wenn man die CPU nicht so sehr mit vielen nebenläufigen Programmen beim Starten belastet. Besonders auffällig in der Auslastung - obwohl wir es überhaupt nicht verwenden/brauchen - ist vor allem OneDrive, das ich versucht habe abzustellen, sich aber nicht deaktivieren/entfernen lässt. Auch in den Diensteinstellungen konnte ich da nicht viel ändern oder bei OneDrive-Einstellungen. Um ehrlich zu sein, das hat Microsoft ganz ärglich gut hingekriegt.


Wenn man den Stromspar-Trick zur Problembehebung übrigens jedes Mal anwendet, wenn alles wieder perfekt funktioniert, dann kann man sich damit das Problem wieder anschalten.

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Um ehrlich zu sein habe ich das Problem solcher großmannssüchtigen Sexsklaven, die andere wegen einem anderen Bezug zum Thema der Sexualität stehen aufziehen müssen, nie verstanden. Was hat die zu interessieren, wie man mit diesem Thema umgeht und mit was für einem Recht stellt man seine eigenen Empfindungen und Erfahrung über die von anderen und als besser dar, wobei doch jeder Mensch anders empfindet? Das ist unsensibel und uneinfühlsam. Ich finde diese Verhaltensweise solcher unreifen Teenager eher oberpeinlich und unverschämt und viel peinlicher finde ich es, seine eigene Heiligkeit in so einem Alter zu veruntreuen mit irgendwelchen Typen, die man später vielleicht nie wieder sieht. Das ist fast wie Hurerei nur ohne Geld. Aber gut, ich will andere diesbezüglich auch nicht verurteilen. Dafür hat man ja seine eigene Lebensweise, um es so zu machen, wie man es für besser hält.

So wie es klingt ist die Jungfräulichkeit bzw. Jünglichkeit sogar etwas viel Besondereres, worauf man heute viel eher stolz sein kann, als auf die Nicht-Jungfräulichkeit.

Leute, die ich vor allem bewundere (und selbst dafür nichts können) sind diejenigen mit der Orientierung der Asexualität. Diese Menschen haben so wenig Stress mit dem Thema, dass es ihnen vor lauter Langeweile oder Desinteresse zum Hals raushängt. Wenn man Asexualität als seltenes bis kein sexuelles Bedürfnis oder Desinteresse daran definieren würde, würde ich wohl auch darunter fallen, auch wenn man dennoch Attraktivitätsempfindung verspürt, was den einen entweder stört oder nicht.

Was ich damit sagen möchte ist, dass es auch andere Menschen gibt, die Sexualität nicht die Bohne interessiert, selbst wenn solche Leute schon Erfahrung damit hatten. Es gibt eben nicht nur einen selbst und das eigene Empfinden sondern auch andere Empfindungen. Ich denke, dass man leichter mit der Unterschiedlichkeit umgehen kann, wenn man diese Unterschiedlichkeit erst mal akzeptiert hat.

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Hallo leaf84,


Schau mal hier:

www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/penislaenge-forscher-errechnen-durchschnittliche-laenge-a-1021501.html

Wenn man glaubt, was der Spiegel (Online) hier schreibt, korreliert im Gegensatz zu anderen Gerüchten die Penislänge immerhin ein bisschen mit der Körpergröße (siehe Ende des Absatzes "Deutsche Männer unter dem Durchschnitt").

Ich selbst hab zwar keine Ahnung, finde den Beitrag allerdings witzig gegen all die Männer, die in ihrem Imponiergehabe ihre Ehre aufgrund einer nicht sonderlich hohen Größe retten wollen^^. Nichts für ungut ;) .


Und jetzt für alle: Die Penislänge ist irrelevant! (Zumindest wenn nicht krankhaft groß oder klein.) Also macht da nicht so ein Theater daraus ;) .


Freundliche Grüße und einen schönen Tag noch :) .

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Ich bin männlich und würde eher Kurzhaarfrisuren bei Frauen am attraktivsten finden (schulterlang kann auch richtig attraktiv sein). Kurze Haare sind fesch und cool, betont eventuell das Gesicht. Es wirkt reif, erfahren und irgendwie selbstbewusst und individuell. Lange Haare mag ich nicht so sehr, finde ich nicht wirklich attraktiv, weil es mir zu jung und eben von den Haaren zu lang wirkt (ich selbst weiß nicht, warum andere das so toll finden sollen). Vielleicht, weil es einfach zu angepasst und wenig vielfältig wirkt. Ich steh auch nicht auf Teenies, Kinder oder pubertierende Jugendliche, also nicht so auf völlig jung. Ich mag es mehr erwachsen. Aber bitte deshalb nicht gleich die Frisur oder euren Look über den Haufen werfen, wenn ihr euch so schön findet.

Insgesamt hängt die Wahrnehmung des Gegenübers viel stärker vom Gesicht ab und kann dann auch die Haarlänge dominieren. Die nicht-oberflächlichen und subtilen (und nach meiner Vermutung auch die Mehrheit der) Jungs/Männer achten mehr auf das Gesicht als auf irgendwelche Ausprägungen körperlicher Merkmale (auch wenn zu deutliche körperliche Auffälligkeiten häufig negativ ankommen, egal in welche Richtung; z.B. auch zu große Brüste oder zu dünne Statur - schlanke Frauen haben zwar eine hübsche Form, Bohnenstangen sind es aber nicht). Wenn die Frisur und die Haare schön zum Gesicht passt, ist es super, egal wie lang dann die Haare eigentlich sind. Für alles wird es auch ne Ausnahme geben, wo auch ich lange Haare sicherlich hübsch finden würde.

Freundliche Grüße :)

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Ich habe mir die Frage auch schon gestellt und selbst experimentiert (mit dem optophysikalischen Wissen, dass ich in der Schule angesammelt hatte). Es ist generell möglich, ein Spiegelbild zu erzeugen, welches dich nicht spiegelverkehrt widerspiegelt.

Ich habe dafür zwei Spiegel gebraucht, die ich nach meinen Vorüberlegungen V-förmig aneinander gehalten habe. Dreht man die Spiegel in einem bestimmten Winkel zueinander und guckt dann von der V-Öffnung aus rein, kann man sich unverspiegelt sehen (was häufig auch nicht sehr anders aussieht, halt nur die Frisur andersherum). Auch eine Innenseite unserer Badkomode reflektiert ein bisschen Licht, welche im 90°-Winkel zu dem eigentlichen Spiegel steht. In dieser Reflexion auf der Innenseite kann man sich dann perfekt unverspiegelt sehen (das Bild ist allerdings sehr trüb).

Die interessantere Frage ist nun, wie weit man so einen Spiegel auch räumlich komprimieren kann. Falls du dich also wirklich von der Seite oder unverspiegelt sehen willst, brauchst du auf jeden Fall mindestens 2 Spiegel. Dafür kannst du in einen größeren Kleiderladen (wie H&M bei uns im Sterncenter) gehen, dort gibt es dann vielleicht auch Kabinen mit mehreren Spiegeln drin.

Wenn man sich also später mal ein Haus baut und gerne Spiegel hätte, die einen unverspiegelt zeigen, dann sollte man neben einem mittigen Spiegel auf beiden Seiten (links und rechts davon) kleine Scharniere anbringen, mit denen man zwei Spiegelaußenseiten wie eine Tür herumdrehen kann.

Hätte jemand dazu eine interessante Entwicklung, eine noch bessere komprimierte Version, oder kennt jemand so etwas, würde ich das gerne wissen :) .

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Ich hab das Gefühl, dass diese Frage eine sinnvolle Beantwortung bedarf, denn der Unterschied ist durchaus relevant! Und trotzdem ist der Unterschied ziemlich banal:

"linksliberal" basiert auf politisch linker und "rechtsliberal" auf politisch rechter Vorstellungsgrundlage.

Generell begründen Liberale ihre starke Idealisierung der hervorgehobenen individuellen Freiheit und unabhängigen eigenen Identität als auch die Hervorhebung von beidem über das Ergehen der Gemeinschaft / gemeinschaftlichen Identität aus der Unzufriedenheit mit Freiheitskonzentration (von betroffenen "Freiheitsarmen" subjektiv auch als Unfreiheit wahrgenommen) oder der Verwehrtheit eigener Freiheitsausreizung heraus. In westlichen liberalen Anschauungen stehen überwiegend Bestrebungen nach Negativer Freiheit (= Freiheit verstanden als die eigene Freisetzung von etwas, von Zwängen, Regeln, Pflichten, Institutionen und (sozialen) Abhängigkeiten) im Fokus, weniger Positive Freiheit (= Befähigigung/Ermöglichung zu etwas, z.B. Rechte, Ausübungsmöglichkeiten, Mittelhaftigkeit). (Je liberaler die Position, desto stärker werden erfahrungsgemäß Freiheit bewusst als gut und deren Einschränkungen bewusst als schlecht pauschalisiert).

Rechtsliberalismus allerdings allein auf Nationalliberalismus (Souveranität der Nation) zu reduzieren, ist ein bisschen zu kurz gedacht. Im Umgang mit Freiheitskonzentration lassen sich beide Richtungen gut einteilen:

linksliberal:

sieht Freiheitskonzentration an sich als Problem an und Regulierung als ein Mittel, diese zu vermeiden und effiziente Freiheitsnutzung bereitzustellen. Der Linksliberalismus folgt dem linkspolitischem Paradigma, alle - auf unterschiedlich anwendbaren Ebenen - gleich zu stellen (oder alle tendenziell undifferenziert (bzw. deontologisch) gleich(berechtigt) oder gleichgewillt für etwas zu sehen).

Beispiele für Linksliberalismus:

Feminismus (in gemäßigter nicht-sexistischer Ausprägung), tendenzielle Gleichstellung Tiere mit Mensch, zumeist vorsichtig eingeschränkter Kapitalismus (Keynesianismus und Sozialstaat z.B.) -> gemäßigter Wirtschaftsliberalismus (da ich Wirtschaftsliberalismus eigentlich weiter verstehe und zwar als liberales Wirtschaftsmotiv, statt nur Laissez-Faire.)

rechtsliberal:

tendieren in Richtung der Idealisierung der Selbstregulierung (die Vorstellung des Waltens ungeregelter Natürlichkeit) bzw. die Anschauung einer Selbstgerechtigkeit von Freiheit. Rechtsliberal sieht durch Handlungsfreiheit erzeugte Wohlstandsunterschiede und eigene kämpferische Durchsetzung gegenüber anderen (unter bestimmten eigenen Vorbedingungen) als durch Freiheit legitimiert an. Bei Rechtsliberalen ist die Vorstellung von Allgemeinwohl eher unabhängig vom Ergehen der Individuen und betrachtet eher die Gesamtheit von allen Individuen als eines, sodass große Reichtumsunterschiede aufgrund besserer Ausreizmöglichkeit/Allokation für eine ingesamt höhere Wirtschaftsleistung als legitim/erwünscht gesehen werden und zumeist damit auch via Trickle-Down-Theorie eventuell positive Auswirkungen als Rechtfertigung verbunden werden (das wird meistens nur theorieintern erwähnt oder impliziert, weil man mit dieser offenen Ansicht nämlich nicht wirklich Anhänger finden würde, um die neoliberale Dogmatik der Abhängigkeit der Demokratie von Kapitalismus
aufrecht zu erhalten).Dadurch stellen viele Menschen hauptsächlich nur fest, dass der Rechtsliberalismus eher unsozial im Vergleich zum Linksliberalismus veranlagt ist, was offen eingestehende (Rechts)Liberale auch als gut oder ok befürworten - da diese zumeist unter "sozial" sogar etwas anderes oder ökonomisches Verstehen (z.B. die ursprüngliche Angst vor der "sozialen" Marktwirtschaft, findet man vielleicht noch im Wikipedia-Artikel dazu).

Neuerdings ist das
rechtsliberale Spektrum auch durch die AFD erweitert worden, welche auf
mich allerdings eher "rechts-liberal" (rechts und liberal) wirkt als
"rechtsliberal" (liberal in rechtspolitischer Denkweise) ist.

Beispiele für Rechtsliberalismus:

Wirtschaftsliberalismus
bzw. Kapitalismus, Nationalliberalismus und Libertarismus. Die
Forderung eines gänzlich freien Marktes lässt sich - bei allgemeinem
Verständnis der Bedeutung davon - eigentlich nur in den Libertarismus
einordnen, da diese Forderung der Überstellung ökonomischer
(Pareto-)Effizienz (-> Allokation) über das Ergehen der Menschen/der
Umwelt hauptsächlich ein deontologische Grundlage eines allgemeinen Freiheitsprinzip hat.


Der Liberalismus selbst ist an sich eine Anschauung, die im philosophischen (Werte-)Individualismus gründet und damit explizit die Vorstellung des Lebens in Überstellung von Eigennutz und mitselbstfokussierenden Lebensideal vertritt. (Da sich Individualismus übrigens nicht intersubjektiv auf Sozialverbände differenziert anwenden lässt ohne das Ideal zu gefährden sondern einem strikte Handhabung bedarf, weil die idealisierte Vorstellung jedes Individuums unabhängig und ohne uneigennützlicher Gemeinwohl-Interesse sieht, ist aus meiner Sicht eine echte politische Mitte in Ausgeglichenheit mit Individualismus eher unmöglich.)

Zum Libertarismus: eine - teils auch von sich aus so verstandene - radikalliberale Position, welche Negative Freiheit als absolutes philosophisches Ideal sieht, ähnlich wie Hedonisten die Lust an sich, wo Freiheit nicht als Mittel für sondern als Ziel menschlicher Bestrebungen gesehen wird, wobei Libertarismus sich von Anarchie durch einen minimalistischen Laissez-Faire-Staat kennzeichnet und sehr kapitalistisch veranlagt ist.

Ein Unterschied ist z.B., das Rechtsliberale Freihandelsabkommen wie TTIP und CETA unterstützen und Linksliberale nicht. Vor allem sind auch nur die Exportwirtschaft und die Reichen/Vielverdiener an den Freihandelsabkommen interessiert.

Politische Standpunkte sind in der Regel allerdings nie völlig rechts- oder
linksliberal, sondern eher eine Mischung. Z.B. die CDU ist wirtschaftlich rechtsliberal, politisch auch eher linksliberal geworden.



Die FDP ist übrigens ein umstrittenes Thema. Als Wirtschaftsliberale bei meiner wirtschaftlichen Theoriekenntnis würde ich die FDP deutlich rechtsliberal einordnen und vor allem deshalb, da sie tatsächlichen einen altertümlichen klassischen Liberalismus (klassische Nationalökonomik) vertreten (einer der wichtigsten Begründer der klassischen Nationalökonomik und des Wirtschaftsliberalismus - Adam Smith - war ein buchstäblicher Egoist und hat Egoismus zur wirtschaftlichen Moral erklärt), wobei sich die FDP aber selbst als "linksliberal" bezeichnet  und einen "sozialen Liberalismus" durch ihr Programm vertreten würde (die Partei wollte nach ihrer unglücklichen teils rechtsextremen Vergangenheit schließlich auch an Wählerstimmen gewinnen). Ich bin mir aber grad nicht so sicher, in wie weit die Umweltmaßnahmen der FDP nicht auf orthodoxen ETS-Annahmen basiert.

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Zur Frage, "Warum kritisieren Menschen gerne?":

>> Weil jeder die Welt verändern möchte, aber niemand bei sich anfängt.

In dem Sinne ist Kritik sogar teilweise etwas wie Macht bzw. etwas wie versuchte Machtausübung (die sich eigentlich auch in dem Gefühl des Sich-Erheben-Könnens über den anderen befindet), weil man die Möglichkeit hat, damit andere zu beeinflussen und sie nach den eigenen Vorstellungen zu verändern. Hinter jeder Kritik stecken auch immer normative (= handlungsvorschreibende) und subjektive Empfindungen. (Es ist zum Beispiel schon normativ, dass Falschaussagen in eigentlich jeder Wissenschaft nicht erlaubt sind, in Schultests (z.B. in Mathe) gibt's auf Falschaussagen Punkteabzug, was man damit erreichen will ist die Steigerung von Bildung und Fortschritt, was selbst wiederum normativ ist.)

Besonders angefangen hat das Kritisieren mit der Epoche der Aufklärung (17. bis 18. Jahrhundert), wo es voll "in" war und gefordert wurde, andere möglichst zu kritisieren und niemanden zu vertrauen, dass diese Recht haben ("Nachprüferitis"). Daher wird die Epoche wohl auch ihren Namen haben, weil es darum ging, alles aufzuklären und dazu muss man kritisieren (weil es immer nur die eigene Meinung/Wahrnehmung/Theorie ist, die man aufklären kann, wenn diese von anderen noch nicht bekannt ist). Die Leute, die heute immer noch in einer Wunschaufklärung feststecken, werden da nicht so schnell rauskommen.

Kritisieren ist sonst an sich ja nichts Schlimmes, solange die Kritik konstruktiv ist..

(konstruktiv heißt "aufbauend" also mit Verbesserungsvorschlägen und zum Dienste einer möglichen Verbesserung bedacht sowie Kritik an der eigenen Kritik bedenken)

...und wenn sie nicht einfach nur sinnlos zum Ärgernis des anderen existiert. Kritik ergibt keinen Sinn, wenn sie nur so ist, dass man auch genauso gut (oder sogar besser) ohne die Kritik auskommen würde.

Wie bei allem anderen auch gibt's auch beim Kritisieren Sinngrenzen, sodass es nicht unbedingt notwendig ist, jeden kleinsten Furz zu kritisieren, was die Kosten der Bekanntgabe, die Kosten der Kritik-Berücksichtigung/Umsetzung und die Wirkungsweite nicht wert ist. Es kommt eben darauf an, warum und was man kritisiert. Wenn die Kritik keinem Zweck außer sich selbst (oder keinen guten Konsequenzen) dient oder überhaupt dienen kann, dann halte ich diese für unangebracht.

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Ich hab hier noch einen Beitrag zu verfasst (s. Link). Im Endeffekt hängt die Entscheidung davon ab, ob der christliche Glaube und seine Werte einem wirklich wichtig sind oder nicht. Als Christ setzt man sich nicht dem großen Risiko aus, sein Leben aufs Spiel zu setzen, nur für ein banales Sexabenteuer im Leben. Das würde einer christlichen Lebenseinstellung widersprechen.

https://www.gutefrage.net/frage/sex-vor-der-ehe-ja-oder-nein?foundIn=by-answer

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Luft länger anhalten. Ohne Scherz, das hilft gegen die Erregung. Sonst versuchen, der erregnisbereitenden Sache aus dem Weg zu gehen, solange man es überhaupt selbst kontrollieren kann und dann gibt es wieder andere, die mit einem geringen Testosteron-Spiegel gesegnet wurden und einfach genügend Disziplin haben :) .


Trick 17: Das wohl hässlichste bekannte Bild ausdrucken und hervorholen, wenn die Erregung gerade stört.


Die Bibel verpflichtet allerdings nicht, keusch zu leben. Paulus schreibt sogar, dass man sich besser eine Frau suchen sollte, wenn das Fleisch selbst zu schwach ist. Wenn man sich den Partner aussucht, sollte er/sie auch attraktiv genug sein, damit man ein Leben lang zufrieden ist und vom Charakter her so, dass man den/die Partner/Partnerin wie dieser/diese einen selbst ein Leben lang liebend gerne aushält, um nicht zu sehr in falsche Versuchung geraten zu müssen. Allerdings mahnt die Bibel auch, dass man den Sexualverkehr heiligen sollte und dass dieser Akt für die Ehe vorgesehen ist (die Ehe ist von Gott für den Menschen gewollt und meiner Meinung nach auch etwas Religiöses). Für einen echten Christen, der den Glauben auch leben möchte, ist eine Leugnung dieses Sachverhalts nur irreführend und selbstbetrügend.

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Um ganz ehrlich zu sein, kommt es ganz darauf an, wie attraktiv die Person ist. Es ist für mich äußerst selten der Fall, dass jemand richtig überwältigend attraktiv ist, also dass man keine kleine Unattraktivität oder Durchschnittlichkeit mehr erkennt. Es ist aber absolut kein Vorteil, überwältigend attraktiv zu sein. Als junger Student finde ich das auf ehrliche Weise sogar äußerst störend oder eine (kurze) Begegnung (z.B. S-Bahn oder entlang der Straße) ist eine Tortur, psychisch schmerzlich...

Um meine Antwort aber besser abschätzen und mit anderen vergleichen zu können, sollte man erst mal meine Prämissen kennen: Äußere Attraktivität bewerte ich nur am Gesicht, Frisur, anständiger / nicht zu auffälliges Aussehen (sagen wir, ich mag nicht allzu starke Proportionsunterschiede und auch kein Über- oder Untergewicht, aber Leute mit festem eigenem dezenten aber markanten Stil punkten extra) und auch Größe (ich finde größere Frauen vor allem attraktiver). Klar steh ich auf ein sportliches und schlankes bis pummeliges Aussehen, auch auf dicke sportliche Schenkel und natürliche Scham - Behaarung, aber zu freizügig oder zu wenig bekleidet finde ich schlam**ig. Ich bin jemand, der keine Liebe auf den ersten Blick kennt, beim Anblick kein geschlechtliches Verlangen bekommen kann (eher Abneigung aufgrund zu absichtlich betonter Merkmale wie zu viel freier Körper), Äußerlichkeiten reichen bei normalen bis zu attraktiven (außer bei äußerst attraktiven) Personen nicht zu einer wahrgenommenen Erregung. Scham bzw. Angst kenne ich dagegen schon, wenn man das ziemlich hohe Potential für eine Interesse erkennt, was man sonst so nicht hat. Es kann dann schon passieren, dass ich mich sehr abgewertet fühle oder als hässlich bewerte, also dass ich niemals im Leben so einer Person teil haben kann und dass ich ihr nichts bieten könnte. Das ergibt einen starken Kontrast zwischen einer Art biologischen Interesse und rationaler Desinteresse. Dieses Empfinden ist aber auch ein bisschen von meiner eigenen psychischen Entwicklung "verfälscht", weil ich glaub, dass andere Menschen mich im Schnitt generell nicht attraktiv finden (-> Diskrepanz aus Selbstbild und Fremdbild, weil ich mich manchmal vom Aussehen relativ angenehm und niedlich (aufgrund wahrscheinlich meines geringen Testosteronspiegels) aber auch männlich finde). Ich sehe mich allerdings auch für ziemlich ungeeignet für Beziehungen und meide aus Rücksicht und Wohlwollen zu viel Kontakt mit weiblichen Personen in der Regel, weil ich meinen Charakter schlecht und unangenehm finde. Ich bin privat eben anders als öffentlich, wo ich mich dann freundlich und selbstkontrolliert bemühe, obwohl mir das Wohlergehen von anderen auch generell wichtig ist. Man muss dabei auch sagen, dass ich seit dem Gymnasium auch bewusst single leben will. Ich tue anderen Personen damit ja auch einen Gefallen, denn wenn ich jemanden wirklich lieben würde, würde ich nicht wollen, dass sie mit einem Anti-Traummann wie mit mir zusammen sein muss. Ich bin ein introvertierter technischer Informatiker, nicht viel Freunde/Kontakte, Einzelkämpfer, der sich über die Einfachheit von angeblichen "Genie-Rätseln" im Internet amüsiert, weil er dennoch nur durchschnittlich im Umfeld begabt ist.

Jetzt zur ehrlichen Beantwortung der Frage (weil es durchaus eine wirklich interessante Frage ist): Was mir dann zum Beispiel bei einer Begegnung einer seltenst attraktiven jungen Frau einmal durch den Kopf geschossen ist, war dann z.B. so was (kein Scherz!): "Sch**ße, sieht die gut aus! Wie kann Gott nur so krausam sein, dass eine Frau so verdammt gut aussehen kann? Warum ist so ein Aussehen möglich und begegnet mir, wenn sie nicht für mein Leben bestimmt ist?" Oder: "Warum gibt es sowas wie Attraktivität überhaupt? Warum kann ich nicht irgendwie alle Frauen unattraktiv finden, dass alle Frauen für mich irgendwie wie Männer wären, anstatt das mir so etwas passiert?"

Sonst, bei weniger extrem aber dennoch wirklich attraktiven Menschen denke ich mir häufig nicht so viel, mir fällt aber auf, was ich an ihr wirklich hübsch finde: "Diese Person hat echt ein schönes Gesicht :) .", "Ich finde ihre Frisur echt hübsch." Oder "Oh, die hat wirklich eine tolle Körpergröße, ist aber nichts für mich." Ich mach mir aber auch nicht mehr daraus. Wirklich attraktive Frauen gucken mich nach meiner Erfahrung auch nicht an, eher ältere Menschen, nicht so attraktive oder vielleicht Babies oder weniger interessante Jüngere (in meinem Alter steh ich nicht so auf jüngere Personen, ähnlich wie mit kleinen Leuten). Zumindest hatte ich bislang nie Schwierigkeiten, single zu bleiben ;) . Ich muss damit zurecht kommen, dass es vereinzelt Leute in Deutschland und deutschen Großstädten gibt, die einem aus der Fassung bringen können. Es wird immer, auch wenn selten, Menschen irgendwo geben, die schön genug aussehen würden.

Da ich aber zuletzt eine extrem schlechte Erfahrung damit gemacht habe, einer Person mit angenehmer Ausstrahlung trotzdem einfach wertschätzende Komplimente zu machen, halte ich mich nach wie vor mit jeglichen Komplimenten zurück. Es stört sie nämlich eher und wirkt wie eine miese Anmache, anstatt dass sie sich gut und wertvoll fühlt wie beabsichtigt. Solche Leute distanzieren sich dann beschämt von einem. Aus meiner Sicht darf man fremden Frauen keine Komplimente machen, weil man sie damit beleidigt, und daher lasse ich sowas auch in Zukunft.

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