Starship Troopers ist in der ungeschnittenen Version in Deutschland indiziert. The Hills have Eyes (2006) eigentlich nicht, das Original von 1977 war mal indiziert, ist aber inzwischen von der Liste gestrichen.

Es gibt im Filmgeschäft verschiedene Instanzen, die Schnitte an Filme durchführen. Oft ist das in Deutschland der deutsche Filmverleih, weil davon ausgegangen wird, dass der Film sonst nicht einmal die ersten Zensurinstanzen FSK und SPIO übersteht. Manchmal hat die FSK auch Einwände gegen spezifische Szenen, die dann gestrichen werden, um ein bestimmtes Rating zu erhalten. Viele Genrefilme, also Thriller, Western, Sci-Fi, Horrorfilme, sind in Deutschland nur geschnitten erhältlich. Das ist aber in diesem Fall nicht so. Die beiden Filme sind inzwischen in ungeschnittenen Fassungen verfügbar.

Fernsehsender sind an Staatsverträge und Sendelizenzen gebunden, für die strengere Zensurbestimmungen gelten, insbesondere was Sex und Gewalt angeht. Hier war also der Sender selbst am Werke.

Es macht eigentlich grundsätzlich keinen Sinn, sich Horrorfilme und Thriller im Fernsehen anzusehen. Zumal ja da auch alles totsynchronisiert wird. Und machmal eben auch bis zur Unverständlichkeit verstümmelt.

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Du kannst natürlich mit jedem Plektrum Mandoline spielen. Ich würde dir aber empfehlen, für die Mandoline kleinere und vor allem härtere Plektren als für die Gitarre zu benutzen. Die Saiten der Mandoline sind ja wesentlich härter gespannt als bei der Gitarre. Du brauchst also einen knackigeren Anschlag, damit es nach was klingt. Auch für Tremolo- und Crosspicking-Techniken brauchst du harte Plektren und einen leichten Griff. Die Fingerhaltung am Plektrum ist dabei auch etwas anders als bei der Gitarre, das Plek liegt etwas weiter vorn auf dem Zeigefinger. Ich spiele die Mando mit dem Dunlop Nylon Max Grip Plektrum. Das hat eine geriffelte Griffseite, ist relativ klein, hat einen knackigen Anschlag und ist leicht genug zu halten, um die schnelleren Techniken spielen zu Können.

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Wie schon gesagt, das hängt von der Auflösung ab. Im originalen Kinoformat DCP entspricht eine Minute bei 2k Auflösung etwa einem GB, bei 4k und 3D etwa 2 GB. Ein Original-Kinofilm von 90 min. hat also zwischen 90 und 180 GB

Bei der geringsten, gerade mal auf dem PC ansehbaren Auflösung reichen für einen Film 650 - 800 MB. 40 GB wären dann rund 50 Filme. Das kann man in zwei Wochen wegsehen, wenn man genug Zeit hat.

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In dieser Situation gibt es keine Möglichkeit, die Beziehung zu retten, Sie zieht aus, weil sie zu feige ist, dir zu sagen, dass es vorbei ist. Du wirst das erst glauben, wenn sie offensichtlich einen anderen hat.

Es gibt eine gewisse Chance, dass sie dich wieder attraktiv findet, wenn du selber eine andere Beziehung oder Affäre hast. Ich würde in jedem Fall beginnen, mir überlegen, was ich machen würde, wenn ich Single wäre. Das bist du nämlich de facto.

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Eigentlich wird Büchner dem Vormärz oder dem Jungen Deutschland zugerechnet. Aber Woyzeck ist seiner Zeit weit vorraus. Es gibt naturalistische Aspekte, etwa die sozialen Situation, das Verhältnis zum Arzt, die Klassenunterschiede und Dialekte, was dann alles bei Gerhard Hauptmann wieder auftaucht. Andere Elemente könnten auch aus dem Eypressionismus stammen, was dann ja eigentlich bis heute auch immer wieder im Theater aufscheint: der extreme Gestus, die Ausstellung der Grausamkeit, der Wahnsinn, das "Oh Mensch"-Pathos. Woyzeck ist zu originell, zu modern um ihn in eine hübsche germanistische Deutschunterrichts-Schublade zu packen.

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Hinfahren und küssen klingt wie eine gute Idee.

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Ich hätte gern den ganzen Test. Ich würde nämlich niemanden einstellen, der diese einfachen Aufgaben nicht schafft. Mir fehlt eigentlich sogar die Vorstellungskraft, dass jemand allen Ernstes diese Kinkerlitzchen nicht bewältigt bekommt.

Natürlich sind die Fragen, die im eigentlichen Test gestellt werden, andere als die auf der Infoseite. Das Format wird aber ähnlich sein.

Um ihn zu absolvieren, muss man eigentlich nur ein bisschen lesen, bis 4 zählen können und kapieren, dass 6000=6000 ist. Es sind eigentlich keine eigenen Gedanken notwendig, es steht ja alles da. Die einzige leichte Herausforderung ist eventuell das Erkennen logischer Regeln. Dabei muss man sehr schnell sein, und darf nicht im Trüben fischen. Wenn man die Regel einer Kategorie erkannt hat (z.B. Buchstaben im Kreuz angeordnet, oder: einmal sind nur Zahlen in der Raute, einmal nicht) dann reicht die Negation, um die Kategorien zu bestimmen. Nicht lange überlegen, jedenfalls nicht, wenn man eine plausible Idee hat.

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Das ist eine Reportage, keine Glosse. Die Reporterin hat ein Thema recherchiert, war bei Veranstaltungen vor Ort, hat Gesprächspartner interviewt und das in ihren Text einfließen lassen: klassische Reportage, wie sie oft auf der Seite 3 von Zeitungen erscheint.

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Ich spiele beides, habe aber zuerst Gitarre gelernt. Der Umstieg auf die Ukulele war ein Kinderspiel, realtiv schnell ging es da vor allem um bestimmte Anschlagtechniken mit der Hand. Mandoline ist wesentlich schwerer zu spielen, aber auch vielfältiger einsetzbar. Mit der Ukulele ist man in einer elektrisch verstärkten Umgebung ziemlich aufgeschmissen und kann nur akustisch spielen, am ehesten auch allein. Mandoline ist ein super Ensembleinstrument, und es gibt gute E-Mandolinen. Mandolinen haben aber den Nachteil, dass sie verdammt teuer sind, und man mit billigen Instrumenten nichts anfangen kann. Ich habe zu viel Geld für billige Mandos ausgegeben, bevor ich 400 Euro für eine ordentliche Kentucky A-Mando locker gemacht habe. Und auch die Kentucky ist sicher noch nicht das Ende der Fahnenstange, irgendwann soll es garantiert eine Gibson oder etwas gleichwertiges sein.

Eine gute Ukulele bekommt man für um die hundert Euro. Mehr braucht es nicht.

Wenn du nur ein bisschen Spaß haben willst, würde ich eine Ukulele empfehlen. Wenn du ernsthaft Bluegrass spielen willst, muss eine Mandoline her. Für manche Rock-, Jazz- und Blues-Geschichten ist die auch geeignet.

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Meist kann man bei einem C/E Slash-Akkord nicht einfach jedes E zum Akkord spielen, und meist ist es auch nicht das E der offenen E-Saite, sondern das E im zweiten Bund der D-Saite.

Slash-Akkorde markieren meist Bassläufe. Typisch sind Übergänge zwischen Akkorden, wie z.b. von C zu G, in dem auf der A-Satie der Basslauf C - B(H), A als Übergang zum G gespielt wird. Als Akkorde hat man dann C - C/B - C/A - G. Ein typischer Basslauf vom C zu F wird auf der A- und D-Saite gespielt als C - C/D - C/E - F, wobei das F auf der D-Saite als Basston gespielt wird.

Wenn du wissen willst, wie C/E zu spielen ist, musst du also darauf achten, welche Funktion das E im Zusammenhang hat. Es gibt durchaus die Möglichkeit, dass auch die offene E-Saite gespielt werden muss, etwa wenn der Basslauf über F# nach G läuft. Das ist aber eher selten.

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Du musst Kunstgeschichte studieren und dich bei reichen Leuten und in Kunstverein-Zirkeln beliebt machen. Du brauchst ein kleines Schwarzes, Perlohrringe, jede Menge dekonstruktivistisches Gedöhns und einen interessanten Haarschnitt.

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Bei der 12-saitigen Gitarre werden die unteren vier Saitenpaare E,A,D und G jeweils in Oktaven gestimmt. Die hohen Saiten sind dann jeweils eine Okatve höher als die tieferen. Die unteren Saitenpaare H und E werden in der gleichen Tonlage gestimmt.

Dadurch ist die hohe G-Saite der höchste offene Ton. Das verändert das Spiel mindestens dann, wenn nicht nur Akkorde durchgeschlagen werden. Man muss sich etwas umorientieren.

Ansonsten kann man eine 12-saitige genauso spielen wie eine 6-saitige, es gibt aber Techniken und Stile, die auf der 12-saitigen besser funktionieren als andere. Strumming geht in Ordnung, aber die richtige Klangfülle entfaltet sich eher beim Blues-, Country- oder Folkpicking. Ohne Fingerpicks geht beim Fingerpickinging wenig, vielleicht mit künstlichen Nägeln, das hab ich aber noch nicht probiert. Flatpicking klingt dagegen super.

Man muss sich einen etwas anderen Plektrumsanschlag angewöhnen, um beide Saiten gleichzeitig kräftig klingen zu lassen, aber das bekommst du schon selbst heraus. Beim Fingerpicking finde ich es einfacher, wenn der Daumen alle vier oberen Saiten bedient, und Zeige- und Ringfinger (oder nur der Zeigefinger) die unteren beiden Saiten, weil man mit dem Anschlag von oben die hohe Saiten besser erwischt.

Ich stimme meine 12-saitigen immer mindestens einen halben Ton tiefer auf Eb,Ab,Db,Gb,Bb,Eb einmal, weil die alten Blueser das auch gemacht haben, vor allem aber, weil dann nicht dauernd die G-Saite reisst.

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