Huch, interessante Frage.
Ich muss zugeben, ich war für eine lange Zeit stark abhängig, sprich mehrmals am Tag. Die Pornowahl wurde über die Zeit auch immer extremer, da man auf der Startseite direkt mit sehr viel hardcore stuff überschüttet wird- so kommen neue Fetische hinzu die man eigentlich gar nicht haben will. Am Anfang war es zugegeben das geilste überhaupt, aber nach einer weile denkt man sich: was mache ich hier? Mir ist es dabei mental immer schlechter gegangen, so wollte ich relativ schnell wieder aufhören- hier lag dann aber auch das Problem, es macht sehr stark abhängig. Ich hab mir sehr schwer getan- und ich bin mir auch nicht sicher was das nun über mich aussagt, aber ich wollte das wirklich nicht mehr. Pornos wurden von einem Weg, sich besser selbstzubefriedigen, zu einem Weg andere Gefühle wie Einsamkeit oder Stress zu übertönen.
Jetzt habe ich es geschafft, seit mehr als einem Jahr keinen Porno mehr zu schauen, aber ich wurde definitiv geschädigt. Ich wichse trotzdem noch gerne, aber halt nur mithilfe von meiner ✨imagination✨. Es ist auch schwer, seine Erwartungen wieder zu senken, denn echter Sex ist mit dem was in den Filmen gezeigt wird nicht vergleichbar. Sorry für den kleinen Trauma-dump hier haha
Lg