Hallo Hloog,

also ein echter Soziopath würde niemals auf die Idee kommen, dass er oder sie gestört sei. Bei denen fehlt die Einsicht, dass sie "gestört" sind.

Wenn du dir also den Kopf darüber zerbrichst, dann bist du wohl eher keiner von denen ;-)

Der Unterschied zwischen Schüchternheit und Sozialphobie (Soziophobie sagt man nicht mehr) liegt darin, dass jemand der eine Sozialphobie hat, sehr stark in seinem Leben eingeschränkt ist.

Für die Sozialphobie ist das Vermeidungsverhalten typisch. Sich nicht trauen vor anderen Menschen zu reden, sich nicht trauen einkaufen zu gehen. Wenn das Vermeidungsverhalte so stark ist, dass es einem im Leben stark einschränkt, dann ist immer sinnvoll mit einem Psychologen daran zu arbeiten. Es gibt gute Möglichkeiten das in den Griff zu bekommen.

Die Stärke der Einschränkung im Leben dadruch ist maßgeblich, ob jemand einfach nur schüchtern und introvertiert ist, oder jedoch sozialphobisch ist.

Beste Grüße

MrxPsyc

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