Barf ist (meistens) die beste Ernährungsform für Hunde und fast alle vertagen es sehr gut. Allerdings ist es tatsächlich nicht ganz so einfach....

Am besten füttert man nur 2-3 verschiedene Fleisch/Fischsorten also nicht zu viel wechseln. Und man muss sich dann auch noch gewisse zusätze kaufen (die in Dosen- oder Trockenfutter halt schon drin sind) bekommt man aber auch ganz einfach bei Amazon.

Wichtig ist auch die richtige Menge zu berechnen. Hunde im Wachstum also bis ca 1 Jahr bekommen 5% vom aktuellen Körpergewicht (also auch immer regelmäßig wiegen und Menge anpassen)

Beispiel: Hund wiegt 10kg x 5%

Also am Tag 500 Gramm

Diese 500 Gramm muss man dann noch aufteilen in Fleischanteil, Gemüseanteil und Kohlenhydrate

Grob sagt man 70% Fleischanteil- in unserem Beispiel wären das also 350g nur Fleisch. Und hier am besten eine Mischung aus 80% Muskeleisch und 20% Innereien/Pansen

Die Restlichen 30% (150g) sind der Gemüse- und Kohlenhydrateanteil. Jeweils 15% Gemüse und Obst wie z.b Karotte, Zucchini, Apfel oder Banane und 15% Kohlehydrate wie z.b Süßkartoffel oder Nudeln oder Reis.

Ausgewachsene Hunde bekommen übrigens nur zwischen 2-3% vom Körpergewicht.

Du siehst es ist etwas kompliziert- weswegen tatsächlich viele die Barfen zu einem Hunde-Ernährungsberater gehen um sich da einen Plan erstellen zu lassen

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Die Frage ist zwar schon 2 Monate her aber ich antworte trotzdem mal....

Meiner Meinung nach auch viel zu viel Action! Auch wenn da ein Husky drin ist.

Ich habe einen Dalmatiner - also auch einen sehr ausdauernden lauffreudigen Hund. Er läuft mehrmals die Woche am Pferd mit (zwischen 40 Minuten und 1,5 std) ansonsten früh und Abends ca 25 min normales Gassi wo ich immer mal wieder Übungen mit einbauen und 1 mal die Woche Hundeschule. Und das reicht dem!!

Der kommt dann an Regentagen oder wenn ich krank bin auch super mit 3x15 Minuten am Tag klar. Hunde so krass zu fördern damit sie angeblich ausgelastet sind ist ein Irrglaube. Dass man nicht immer nur 3x15 Minuten rausgeht ja aber man kann sich so auch schnell aufgeputschte Hunde heranziehen die immer mehr und mehr und mehr brauchen. Glaub mir am Anfang hat mein Hund erstmal Langeweile und Ruhe gelernt :) jetzt ist er zu Hause mega gechillt und trotzdem ausgelastet.

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Tipps ist immer so eine Sache man kann das ja nie verallgemeinern.

Aber ich würde sagen wichtig ist erstmal eine Kostenaufstellung je nach Bundesland und Haltungsart liegst du da zwischen 300 und 1000 Euro im Monat (ohne Tierarzt) berechne auch dass Stallkosten immer erhöht werden können

Außerdem den Zeitfaktor und den Aufwand an sich nicht unterschätzen.....du musst dich die nächsten 20-30 Jahre darum kümmern. Wenn du in den Urlaub willst jemanden finden der einspringt.....

Dann bitte nicht irgendein günstiges Pferd von der Rennbahn oder so holen wenn man nicht wirklich Ahnung von Pferdeausbildung hat. Entweder von privaten Leuten oder einem Seriösen Züchter oder Händler. Immer MEHRMALS Probereiten und zwar Halle, Platz Gelände und Longieren sonst gibt's hier vlt böse Überraschungen.

Wenn du nicht schon mit Pferdeausbildung zu tun hast dann am besten ein braves bereits ausgebildetes Pferd/Pony. Vielleicht auch keinen Araber oder Haflinger die sind oft nichts für schwache Nerven die testen aus und wollen arbeiten arbeiten arbeiten.....

Wenn du eine Trainerin hast dann frag Sie ob sie sich bei der Suche unterstützen kann

Vor dem Kauf immer eine AKU machen!

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Kann mich den meisten hier nur anschließen....

Keine von den gennanten Rassen würde ich mir anschaffen und auch dir davon abraten!

1. Der Deutsche Schäferhund ist zwar sehr gelehrig und schön und kann sicher auch beschützen aber beißt auch gerne msl zu bei falscher Erziehung und ist außerdem krabk gezüchtet.

2. Der Akita ist wie du schon schreibst sejr Stolz und eigenständig. Ja er sieht süß aus....das nützt die allerdings wenig wenn du ihn nie von der Leine lassen kannst weil diese Hunde Erziehung grundsätzlich hinterfragen. Die sind selbstständig denkende Hunde was enorm anstrengend ist im Alltag!

3. Der Kangal - ähnlich wie der Akita! Ist ein riesen großer Hund den du mit deinen zarten 15 jahren sicher nicht halten kannst wenn der mal losrennt! Den kannst du auch nicht msl eben überall mit hinnhemen! Diese Hunde brauchen eine Aufgabe wie z.B Hühner oder große Grundstücke bewachen- sonst zerlegen sie einem die Wohnung.

4. Ein Husky ist wunderschön keine Frage aber benötigt wirklich viel Auslauf. Und damit idt nich 3x am Tag 40 minuten gemütlich Gassi gemeint sindern mindestens 3x am Tag 40 minuten Fahrradfahren oder Joggen und zusätzlich geistige auslastung wie suchspiele denn der Husky hat ausgeprägten Jagdtrieb!

Wie willst du das neben Schule oder Ausbildung schaffen. Du bist 15 also bekommst du selbst keinen Hund verkauft

Was sagen denn deine Eltern dazu?

Ein vernünftiger Hundehalter geht entweder zu einem Trainer und lässt sich beraten welche Rasse zu seinem Alltag und einem selber passt oder versucht das über Nachgorschungen (Bücher über Hunderassen, Google, etc) selbst herauszufinden.

Bitte gehe nicht nach dem Aussehen des Hundes - das geht nach hinten los

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