Hallo Katarina, Ich fürchte, deine Filius ist schlicht und ergreifend eiferüschtig. Seine ersten 3 Jahre war er der Mittelpunkt - der King - für Mama und Papa (Den Hund mal auser Acht gelassen) Jetzt kommt da so ein kleiner Zwerg daher und stiehlt im die Schau - und die absolute Aufmerksamheit. Das geht ja mal gar nicht. Da muss interveniert werden - mit allen Mitteln. Da passt auch das Drama mit vielen Tränen wenn er sich verletzt hat. Er schreit förmlich nach deiner Aufmerksamkeit.

Da können viele Eltern ein Lied davon singen. Zu lernen, plötzlich die Aufmerksamkeit mit dem kleinen Bruder zu teilen braucht Geduld, Zeit und Nerven. Und mit Reden kommst du sicher nicht weit. Sein Verstand ist noch nicht in der Lage, deine Worte eins zu eins umzusetzen.

Gib ihm immer wieder das Gefühl auch noch wichtig zu sein. Räume ihm feste Zeiten ein in denen du dich auschließlich ihm widmest. Ohne Unterbrechung. Versuche gelassen zu bleiben. Schöne zu-Bett-geh-Rituale mit Buchvorlesen und kuscheln zu festen Zeiten helfen sicher auch. Kurz um: Schenke ihm mehr Zeit, Aufmerksamkeit und Zuwendung und er lernt schneller, die Mama zu teilen. Und wenn er mal wieder grob wird, ignoriere es einfach. Es sei denn, er verletzt jemanden - ansonsten gar nicht groß beachten. Denn "negative" Aufmerksamkeiit ist für Kinder allemal besser als weniger oder gar keine. (Ich möchte dir hier nicht unterstellen, dass du deinem Kind keine Aufmerksamkeit schenkst, aber für deinen Filius fühlt es sich sicher so an)

So Katarina, ich wünsche dir viel Glück und starke Nerven und alles Gute. Mona

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Hallo Hanseat, wennn du dich in der Öffentlichkeit gehemmt fühlst, liegt es womöglich daran, dass du dich beobachtet fühlst? Hast du das Gefühl, alle Augen sind auf dich gerichtet und schauen was du machst? Wenn du das nächste Mal draußen bist, setzte dich in ein Straßencaffee und beobachte die Menschen. Was machen sie genau. Achten sie aufeinander? Gehen sie acht- und grußlos aneinander vorbei? Beobachte sie genau. Und du wirst feststellen, dass du in der Menschenmenge einer von vielen bist und eigentlich keiner den anderen beachtet. Das gehemmte Gefühl kommt evtl. von Ereignissen aus deiner Kindheit. Mach dir mal die Mühe und versuche herauszubekommen, wann du dieses Gefühl zum ersten Mal hattest. Standest du öfter im Mittelpunkt und war es dir unangenehm? Ich denke, wenn du so versuchst, das Feld von hinten aufzurollen, wirst du Erkenntnisse gewinnen, die dir helfen, lockerer zu werden.

Viel Glück und alles Gute, Mona

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Wenn du Raucherin bist, kannst du nach Feuer fragen. Wenn du einen Koch angelacht hast, könnt ihr Rezepte austauschen. Solltest du dir einen Angler geangelt haben, könnt ihr euch über die neuesten Techniken des Fliegenfischens austauschen. Sollte ein Student das Laken mit dir geteilt haben, kann man sich gut über das Leben in einer WG unterhalten. Und wenn dein Freund an der Reihe ist, unterhaltet euch über den Sinn oder Unsinn der Treue.

Alles Gute im Leben.

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also reif für die Geschlossene ist schon harter Tobak. Hier sollte man nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Und diese Aussage ist wenig hilfreich, nicht

Gefühle wie Neid entstehen oft schon in der Kindheit. Womöglich hast du Geschwister und wurdest oft benachteiligt. Wenn sich solch ein Umstand durch die ganze Kindheit zieht, hinterlässt das Spuren und prägt fürs Leben. Ich weiß ja nicht genau, was passiert ist, aber irgendetwas ist passiert, dass sich dieses Gefühl in deinem Hirn manifestiert hat.

Hier hilft nur Therapie. Mit Hilfe eines Therapeuten kannst du dem nachgehen und langsam dieses Neidgefühl auflösen und sogar in ein positives Gefühl umwandeln.

Hab Mut und hol dir Hilfe - es lohnt sich.

Liebe Grüße, Mona

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