Hallo,
ich überlege nächstes Jahr Informatik zu studieren. Schwanke zwischen FH und Uni. Muss die Entscheidung weise wählen, da ich auch schon ein Kind und eine Frau habe.
Ich habe einen Kumpel, der an der FU hier in Berlin studiert hatte. Er meinte Informatik bei ihm war sehr mathematisch und sehr theoretisch orientiert. Mein persönliches Ziel ist es ja schon nach 2 Semester so gut programmieren oder zumindest ein Grundverständnis für Informatik zu haben, so dass ich mich für Werkstudentenjobs bewerben kann.
Ein anderer Kumpel, der das Studium auch an der Uni (aber diesmal TU) gemacht hatte, meinte zu mir, dass man bei ihm an der Uni eigentlich kaum programmiert hat. Das musste man sich sozusagen "privat" nochmal aneignen. Das Studium deckte ansich ganz andere Sachen ab, was mich sehr irritiert hat.
Ist das wirklich so, dass die Praxis so kurz kommt, dass man sich Zuhaus das Programmieren aneignen muss? Eigentlich müsste das doch an der Uni beigebracht werden. Viele empfehlen mir ja deshalb den Gang an eine FH, find den Campus aber der TU und den der FU allerdings mega, deshalb würde ich schon gerne da studieren.
Kann jmd. vielleicht mal aus seiner Informatikstudienzeit sprechen wie das bei euch so war? Stimmt das wirklich, dass viele Leute von der Uni mit einem Stück Papier abgehen, aber trotzdem das Gefühl haben, nix draufzuhaben?