Du hast teilweise recht.
Der Feminismus ist eigentlich da, um die Interessen der weiblichen Bevölkerung zu vertreten und Frauen die gleichen Rechte und Chancen wie Männern zu bieten. Daher ist er eigentlich gut und auch notwendig.
Also:
Feminismus ≠ Männerhass
Mittlerweile gibt es aber einfach zu viele radikale Feministen, die auffallen, da sie den Feminismus durch überzogene und unverhältnismäßige Forderungen und den zunehmenden Männerhass lächerlich machen. Radikale Feministen fallen heute also einfach zu oft auf.
Ich behaupte mal, dass dieser radikale Feminismus auch sehr vielen Frauen zu weit geht, da sie richtige Gleichberechtigung fordern.
Wie ein Vorredner von mir finde ich einfach den Willen zur Gleichberechtigung wichtiger. Wenn man das ganze schon von Anfang an nur mit der Vertretung von Frauen in Verbindung bringt, wird einem mit Sicherheit klar, dass bei den Feministen kein großes Interesse darin besteht, Dinge, bei denen Männer diskriminiert werden, zu "beheben". Und ja: Das gibt es auch!